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Antiquariat V. A. Heck (Wien); Antiquariat V. A. Heck
Katalog (Nr. 28): Interessante Autographen darunter Joh. Seb. Bach, Beethoven, Brahms, Bruckner, Chopin, Goethe, Heine, Leibniz, Liszt, Mahler, Mendelssohn-Bartholdy, Napoleon, Schiller, Sauter, Smetana, Joh. Strauss, Richard Wagner u.v.a. — Wien: Buch- und Kunst-Antiquariat, Autographen-Handlung V. A. Heck, 1926

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https://doi.org/10.11588/diglit.68093#0033
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Preise in Schweizer Franken.

21

Sacher-Masoeh.

Gegne:

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Auf d

hnung der Katastrophe in seiner

Ehe. W

o

Verheir

prozeß

Dieser kann jedoch niemals ein

land vollziehen lassen. Mit seinen

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ntnerring Nr. 12.

An

:hs u. K’s.Frau zu schreiben, nach
hat eine Reihe von Journalen ge-

des „Vermächtnisses Kains“ von
in einem Feuilleton der „Weser-

ihm jec
hältnisi
Für dei
zu schi

Gott
zeitun

oder. Niederlegung der Redaktion,
lieh geschieden.
die der seinen sehr ähnlich sieht.
's Erlangung d. Bürgerrechtes und

haltung
im Aus
Italien!

ihm von Wanda beim Scheidungs-
ster’s v. 12. 10. 88.)
iiche Wiener Persönlichkeiten, rät
ir soll namentl. von S.-M’s. Ver-
n Verhältnisse sind keine guten.
Gutes, Ernstes u. Verständiges“

zu 4 Tagen Arrest unter Beibe-
„Neuen Judengeschichten“, auch
nisses“ ins Serbische, Dänische,
in dänischer Sprache.
rer großen internationalen Revue

i Budapest. Schöne Erfolge. (Eine
a’s v. S.-M.)
i. wurde zu 8 Tagen Arrest ver-
strafe umgewandelt werden wird.
ika" hat er in „Ueber Land und
ten“. Vollendung der ersten sechs

6. 3. 1876: Beschäftigung m. dem 2. Teile des „Vermächtnisses Kains“. Bekenntnis zur
pessimistischen Weltanschauung; diese drückt sich auch in seinen Werken aus: „ ... Es
ist mir stets erheiternd, wenn man mir Frivolität oder gar Unsittlichkeit vorwirft, weil
ich die Menschen so schildere wie sie in der That sind, ich selbst lebe ein Leben, an das
selbst der rigoroseste Norddeutsche oder Engländer seinen moralischen Maßstab legen
dürfte... meine Verhältnisse gestatten mir jede Behaglichkeit ... u. trotzdem bin ich
Pessimist, trotzdem vermag ich die Menschen nicht ideal zu schildern, weil ich mich
nicht gleich der Mehrzahl produktiver Talente von meinen subjektiven Empfindungen,
sondern ganz nur von meiner Erkenntnis leiten lasse . . .“ Tadel der Kritik, die sich be-
sonders in Oesterreich, z. T. auch in Deutschland gegen ihn ausspricht, während man
ihm in Frankreich warme Anerkennung zollt. Rat, sich mit d. englischen u. namentlich
russisch. Prosaikern zu befreunden.
8. 7. 76: Freude über Kapff’s Beurteilung des 1. Bandes des 2. Teils „Vermächtnis
Kains“. Stellungnahme z. Judentum: „... Ich bin weder Jude, noch stamme ich ... von
Juden ab, da meine Familie seit 1517 adelig ist, wo die Juden nicht baronisiert wurden,
auch habe ich keine Vorliebe für die Juden, aber ich glaube der Einzige zu sein, der die
Juden objektiv beurtheilt u. schildert ... Ich gebe die Juden wie sie sind, und daß dies,
trotz Vielem nicht Günstigem meiner Zeichnung, gerade von den Juden so warm anerkannt
wird, beweist mir, daß ich den richtigen Gesichtspunkt gefunden habe ...“
3. 1. 77: Optimismus u. Pessimismus: „... mein Pessimismus waffnet mich gegen
das Leben, macht mich muthig und fröhlich und thätig und lehrt mich das Leben ge-
nießen während der Optimist, der immer auf das Gute rechnet u. ... das Böse über
sich kommen sieht, verzweifeln muß, und, wenn ja einmal das Glück kommt, dasselbe
nicht zu schätzen weiß, denn es ist ja dieses, das sich bei ihm ebenso von selbst ver-
steht, wie bei uns das Böse ...“
31. 1. 77: Betrachtungen über d. Natur. Schilderung von Bruck a. d. M. Verhältnis
d. oestc **ägt Wien gegenüber einen klein-
r ist als in Berlin. Kritisierung d.
.. eine ungewöhnliche Frau von
aber gut, wo eben die Güte am
t alle Vergnügungen. Insbesondere
lie solche Frau eine Seltenheit...“
nächtnisses Kains“. Lindau sein

städtisi
 
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