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Kunsthistorisches Institut <Wien, Universität> [Hrsg.]
Jahrbuch des Kunsthistorischen Institutes — 14.1920(1922)

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Sobotka, George: Johann Baptist Hagenauer
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https://doi.org/10.11588/diglit.27699#0060
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56

Georg Sobotka f Johann Baptist Hagenauer

17t» In 2 Cahiers 24 Stücke von Handleuchtern.

Diese samentlich angezeigte Stücke sind bei
mir bereits inventirt, und würklich schon gezeichnet,
dergestalten, daß solche in Kupferblatten zu stechen
allstündlich vorgeleget werden können, ausser wel-
chen ich aber auch bei noch guten Kräften, und mit
der Gnade Gottes von Zeit zu Zeit noch mehrere
derlei Inventionen nachzutragen mich verpflichte.

Hagenauer.

1786 schlägt Hagenauer angeblich vor, die re-
staurierungsbedürftigen Figuren des Donner-Brunnens
am Neuen Markt zu „verbessern“ (Burg a. a. O. 134).

1786, 3. Oktober: Eröffnung der Akademie-
ausstellung; cfarin von Hagenauer vier Marmor-
arbeiten und Modelle, darunter ein Gipsmodell der
Flora (Liitzow a. a. O. 75).

1787: Dieser Tage (Oktober) überschickte ich
Herrn Gravierdirektor Hagenauer in Wien für mir

verehrte 5 Statuen von Yps (Gips) als nämlich der
Heiland, die Seligste Jungfrau, Kaiser Joseph und
2 Stuck von meinem Portrait (Abb. 25), alle schön
und künstlich gearbeitet ein Regal von 36 fl.

(Tagebuch des Abtes Dominik Hagenauer in
Österr. Kunsttop. Die Denkmale des Benedik-
tinerstiftes St. Peter in Salzburg, Bd. XII.,
S. CLXXXII.)

1791: „Unterricht von der Proportion des

Menschen“.

1810: Hagenauers Tod.

Wiener Zeitung 1810, p. 1175.

Den 10. September In der Stadt.

Her. Joh. v. Hagenauer, d. k. k. Akad. der bild.
Künste Rath. d. Dir. u. Prof, der Gravierschule, alt
79 J. i. d. Wollz. Nr. 913.

Abb. 26 J. Hagenauer, Engel mit dem Leichnam
Christi, Blei, Wien, Sammlung Zatzka.
 
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