Bedingungen
Die Sammlung ist in Köln in dem Auctionslocale Breitestrasse 125—127, gleich-
zeitig mit den Kunst-Sammlungen Dr. C. Bennert, Godesberg, und Jacob Kessler,
f zu Köln, zur Besichtigung ausgestellt:
Samstag den 26. und Sonntag den 27. Mai
von 9 Uhr Vormittags bis 6 Uhr Nachmittags.
Den Besuchern wird bei der Besichtigung und Untersuchung der Gegenstände
die grösstmögliche Vorsicht empfohlen, damit kein Gegenstand durch Ungeschicklich-
keit, Reiben und dergl. beschädigt werde. Jeder hat den auf diese Weise angerichteten
Schaden zu ersetzen.
Der Verkauf geschieht gegen baare Zahlung. Äusser dem Steigpreise hat der
Ansteigerer das gewöhnliche Aufgeld von 10 Procent per Nummer zu entrichten. Die
Gegenstände werden in dem Zustande verkauft, worin sie sich befinden. Nachdem
durch die Ausstellung dem Publikum Gelegenheit geboten, sich über den Zustand der
ausgestellten Gegenstände zu unterrichten, kann nach geschehenem Zuschläge keinerlei
Reclamation berücksichtigt werden.
Der Unterzeichnete behält sich das Recht vor, Nummern zusammenzustellen oder
zu theilen. Sollten über den Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebote Zweifel entstehen,
so wird augenblicklich der Gegenstand von neuem ausgesetzt, um jedem Theile auf
die unparteiischste Weise zu begegnen.
Die Ansteigerer sind gehalten, ihre Ankäufe nach jeder Vacation in Empfang zu
nehmen und Zahlung dafür incl. des Aufgeldes von 10 Procent per Nummer an den
Unterzeichneten zu leisten; widrigenfalls behält sich der unterzeichnete Auctionator das
Recht vor, die angesteigerten, nicht in Empfang genommenen Gegenstände auf Kosten
und Gefahr des Ansteigerers wieder zu verkaufen. Die Aufbewahrung bis zur Abnahme
und Bezahlung geschieht mit möglichster Sorgfalt, jedoch auf Gefahr des An-
Steigerers.
Köln, im Mai 1900.
J. M. HEBERLE (H. Lempertz’ Söhne).
Die Sammlung ist in Köln in dem Auctionslocale Breitestrasse 125—127, gleich-
zeitig mit den Kunst-Sammlungen Dr. C. Bennert, Godesberg, und Jacob Kessler,
f zu Köln, zur Besichtigung ausgestellt:
Samstag den 26. und Sonntag den 27. Mai
von 9 Uhr Vormittags bis 6 Uhr Nachmittags.
Den Besuchern wird bei der Besichtigung und Untersuchung der Gegenstände
die grösstmögliche Vorsicht empfohlen, damit kein Gegenstand durch Ungeschicklich-
keit, Reiben und dergl. beschädigt werde. Jeder hat den auf diese Weise angerichteten
Schaden zu ersetzen.
Der Verkauf geschieht gegen baare Zahlung. Äusser dem Steigpreise hat der
Ansteigerer das gewöhnliche Aufgeld von 10 Procent per Nummer zu entrichten. Die
Gegenstände werden in dem Zustande verkauft, worin sie sich befinden. Nachdem
durch die Ausstellung dem Publikum Gelegenheit geboten, sich über den Zustand der
ausgestellten Gegenstände zu unterrichten, kann nach geschehenem Zuschläge keinerlei
Reclamation berücksichtigt werden.
Der Unterzeichnete behält sich das Recht vor, Nummern zusammenzustellen oder
zu theilen. Sollten über den Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebote Zweifel entstehen,
so wird augenblicklich der Gegenstand von neuem ausgesetzt, um jedem Theile auf
die unparteiischste Weise zu begegnen.
Die Ansteigerer sind gehalten, ihre Ankäufe nach jeder Vacation in Empfang zu
nehmen und Zahlung dafür incl. des Aufgeldes von 10 Procent per Nummer an den
Unterzeichneten zu leisten; widrigenfalls behält sich der unterzeichnete Auctionator das
Recht vor, die angesteigerten, nicht in Empfang genommenen Gegenstände auf Kosten
und Gefahr des Ansteigerers wieder zu verkaufen. Die Aufbewahrung bis zur Abnahme
und Bezahlung geschieht mit möglichster Sorgfalt, jedoch auf Gefahr des An-
Steigerers.
Köln, im Mai 1900.
J. M. HEBERLE (H. Lempertz’ Söhne).