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Hertel, Carl [Hrsg.]; Schneider, Friedrich [Hrsg.]
Die Katharinen-Kirche zu Oppenheim und ihre Denkmäler — Mainz, 1877

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https://doi.org/10.11588/diglit.18865#0036
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gravirte Blätter von der Hand des Grafen Kesselstadt. Ferner ein Blatt in Aquatinta-Manier in Sepiafarbe
gedruckt, nach der Zeichnung von Kaspar Schneider, gestochen von Carl Kuntz, bei Dom. Artaria in
Mannheim. Die trefflichen Aufnahmen, welche Hundeshagen seiner Zeit von der Kirche kurz vor ihrem
Abbruch machte und im Besitz des Herrn Prof. Ernst aus'm Werth sind, harren noch immer der Veröffent-
lichung. Ueber die Daten zur Baugeschichte der Liebfrauenkirche vergl. Falk Kunstthätigkeit in Mainz
unter den betr. Jahresangaben, sowie Friedr. Schneider, die Liebfrauenkirche im Correspondenzblatt, 1877,
Nr. 1, worin abweichende Annahmen enthalten sind.

Zu Seite 18, Absatz 2.

Die ausführliche Urkunde über das Darlehen bei Franck a. a. O. Urkundenbuch Nr. 187. S. 483 ff.

Der Grundriss der Gewölbe ist bei Müller a. a. O. Taf. 7 durchaus fehlerhaft ergänzt und ist
nach Redtenbacher, Beiträge Taf. 51, Fig. 11, zu berichtigen.

Der Sakristeibau auf der Nordseite ist zweistöckig und überwölbt. Müller a. a. O. Taf. 7
gibt davon Grundriss, sowie den des angelehnten kleinen Oratoriums, das vielleicht auch als Schatzkammer
mag gedient haben.

Ueber einen bedeutenden Bau in Rheinhessen, die Kirche zu Armsheim, gegründet 1431, macht
Redtenbacher a. a. O. Taf. 51 Mittheilung und weist dabei auch auf die Verwandtschaft mit dem West-
chore der Katharinen - Kirche hin. Ebendaselbst die gewölbte Halle der ehemaligen heil. Geistkirche
zu Mainz.
 
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