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https://doi.org/10.11588/diglit.61227#0005
Die nrfbtH faß Thotß.
DAS WERK
Denken wir an Holbein, so zunächst und fast aus-
schließlich an Bildnisse, und zwar an Gemälde mitt-
leren Formats, Brustbilder sehr strenger, ausdrucksstar-
ker und doch stiller Art, vielleicht noch häufiger gar an
die unvergleichlichen vorbereitenden Zeichnungen, die
viel reproduziert worden sind, groß gesehene Blätter,
aber durchaus auf das Antlitz, das Physiognomische kon-
zentriert. Die Zeitgenossen haben Holbein anders ge-
sehen. Eine große Rolle spielt sein graphisches Werk, die
vielen Buchillustrationen und Vorlagen aller Art für
dekorative Zwecke. Wirksam geblieben ist davon heute
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DAS WERK
Denken wir an Holbein, so zunächst und fast aus-
schließlich an Bildnisse, und zwar an Gemälde mitt-
leren Formats, Brustbilder sehr strenger, ausdrucksstar-
ker und doch stiller Art, vielleicht noch häufiger gar an
die unvergleichlichen vorbereitenden Zeichnungen, die
viel reproduziert worden sind, groß gesehene Blätter,
aber durchaus auf das Antlitz, das Physiognomische kon-
zentriert. Die Zeitgenossen haben Holbein anders ge-
sehen. Eine große Rolle spielt sein graphisches Werk, die
vielen Buchillustrationen und Vorlagen aller Art für
dekorative Zwecke. Wirksam geblieben ist davon heute
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