Imdahl, Max; Nay, Ernst Wilhelm [Ill.]: Ernst Wilhelm Nay, Akkord in rot und blau: 1958 (Werkmonographien zur bildenden Kunst in Reclams Universal-Bibliothek, Stuttgart: Reclam, 1962)

LEBENSDATEN
1902 Am 11. 6. geboren in Berlin.
1925 — 28 Studium an der Akademie Berlin, Meister-
schüler von Karl Hofer.
1928 Erster Aufenthalt in Paris (später mehrfach wieder-
holt). Mit einer größeren Anzahl von Werken ver-
treten auf der Ausstellung „Junge deutsche Künst-
ler“ in der Overbeck-Gesellschaft in Lübeck.
1931 — 32 Aufenthalt in Rom, Rompreis.
1937 Ausstellungsverbot.
1937 — 38 Aufenthalt in Norwegen (Lofoten), mit Un-
terstützung von Edvard Munch.
1938 Auf der Ausstellung „Entartete Kunst“ in München
und Berlin vertreten.
1939 Reise ans Schwarze Meer.
1940 — 45 Soldat, längerer Aufenthalt in der Bretagne.
1946 Erste Nachkriegs-Ausstellung in der Galerie Gün-
ther Franke, München.
1950 Erste große Retrospektiv-Ausstellung in der Kest-
ner-Gesellschaft, Hannover.
1951 Übersiedlung nach Köln.
1953 Gastdozent an der Landeskunstschule in Hamburg.
1955 Lichtwark-Preis der Stadt Hamburg mit anschlie-
ßender Kollektiv-Ausstellung im Hamburger
Kunstverein.
1955 Reise nach USA. Erste Einzel-Ausstellung in New
York in der Kleemann-Galerie; vertreten auf der
Documenta I in Kassel.
1955 und 1959 Einzel-Ausstellungen auf der Biennale in
Sao Paulo.
1956 Einzel-Ausstellung auf der Biennale in Venedig;
vertreten auf der Ausstellung „100 Years of Ger-
man Painting“ in der Tate-Gallery in London.
1957 Vertreten auf der Ausstellung „German Art“ im
Museum of Modern Art in New York; Großer
Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen.
1958 Vertreten auf der Documenta II in Kassel; große
retrospektive Ausstellung in der Kunsthalle Düs-
seldorf.

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