besserer Durcharbeitung, einen „Mann beim
Holzspalten" und einen Leim „Sägen".
Die große Landtschaft hat Alex Din-
kel in seinem „Blick über Kochel" und „Am
See" festgehalten. Beide Gemälde verraten
nicht nur eingehende Arbeit und Kenntnis
des Details, und eine ausgezeichnet proji-
zierende Raumaufgliederung, sie vermittele
«ine unmittelbare Präsenz der Schau bs
dem einen, eins warme Plastizität der um-
grenzten Landschaft bei dem anderen, so daß
bei beiden die Wirklichkeit spontan erlevt
wird. — In kräftigerer Betonung des Far-
benspiels hat Hermann Biegert „Berch-
tesgaden mit Watzmann" festgehalten' auch
dies ein großer Wurf! ebenso schön sein
„Oberbayerisches Dorf": in satten, redenden
Farben sein „Stilleben". — In grau-fahl-
gelb malt Ernst Crone „Vor dem Cewir-
ter". — Heinrich F r a n z ist vertreten mit
„Herbstabend im Gebirge" (eigenartige
Lichtstimmung), „Erinnerung an Ober-
bayern" (bemerkenswert das Wolkenbild
und -spiel)), „Blick in die Ebene". — Pius
Lipp erfreut mit dem gut und warm aus-
genommenen „Schwarzwaldhaus", mit
„Pfingst" und in romantisch-phantasierender
Prägung mit „Waldweihnacht". — Lotte
Böckh-Vetter schuf mit zarter Stim-
mung „Rheinlandschaft" und lachend-froh
den „Blumenstrauß". Theodor Wald-
raff verrät ebenfalls eine freudige Note:
seine „Dorfstraße" grüßt so und nicht anders
seine „Blumen". — Willi Maier zeigt
Sine gute Probe mit „Stilleben". — Prof.
A. Groh lenkt mit seinem „An der Alb"
den Blick auf das Farbenspiel an den Stäm-
men der Bäume, dis den Vordergrund be-
herrschen, und auch in dem Bild „Neuschnee"
ist es der Farbenkontrast, der frappiert. —
Herbert Graß projiziert die Sicht seiner
Bilder „Schwarzwaldhöhen", „Schweizer
Landschaft" in die große Dimension,' von der
LMM Mrachttzt Lewinnen.fie hie Mirklich-
«sM 4
MOeMm? Auch für Andere!
Papierkörbe sind nicht nur für Papierreste,
sondern auch für andere Abfälle da, die in Büro-
räumen, Geschäften und sonstigen Arbeitsstellen
überflüssig Werden. Wer etwas in den Papier-
korb wirft, soll aber stets daran denken, daß dieser
Papierkorb von einer anderen Person wieder
entleert werden muß, und daß daher keine Ge-
genstände hineingeworsen werden dürfen, die
beim Entleeren Verletzungen Hervorrufen kön-
Wie schon zahlreiche Stubenbrande dadurch
entstanden sind, daß brennende Zigarren- oder
Zigarettenstummel einfach in die Papierkörbe
geworfen wurden, kommen auch immer wieder
« größerer Zahl Riß- und Schnittwunden vor,
«eil Scherben, geöffnete Konservenbüchsen, aus-
gezogene Nägel, Blechabfälle und andere scharf-
kantige Gegenstände zwischen den Papierresten
liegen. Die besondere Gefahr besteht darin, daß
die mit dem Entleeren der Papierkörpe beauf-
tragtem Personen, die Reinemachefrau, das
Lehrmädchen, der Lehrjunge usw. diese gefähr-
lichen Gegenstände im Papierkorb nicht sehen
können, da sie verdeckt zwischen den Papierab-
fällen liegen. Wenn nun beim Entleeren fest in
die Papierabfälle hineingegriffen wird, so boh-
ren sich die gefährlichen Teile oft durch das Pa-
pier hindurch in die Hand. Die Gefahr der Ver-
schmutzung solcher Wunden ist natürlich besonders
groß und daher Heilen sie meist sehr schlecht und
langsam, wenn nicht sogar dadurch eine Blutver-
giftung hervorgerufen wird.
MnMmiMer Wlmnm
zur badischen Unfallvsrhütungswoche.
Unfallverhütung ist nicht nur Aufgabe der
Polizei, die mit allen ihr
zu Gebote stehenden Mit-
teln sich dieser Aufgabe un-
terziehen wird,
Unfallverhütung ist insbesondere Sache jedes
Vsrkshrsteilnehmers, jedes
Kraftfahrers, Radfahrers
und Fußgängers,
Unfallverhütung ist darüber hinaus Pflicht
jedes deutschen Volksge-
noffen.
X Das Spiel der Möve» am Neckar. Ein
interessantes Spiel kann man z. Zt. wieder
am Neckarstrand und auf der Friedrichsbrücke
beobachten. Die in den letzten Jahren sich
hier angesiedelten Möven haben sich auch in
diesem Jahre wieder eingefunden und tum-
meln sich in Scharen über den Wellen des
Neckars. Höchst interessant ist es, dem mun-
teren Spiel beizuwohnen, besonders dann,
wenn die Passanten kleine Krümmchen Brat
„Heidelberger Volksblatt" — Freitag, den 7. Dezember 1SS4
AM. BelkViMrei - RstisaMldungslverk
Die neuesten Zugänge
l. Im Lesssaal:
Fuchs, Heimkehr ms dritte Reich — Hempel,
Althübräffche Literatur — Kappölmwcher, Li-
teratur der Römer — Rühle, Das dritte Reich
— Schneider, Deutsche Größe — Schramm.
Büchersammler.
II. In der Ausleihebücherei:
-^..Schöne Literatur.
Funke, Paradies im Urwald — Kurz, Schil-
lers Heimatjahre — Rumpelstilzchen, Sie
wer'n lachen — Schaumann, Der singende
Fisch.
L. Geschichte.
v. Treitschke, Deutsche Geschichte des 19.
Jahrhunderts - Widukind, Geschichte des
deutschen Volkes.
(1. Länder- und Völkerkunde.
Lindt, Im Sattel durch Mandschukuo —
Steinitzer, Brasilianisches Bilderbuch.
ist Kunst, Kultur.
Brandenburg, Schiller — Zoh, Erlebte
Vorgeschichte.
Ist Handel, Gewerbe Landwirt-
schaft.
Deutsche Siedlungsausstellung München
1934.
6. P o l i t i k.
Haushofer, Weltpolitik — Kongreß Nürn-
berg 1934 — Rosenberg, Nationalsozialismus
— Schulz, Jude und Arbeiter.
BiIdung, Erziehung.
N. S. Frauenbuch — v. Schirach, Hitler-
lugend.
HI. Heidelberger Heimatbücher:
Daehne, Liebesgeschichten aus alten Schlös-
sern — Endemann, Unbekanntes Heidelberg
— Graß, Das sind wir — Neckarkanalpolitik
— W-eismantel-Meier, Die Wunderschön-
Prächtige. "
IV. Theater und Musik.
Gröber, Puppenhaus Handbuch der Mu-
sikwissenschaft — Lehmann, Handpuppenspiele
— Schmich-Ott, Film-ABC. —
Deutsches Bauerntum (Goslarer Spiele) —
Möller, Rothschild siegt bei Waterloo — Pen-
zoldt, So ist Herr Br-ummell.
V. Sammlungen des Stadtbibliothekars:
Heidelberger Akten (Kaufbrief von 1788,
Gemeinderatsbeschluß von 1835, Pfandrechl-
löschmM von 1857) — Zunftschreiben (Heidel-
berger Meisterschein von 1835, Arbeitsbeschei-
nigungen aus Hamburg, Straßburg, St. Pe-
tersburg v. 1830 und 1831) — Kgl. Franzos.
Offizierspotent von 1747 — Franz. Akten des
18. Jahrhunderts — Akten zur Geschichte
des Pfalz. Separatismus 1923/24 — Kurpfälz.
Heraldspagenkostüm vom Heidelberger Fest-
Ma 18«9 — Mrtshauslaterne mit Kerzenlicht.
Das Wintcrhilfswerk ist ein Heroismus des
Alltags, und dieser umgibt jeden Einzelnen
von uns. Er mag stehen, wo er auch immer
stehe. Dr. Goebbels.
oder sonstige Leckerbissen in den Fluß wer-
fen. Sofort haben die Tiere diese erspäht
und erhaschen sie im Fluge, um sie dann, auf
den Wellen sich treiben lassend, gemütlich zu
verzehren.
X Stadttheater. In der gestrigen Auffüh-
rung „Die lustigen Weiber von Windsor"
sang für das erkrankte Fräulein Hoffmann
die Partie der Frau Reich Frau Anna
Baumeister-Jacob: vom Hessischen Landes-
theater Darmstadt. Die Sängerin war mit
ihrer wohlgeschulten, reifen Stimme ihrer
Aufgabe selbstverständlich in jeder Beziehung
gewachsen und konnte am Schluffe zusammen
mit unseren Künstlern den, herzlichen Beifall
des sehr gut besuchten Hauses entgegennehmen.
X Eine „Kraft durch Fre«de"-Skiaus-
rüstung. Nur noch bis zum 9. Dezember ist
Gelegenheit gegeben, die verbilligte KdF-
Skiausrüstung in den Sportgeschäften zu er-
werben. Die Geräte, die unter dem Namen
„KdF-Skiausrüstung" gemeinsam von den
Verbänden der Fabrikanten und Händler ge-
schaffen wurden, können komplett oder ein-
zeln angeschafft werden. Sämtliche Gegen-
stände sind mit einer kleinen blauen Kenn-
marke mit den Buchstaben „KdF" versehen.
Die Abgabe erfolgt nur an Mitglieder der
Deutschen Arbeitsfront.
X Rundfunkübertragung. Am heutigen
Freitag wird der Reichssender Stuttgart von
22.45 bis 23.00 Uhr einen Ausschnitt aus der
Christophorus-Geländefahrt der Kraftfahrab-
teilung Cannstatt bringen. — Am gleichen
Tage findet auf dem Schillerplatz in Stuttgart
keit, das Farbenspiel und die Licht- und
Dunkelproportion schaffen dann ein charak-
tergeprägtes Landschastsbild. Mit Interesse
begegnet man schließlich auch den „Aquarell-
kleinbildnissen" von ihm, die Köpfe aller Le-
bensalter in ihrem geistig-seeelischen Aus-
druck sehr gut wiedergeben. -st.
Vom
LsMs!
abends 18.30 Uhr ein offenes Liedersingen
der H. I. statt, das durch den Rundfunk über-
tragen wird.
X Die nächste (ll.) musikalische Morgen-
stunde findet am Sonntag, den 9. Dezember
1934, 11.45 Uhr .vormittags in der Stadt-
halle, statt. Zu Gehör kommt das Beethoven
Violinkonzert op. 61 mit Orchester D-dur,
Solist: Adolf Berg. Leitung des Städt. Or-
chesters und Einführungsworte Musikdirektor
Kurt Overhoff.
X Es wird mehr Fleisch gegessen. Im drit-
ten Bierteliahr 1934 betrug der Fleischver-
brauch im Deutschen Reich nach Mitteilung
des Statistischen Reichsamts 8.31 Millionen
Doppelzentner oder 12.72 Kilogramm pro
Kopf der Bevölkerung. Gegenüber dem Vor-
fahr ergibt sich eine Zunahme um insgesamt
0.78 Millionen Doppelzentner (— 10 Proz.)
und eine Steigerung der Kopfguote um 1.17
Kilogramm. Die Berbrauchserhöhung erstreckte
sich sowohl auf Rind- als auf Schweinefleisch.
X Der Rückgang des Hochschulstudiums.
We aus einer Erhebung des Reichserzieh-
ungsministers hervorgeht, waren auf den deut-
schen wissenschaftlichen Hochschulen im Som-
mersemester 1934 95 667 Studierende imma-
trikuliert gegenüber einer Zahl von 115 722
im Sommersemester 1933. Das bedeutet in
einem Jabr einen Rückgang um rund 17,3
Prozent. Im Gegensatz dazu haben, die Hoch-
schulen für Lehrerbildung eine beträchtliche
Zunahme der Immatrikulationen zu verzeich-
nen.
X Weihnachtsmeffe der Gedok. Die Ge-
meinschaft deutscher und österr. Künstlerin-
nen und Kundstfreundinnen veranstaltet im
Museum (Plöck 50) vom 9.—12. Dezember
ihre Weihnachtsausstellung. Die Eröffnung
ist am Sonntag mittag 15 Uhr.
X Aenherungsvorschrift für Betriebsord-
nungen. Der Treuhänder der Arbeit für das
Wirtschaftsgebiet Südwest rveist daraus hiiy
daß Betriebsordnungen, in welchen die Be-
stimmung enthalten ist, daß die Verwendung
von Geldbußen gemäß 8 28 des Gesetzes zur
Ordnung der,nationalen Arbeit Wgunsten der
NSG. ,',Kvast durch Freude" Verwendung
finden müssen, dahingshend abzuäirdern sind,
daß diese Buhen nunmehr an die für den Be-
trieb zuständige Kasse der NSV. adgeführt
werden. Aus den Erlaß des Reichsarbeltsmini-
sters vom 14. November 1934 wird ausdrück-
lich hingowWsen.
X Städtisches Theater. Das bürgerliche
Trauerspiel „Kabale und Liebe" von Fried-
rich von Schiller, gelangt heute abend für die
Stammplatzmiete C. 12 zur Aufführung. Der
Dichter kämpft in diesem Werk gegen die
Standesunterschiede und setzt sich für ein freies
Menschentum ein. Nur eine Volksgemeinschaft,
in der Adel und Bürgertum gleiche Rechte
und Pflichten haben, ist seine Forderung.
Spenden für das Winterhilfswerk 1934—35.
Stä'dt. Sparkasse Offenburg 100, Speditions-
AG Offenburg 100, Firma P. Kutterosf, Offen-
bürg, 1000, Ungenannt, Rastatt, 800, Richard Ha-
mel, Baden-Baden, 500, Werla GmbH, Rastatt,
300, Waggonfabrik Rastatt LOO, NSKK Kreis
Rastatt (Kamsradsch.) 148.20, Dr. Oskar Rößler,
Aus dem ab heute lausenden Film
Fr. Scharping 100, W. Entenmann 00, Ä.
50, Dir. U. Sternberg 60, O. Zeltler 40, Ein-,k
Verkaufsgenossenschaf't selbst. Glasermeister .A
Schwestern der Modiz. Klinik 30, Gamber
u. Co. 30, Gem. Vezirksbangenossenschaft GnE
25, Fr. Zipperer 22, Gg. Alstede 20, Dr. A. E
20, E. Röder 20, Hch. Körblein 20, G. ME
15, Dr. G. Anschütz 12, Rob, Tollkiemitt 10,
H. Zimmer 10, Wilh. Pfaff 10, E. Wolff 10,
W. Freudenberg 10, Sus. Goos 10. — Elektr- s
tätswerk Bammental 100, Gemeinde Dilsberg
RM.
MtternMrMen
Für Samstag: Im .ganzen immer noch
hältnismäßig mild, vereinzelt jedoch -leicht
Nachtfrost, meist bewölkt, vorwiegend trocken
WMrltmd
»om 7. (6.) Dezember.
Plochingen 36 (21), Heilbronn 126 (M
Jagstfeld 109 (88), Diedesheim 119 (99),
delberg 265 (260) Zentimeter.
Baden-Baden, 100, Deutsche Hsurdisfabrik,
100 RM.
Heidelberger Spenden: Schnell^'
senfabrrk 500, Wohnhäuser GmbH 104, Dr. E
ner 100, Milchversorgung 100, Dr. N. Moser n"'
^r. Scharping 100, W. Entenmann 00, A.
Dr. GrMM Zus Saarfmge
„Wir werden nicht ruhen und rastet
bis die Schranken der Willkür, die E
heute noch trennen, niedergeriffen
und Ihr wieder als Brüder des Blnt^
in den Verband des Reiches zurückkeh^"
könnt." .
Wir wollen diese Worte beherzigen UM
danach handeln. Wir wollen die Not unsef^
Brüdern und Schwestern an der Saar üll
dern und ihnen im Kampf um Recht nM
Freiheit beistehen.
Das Winterhilfswerk an der Saar ist iw
Aufbau begriffen. Jeder Deutsche kann W
an diesem Aufbau durch Erwerb des
Jahrbuches 1935 — „Unsere Saar-
beteiligen. §
In jedem Wohn- und Arbeitsraum k",
das Saarjahrbuch Aufnahme finden. AM
keinem Weihnachtstisch darf es fehlen! Jeder
deutsche Volksgenosse erwirbt das SaarjaP
buch 1935,
Preis RM. 1.—. Zu haben in jeder BE
Handlung.
GEtsslMl
Zuchthaus für falschen Offenbarungseid.
Der 34jährige Otto Raad aus Heidelberg
wird aus der Haft dem Gericht vorgefüW'
nachdem er z. Zt. eine iSmonatige EefiW
nisstrafe wegen Abtreibung verbüßt.
hatte im Februar 1933 den Offenbarung^
geleistet. Es konnte jedoch festgestellt we^
)en, daß er dabei eine goldene ArmbandE
und einen goldenen Ring im Gesamtwert
von rund 450 Mark verschwiegen hatte. MW
dem er in der Voruntersuchung mit den 0»
chiedensten Ausflüchten keinen Erfolg hntG
versuchte er in der Hauptverhandlung «en
Eindruck eines kranken, an der tödliche"
Blutarmut und an Gedächtnisschwäche
denden Menschen zu machen, Beschwerde»'
von denen der medizinische Sachverständig
nicht die Spur feststellen konnte. Der Staate
anwalt charakterisierte den mehrfach rwrm
straften Angeklagten als gerissenen Lügm«
und beantragte 1 Jahr 3 Monate ZuchthaNA
Das Gericht erkannte unter Einschluß de
noch zu verbüßenden Strafe auf sine '
samtstrafe von 1 Jahr 6 Monaten ZuchthE
Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ,!»
3 Jahre, die Zeugenfähigkeit für lebenslang
lich abgesprochen.
ßMMMr SeraiMMmgerr
Freitag, 7. Dezember: Heidelberger N,
subv. Konservatorium der M",
sik: 20 Uhr im Saal des Instituts.
Abend der Weihnachtsaufführungen-
20.15 Uhr Aula der Alten UnioerM'
Vortrag von Prof. Vogt-WürM^
in der Fachschaft Kulturwissenschaster-
20 Ahr Neckarzimmer der Stadthalle, U
ein Badische Heimat: Vortrag
Dichters N. Clemens Weber.
Samstag, 8. Dezember: 20 Ahr, Stadthaus
Winterfest mit Schauturnen und u
der Turnqemeinde 78 HeidE»
—20.15 Uhr Abendmusik in der §
terskirche.
Sonntag, 9. Dez.: Gedok, 15 Uhr Er-m
nung der Weihnachtsmesse mit w '
kauf im Museum (Plöck). — National^
dungswerk des Deutschen Volkes vm,
11.45 Uhr 2. Musikalische
genstundein der Städthalle. -- U
Konzert der Mädchenrealstuttde in
Stadthalle.
Lichtspieltheater.
Capitol: „Ich sehne mich nach Dir,-
Gloria: „Die Unschuld vom Lande . «
Kammer 1 icht: „Das Erbe in z,
Odeon: „Abenteuer eines junge«
Polen".
Schlotzlicht: „Die Insel".
„Ich sehne mich nach Dir!"
mit Louis Gravsuve, Camilla Horn, Theo
Ginger. Adele SaMvoch Pant Wetzermsier u, a.
Amr Nr Mn Andrrn und alle Nr EImn.
StMr inaumil Nr Nr MWliM MMmWn.
Holzspalten" und einen Leim „Sägen".
Die große Landtschaft hat Alex Din-
kel in seinem „Blick über Kochel" und „Am
See" festgehalten. Beide Gemälde verraten
nicht nur eingehende Arbeit und Kenntnis
des Details, und eine ausgezeichnet proji-
zierende Raumaufgliederung, sie vermittele
«ine unmittelbare Präsenz der Schau bs
dem einen, eins warme Plastizität der um-
grenzten Landschaft bei dem anderen, so daß
bei beiden die Wirklichkeit spontan erlevt
wird. — In kräftigerer Betonung des Far-
benspiels hat Hermann Biegert „Berch-
tesgaden mit Watzmann" festgehalten' auch
dies ein großer Wurf! ebenso schön sein
„Oberbayerisches Dorf": in satten, redenden
Farben sein „Stilleben". — In grau-fahl-
gelb malt Ernst Crone „Vor dem Cewir-
ter". — Heinrich F r a n z ist vertreten mit
„Herbstabend im Gebirge" (eigenartige
Lichtstimmung), „Erinnerung an Ober-
bayern" (bemerkenswert das Wolkenbild
und -spiel)), „Blick in die Ebene". — Pius
Lipp erfreut mit dem gut und warm aus-
genommenen „Schwarzwaldhaus", mit
„Pfingst" und in romantisch-phantasierender
Prägung mit „Waldweihnacht". — Lotte
Böckh-Vetter schuf mit zarter Stim-
mung „Rheinlandschaft" und lachend-froh
den „Blumenstrauß". Theodor Wald-
raff verrät ebenfalls eine freudige Note:
seine „Dorfstraße" grüßt so und nicht anders
seine „Blumen". — Willi Maier zeigt
Sine gute Probe mit „Stilleben". — Prof.
A. Groh lenkt mit seinem „An der Alb"
den Blick auf das Farbenspiel an den Stäm-
men der Bäume, dis den Vordergrund be-
herrschen, und auch in dem Bild „Neuschnee"
ist es der Farbenkontrast, der frappiert. —
Herbert Graß projiziert die Sicht seiner
Bilder „Schwarzwaldhöhen", „Schweizer
Landschaft" in die große Dimension,' von der
LMM Mrachttzt Lewinnen.fie hie Mirklich-
«sM 4
MOeMm? Auch für Andere!
Papierkörbe sind nicht nur für Papierreste,
sondern auch für andere Abfälle da, die in Büro-
räumen, Geschäften und sonstigen Arbeitsstellen
überflüssig Werden. Wer etwas in den Papier-
korb wirft, soll aber stets daran denken, daß dieser
Papierkorb von einer anderen Person wieder
entleert werden muß, und daß daher keine Ge-
genstände hineingeworsen werden dürfen, die
beim Entleeren Verletzungen Hervorrufen kön-
Wie schon zahlreiche Stubenbrande dadurch
entstanden sind, daß brennende Zigarren- oder
Zigarettenstummel einfach in die Papierkörbe
geworfen wurden, kommen auch immer wieder
« größerer Zahl Riß- und Schnittwunden vor,
«eil Scherben, geöffnete Konservenbüchsen, aus-
gezogene Nägel, Blechabfälle und andere scharf-
kantige Gegenstände zwischen den Papierresten
liegen. Die besondere Gefahr besteht darin, daß
die mit dem Entleeren der Papierkörpe beauf-
tragtem Personen, die Reinemachefrau, das
Lehrmädchen, der Lehrjunge usw. diese gefähr-
lichen Gegenstände im Papierkorb nicht sehen
können, da sie verdeckt zwischen den Papierab-
fällen liegen. Wenn nun beim Entleeren fest in
die Papierabfälle hineingegriffen wird, so boh-
ren sich die gefährlichen Teile oft durch das Pa-
pier hindurch in die Hand. Die Gefahr der Ver-
schmutzung solcher Wunden ist natürlich besonders
groß und daher Heilen sie meist sehr schlecht und
langsam, wenn nicht sogar dadurch eine Blutver-
giftung hervorgerufen wird.
MnMmiMer Wlmnm
zur badischen Unfallvsrhütungswoche.
Unfallverhütung ist nicht nur Aufgabe der
Polizei, die mit allen ihr
zu Gebote stehenden Mit-
teln sich dieser Aufgabe un-
terziehen wird,
Unfallverhütung ist insbesondere Sache jedes
Vsrkshrsteilnehmers, jedes
Kraftfahrers, Radfahrers
und Fußgängers,
Unfallverhütung ist darüber hinaus Pflicht
jedes deutschen Volksge-
noffen.
X Das Spiel der Möve» am Neckar. Ein
interessantes Spiel kann man z. Zt. wieder
am Neckarstrand und auf der Friedrichsbrücke
beobachten. Die in den letzten Jahren sich
hier angesiedelten Möven haben sich auch in
diesem Jahre wieder eingefunden und tum-
meln sich in Scharen über den Wellen des
Neckars. Höchst interessant ist es, dem mun-
teren Spiel beizuwohnen, besonders dann,
wenn die Passanten kleine Krümmchen Brat
„Heidelberger Volksblatt" — Freitag, den 7. Dezember 1SS4
AM. BelkViMrei - RstisaMldungslverk
Die neuesten Zugänge
l. Im Lesssaal:
Fuchs, Heimkehr ms dritte Reich — Hempel,
Althübräffche Literatur — Kappölmwcher, Li-
teratur der Römer — Rühle, Das dritte Reich
— Schneider, Deutsche Größe — Schramm.
Büchersammler.
II. In der Ausleihebücherei:
-^..Schöne Literatur.
Funke, Paradies im Urwald — Kurz, Schil-
lers Heimatjahre — Rumpelstilzchen, Sie
wer'n lachen — Schaumann, Der singende
Fisch.
L. Geschichte.
v. Treitschke, Deutsche Geschichte des 19.
Jahrhunderts - Widukind, Geschichte des
deutschen Volkes.
(1. Länder- und Völkerkunde.
Lindt, Im Sattel durch Mandschukuo —
Steinitzer, Brasilianisches Bilderbuch.
ist Kunst, Kultur.
Brandenburg, Schiller — Zoh, Erlebte
Vorgeschichte.
Ist Handel, Gewerbe Landwirt-
schaft.
Deutsche Siedlungsausstellung München
1934.
6. P o l i t i k.
Haushofer, Weltpolitik — Kongreß Nürn-
berg 1934 — Rosenberg, Nationalsozialismus
— Schulz, Jude und Arbeiter.
BiIdung, Erziehung.
N. S. Frauenbuch — v. Schirach, Hitler-
lugend.
HI. Heidelberger Heimatbücher:
Daehne, Liebesgeschichten aus alten Schlös-
sern — Endemann, Unbekanntes Heidelberg
— Graß, Das sind wir — Neckarkanalpolitik
— W-eismantel-Meier, Die Wunderschön-
Prächtige. "
IV. Theater und Musik.
Gröber, Puppenhaus Handbuch der Mu-
sikwissenschaft — Lehmann, Handpuppenspiele
— Schmich-Ott, Film-ABC. —
Deutsches Bauerntum (Goslarer Spiele) —
Möller, Rothschild siegt bei Waterloo — Pen-
zoldt, So ist Herr Br-ummell.
V. Sammlungen des Stadtbibliothekars:
Heidelberger Akten (Kaufbrief von 1788,
Gemeinderatsbeschluß von 1835, Pfandrechl-
löschmM von 1857) — Zunftschreiben (Heidel-
berger Meisterschein von 1835, Arbeitsbeschei-
nigungen aus Hamburg, Straßburg, St. Pe-
tersburg v. 1830 und 1831) — Kgl. Franzos.
Offizierspotent von 1747 — Franz. Akten des
18. Jahrhunderts — Akten zur Geschichte
des Pfalz. Separatismus 1923/24 — Kurpfälz.
Heraldspagenkostüm vom Heidelberger Fest-
Ma 18«9 — Mrtshauslaterne mit Kerzenlicht.
Das Wintcrhilfswerk ist ein Heroismus des
Alltags, und dieser umgibt jeden Einzelnen
von uns. Er mag stehen, wo er auch immer
stehe. Dr. Goebbels.
oder sonstige Leckerbissen in den Fluß wer-
fen. Sofort haben die Tiere diese erspäht
und erhaschen sie im Fluge, um sie dann, auf
den Wellen sich treiben lassend, gemütlich zu
verzehren.
X Stadttheater. In der gestrigen Auffüh-
rung „Die lustigen Weiber von Windsor"
sang für das erkrankte Fräulein Hoffmann
die Partie der Frau Reich Frau Anna
Baumeister-Jacob: vom Hessischen Landes-
theater Darmstadt. Die Sängerin war mit
ihrer wohlgeschulten, reifen Stimme ihrer
Aufgabe selbstverständlich in jeder Beziehung
gewachsen und konnte am Schluffe zusammen
mit unseren Künstlern den, herzlichen Beifall
des sehr gut besuchten Hauses entgegennehmen.
X Eine „Kraft durch Fre«de"-Skiaus-
rüstung. Nur noch bis zum 9. Dezember ist
Gelegenheit gegeben, die verbilligte KdF-
Skiausrüstung in den Sportgeschäften zu er-
werben. Die Geräte, die unter dem Namen
„KdF-Skiausrüstung" gemeinsam von den
Verbänden der Fabrikanten und Händler ge-
schaffen wurden, können komplett oder ein-
zeln angeschafft werden. Sämtliche Gegen-
stände sind mit einer kleinen blauen Kenn-
marke mit den Buchstaben „KdF" versehen.
Die Abgabe erfolgt nur an Mitglieder der
Deutschen Arbeitsfront.
X Rundfunkübertragung. Am heutigen
Freitag wird der Reichssender Stuttgart von
22.45 bis 23.00 Uhr einen Ausschnitt aus der
Christophorus-Geländefahrt der Kraftfahrab-
teilung Cannstatt bringen. — Am gleichen
Tage findet auf dem Schillerplatz in Stuttgart
keit, das Farbenspiel und die Licht- und
Dunkelproportion schaffen dann ein charak-
tergeprägtes Landschastsbild. Mit Interesse
begegnet man schließlich auch den „Aquarell-
kleinbildnissen" von ihm, die Köpfe aller Le-
bensalter in ihrem geistig-seeelischen Aus-
druck sehr gut wiedergeben. -st.
Vom
LsMs!
abends 18.30 Uhr ein offenes Liedersingen
der H. I. statt, das durch den Rundfunk über-
tragen wird.
X Die nächste (ll.) musikalische Morgen-
stunde findet am Sonntag, den 9. Dezember
1934, 11.45 Uhr .vormittags in der Stadt-
halle, statt. Zu Gehör kommt das Beethoven
Violinkonzert op. 61 mit Orchester D-dur,
Solist: Adolf Berg. Leitung des Städt. Or-
chesters und Einführungsworte Musikdirektor
Kurt Overhoff.
X Es wird mehr Fleisch gegessen. Im drit-
ten Bierteliahr 1934 betrug der Fleischver-
brauch im Deutschen Reich nach Mitteilung
des Statistischen Reichsamts 8.31 Millionen
Doppelzentner oder 12.72 Kilogramm pro
Kopf der Bevölkerung. Gegenüber dem Vor-
fahr ergibt sich eine Zunahme um insgesamt
0.78 Millionen Doppelzentner (— 10 Proz.)
und eine Steigerung der Kopfguote um 1.17
Kilogramm. Die Berbrauchserhöhung erstreckte
sich sowohl auf Rind- als auf Schweinefleisch.
X Der Rückgang des Hochschulstudiums.
We aus einer Erhebung des Reichserzieh-
ungsministers hervorgeht, waren auf den deut-
schen wissenschaftlichen Hochschulen im Som-
mersemester 1934 95 667 Studierende imma-
trikuliert gegenüber einer Zahl von 115 722
im Sommersemester 1933. Das bedeutet in
einem Jabr einen Rückgang um rund 17,3
Prozent. Im Gegensatz dazu haben, die Hoch-
schulen für Lehrerbildung eine beträchtliche
Zunahme der Immatrikulationen zu verzeich-
nen.
X Weihnachtsmeffe der Gedok. Die Ge-
meinschaft deutscher und österr. Künstlerin-
nen und Kundstfreundinnen veranstaltet im
Museum (Plöck 50) vom 9.—12. Dezember
ihre Weihnachtsausstellung. Die Eröffnung
ist am Sonntag mittag 15 Uhr.
X Aenherungsvorschrift für Betriebsord-
nungen. Der Treuhänder der Arbeit für das
Wirtschaftsgebiet Südwest rveist daraus hiiy
daß Betriebsordnungen, in welchen die Be-
stimmung enthalten ist, daß die Verwendung
von Geldbußen gemäß 8 28 des Gesetzes zur
Ordnung der,nationalen Arbeit Wgunsten der
NSG. ,',Kvast durch Freude" Verwendung
finden müssen, dahingshend abzuäirdern sind,
daß diese Buhen nunmehr an die für den Be-
trieb zuständige Kasse der NSV. adgeführt
werden. Aus den Erlaß des Reichsarbeltsmini-
sters vom 14. November 1934 wird ausdrück-
lich hingowWsen.
X Städtisches Theater. Das bürgerliche
Trauerspiel „Kabale und Liebe" von Fried-
rich von Schiller, gelangt heute abend für die
Stammplatzmiete C. 12 zur Aufführung. Der
Dichter kämpft in diesem Werk gegen die
Standesunterschiede und setzt sich für ein freies
Menschentum ein. Nur eine Volksgemeinschaft,
in der Adel und Bürgertum gleiche Rechte
und Pflichten haben, ist seine Forderung.
Spenden für das Winterhilfswerk 1934—35.
Stä'dt. Sparkasse Offenburg 100, Speditions-
AG Offenburg 100, Firma P. Kutterosf, Offen-
bürg, 1000, Ungenannt, Rastatt, 800, Richard Ha-
mel, Baden-Baden, 500, Werla GmbH, Rastatt,
300, Waggonfabrik Rastatt LOO, NSKK Kreis
Rastatt (Kamsradsch.) 148.20, Dr. Oskar Rößler,
Aus dem ab heute lausenden Film
Fr. Scharping 100, W. Entenmann 00, Ä.
50, Dir. U. Sternberg 60, O. Zeltler 40, Ein-,k
Verkaufsgenossenschaf't selbst. Glasermeister .A
Schwestern der Modiz. Klinik 30, Gamber
u. Co. 30, Gem. Vezirksbangenossenschaft GnE
25, Fr. Zipperer 22, Gg. Alstede 20, Dr. A. E
20, E. Röder 20, Hch. Körblein 20, G. ME
15, Dr. G. Anschütz 12, Rob, Tollkiemitt 10,
H. Zimmer 10, Wilh. Pfaff 10, E. Wolff 10,
W. Freudenberg 10, Sus. Goos 10. — Elektr- s
tätswerk Bammental 100, Gemeinde Dilsberg
RM.
MtternMrMen
Für Samstag: Im .ganzen immer noch
hältnismäßig mild, vereinzelt jedoch -leicht
Nachtfrost, meist bewölkt, vorwiegend trocken
WMrltmd
»om 7. (6.) Dezember.
Plochingen 36 (21), Heilbronn 126 (M
Jagstfeld 109 (88), Diedesheim 119 (99),
delberg 265 (260) Zentimeter.
Baden-Baden, 100, Deutsche Hsurdisfabrik,
100 RM.
Heidelberger Spenden: Schnell^'
senfabrrk 500, Wohnhäuser GmbH 104, Dr. E
ner 100, Milchversorgung 100, Dr. N. Moser n"'
^r. Scharping 100, W. Entenmann 00, A.
Dr. GrMM Zus Saarfmge
„Wir werden nicht ruhen und rastet
bis die Schranken der Willkür, die E
heute noch trennen, niedergeriffen
und Ihr wieder als Brüder des Blnt^
in den Verband des Reiches zurückkeh^"
könnt." .
Wir wollen diese Worte beherzigen UM
danach handeln. Wir wollen die Not unsef^
Brüdern und Schwestern an der Saar üll
dern und ihnen im Kampf um Recht nM
Freiheit beistehen.
Das Winterhilfswerk an der Saar ist iw
Aufbau begriffen. Jeder Deutsche kann W
an diesem Aufbau durch Erwerb des
Jahrbuches 1935 — „Unsere Saar-
beteiligen. §
In jedem Wohn- und Arbeitsraum k",
das Saarjahrbuch Aufnahme finden. AM
keinem Weihnachtstisch darf es fehlen! Jeder
deutsche Volksgenosse erwirbt das SaarjaP
buch 1935,
Preis RM. 1.—. Zu haben in jeder BE
Handlung.
GEtsslMl
Zuchthaus für falschen Offenbarungseid.
Der 34jährige Otto Raad aus Heidelberg
wird aus der Haft dem Gericht vorgefüW'
nachdem er z. Zt. eine iSmonatige EefiW
nisstrafe wegen Abtreibung verbüßt.
hatte im Februar 1933 den Offenbarung^
geleistet. Es konnte jedoch festgestellt we^
)en, daß er dabei eine goldene ArmbandE
und einen goldenen Ring im Gesamtwert
von rund 450 Mark verschwiegen hatte. MW
dem er in der Voruntersuchung mit den 0»
chiedensten Ausflüchten keinen Erfolg hntG
versuchte er in der Hauptverhandlung «en
Eindruck eines kranken, an der tödliche"
Blutarmut und an Gedächtnisschwäche
denden Menschen zu machen, Beschwerde»'
von denen der medizinische Sachverständig
nicht die Spur feststellen konnte. Der Staate
anwalt charakterisierte den mehrfach rwrm
straften Angeklagten als gerissenen Lügm«
und beantragte 1 Jahr 3 Monate ZuchthaNA
Das Gericht erkannte unter Einschluß de
noch zu verbüßenden Strafe auf sine '
samtstrafe von 1 Jahr 6 Monaten ZuchthE
Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ,!»
3 Jahre, die Zeugenfähigkeit für lebenslang
lich abgesprochen.
ßMMMr SeraiMMmgerr
Freitag, 7. Dezember: Heidelberger N,
subv. Konservatorium der M",
sik: 20 Uhr im Saal des Instituts.
Abend der Weihnachtsaufführungen-
20.15 Uhr Aula der Alten UnioerM'
Vortrag von Prof. Vogt-WürM^
in der Fachschaft Kulturwissenschaster-
20 Ahr Neckarzimmer der Stadthalle, U
ein Badische Heimat: Vortrag
Dichters N. Clemens Weber.
Samstag, 8. Dezember: 20 Ahr, Stadthaus
Winterfest mit Schauturnen und u
der Turnqemeinde 78 HeidE»
—20.15 Uhr Abendmusik in der §
terskirche.
Sonntag, 9. Dez.: Gedok, 15 Uhr Er-m
nung der Weihnachtsmesse mit w '
kauf im Museum (Plöck). — National^
dungswerk des Deutschen Volkes vm,
11.45 Uhr 2. Musikalische
genstundein der Städthalle. -- U
Konzert der Mädchenrealstuttde in
Stadthalle.
Lichtspieltheater.
Capitol: „Ich sehne mich nach Dir,-
Gloria: „Die Unschuld vom Lande . «
Kammer 1 icht: „Das Erbe in z,
Odeon: „Abenteuer eines junge«
Polen".
Schlotzlicht: „Die Insel".
„Ich sehne mich nach Dir!"
mit Louis Gravsuve, Camilla Horn, Theo
Ginger. Adele SaMvoch Pant Wetzermsier u, a.
Amr Nr Mn Andrrn und alle Nr EImn.
StMr inaumil Nr Nr MWliM MMmWn.