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Gesellschaft für Nützliche Forschungen zu Trier [Hrsg.]
Jahresbericht der Gesellschaft für Nützliche Forschungen zu Trier — 1869-1871(1872)

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Heydinger, Johann Baptist Wendelin: Inschriften der liegenden Grabplatten in der ehemaligen adelichen Abteikirche zu St. Thomas a. d. Kyll
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Schoemann, Johann Karl: Epigraphisches
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https://doi.org/10.11588/diglit.43697#0117

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7. Maria von Eltz, f 1593.
8. Margaretha von Bentzrad, f 1611.
9. Anna von Lontzen, gen. Roben, f 1636.
10. Catharina von Kesselstatt, f 1647.
11. Anna Catharina von Enschringen, f 1664.
12. Anna Johanna Metternich von Rodendorf, f 1690.
13. Barbara Antonetta von Daun, f 1718.
14. Anna Apollonia Mohrin vom Wald, t 1744.
15. Maria Theresia von Meuthen, f 1778.
16. Maria von Gressenich, f 1781.
Der Maria von Gressenich folgte unmittelbar:
1. Maria Victoria comitissa de S. Ignon, electa ao 1781,^obbt 13. septembris 1787.
Derselben Todtenzettel9): »1787, 13. September (Herbstmonat) starb Maria Victoria
Graefin von Saint Ignon, in einem Alter von 41 Jahren., Dieselbe war 22 Jahre
Nonne in St. Thomas und 7 Jahre dahier Aebtissin. R. i. p.« An welchem Orte
sie bestattet worden, kann ich nicht angeben. Vergl. Anmerk. 4. Auf diese folgte:
2. Maria Catharina a Lestryeux, electa 15w octobris 1787, juravit 10. novembris 1787.
Sie musste der Säcularisation weichen und mit dem Convente die Abtei verlassen.
Sie starb zu Trier.
Epigraphisches.
Von Herrn C. Schoemann.
1.
Grauer Sandstein; oben und auf der linken Seite verstümmelt; lang 0,61 m.; Höhe der
Buchstaben 0,4 m. Gefunden im Herbste 1870 auf dem linken Moselufer auf dem Gräberfelde
zwischen den Kalkofen und dem Vororte Pallien, 0,60 m. unter der Oberfläche auf einem
Estrich:
iiiiimiiiimimiimimimmiiii
illll secunDINVS SATI
riO FILIO DEFVN
CTO ANNORVM XX
ET SATVRNINIO SAT
TARA NEPOTI
Zeile 4 ist NINI ligirt. Das Cognomen Sattara findet sich auf einem zu Neubiber bei
Neuwied gefundenen Votivsteine. Vgl. Lersch C. III. — Im Trierer Museum.
II.
Im Monat October 1871 stiess man in Neumagen a|M. bei der Anlage eines Kellers in
einer Tiefe von 2,15 m. auf einen Block von grauem Sandstein, 0,72 m. hoch, 0,92 m. breit
und 0,95 m. lang, der nebst andern Blöcken nach Zerstörung der »divi castra inclita Constantini»

9) In der Sacristei zu Ordorf, R,
 
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