Die Ehrenpforte des Kaisers Maximilian I.
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kaiserlicher Majestät«, welche auf der ersten Imperatorentafel neben dem linken Greifen mit dem Andreas-
kreuze stehen, aus unbekannten Gründen weggelassen.
Zum Schlüsse nur wenige "Worte über unsere neue, die vierte Ausgabe der Ehrenpforte.
Inzwischen ist wieder einer der Originalstöcke zum Vorschein gekommen, nämlich jener zu dem zweiten
Verwandtschaftsbilde in der senkrechten Reihe rechts: Friedrich von Sachsen u. s. w., und die Direction
desk. k. Oesterreichischen Museums für Kunst und Industrie, wo sich derselbe befindet, gestattete
die Abnahme eines Cliches für unsere Publication. Ebenso konnten die von Bartsch radirten Stücke nun-
mehr von photozinkographischen Cliches nach dem Exemplare der Ausgabe von 1559 in der Hofbibliothek
gedruckt werden. Und da Se. Durchlaucht Fürst Johann von und zu Liechtenstein in huldvollster
Weise die Reproduction seiner Exemplare der alten Separatausgaben gestattete, so kann unsere Ausgabe,
auch die Varianten aller früheren zur Anschauung bringend, in der That als eine Gesammtausgabe im
vollen Umfange des Wortes bezeichnet werden. Noch ein Punkt unterscheidet dieselbe von ihrer
Vorgängerin: sie übertrifft dieselbe durch die Gleichmässigkeit und Reinheit des Druckes, dank der Meister-
leistung der Officin von Adolf Holzhausen.
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Stittzeichnung von A. Dürer, in der k. k. Hofbibliothek in Wien.
(Orfginalgrösse.)
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kaiserlicher Majestät«, welche auf der ersten Imperatorentafel neben dem linken Greifen mit dem Andreas-
kreuze stehen, aus unbekannten Gründen weggelassen.
Zum Schlüsse nur wenige "Worte über unsere neue, die vierte Ausgabe der Ehrenpforte.
Inzwischen ist wieder einer der Originalstöcke zum Vorschein gekommen, nämlich jener zu dem zweiten
Verwandtschaftsbilde in der senkrechten Reihe rechts: Friedrich von Sachsen u. s. w., und die Direction
desk. k. Oesterreichischen Museums für Kunst und Industrie, wo sich derselbe befindet, gestattete
die Abnahme eines Cliches für unsere Publication. Ebenso konnten die von Bartsch radirten Stücke nun-
mehr von photozinkographischen Cliches nach dem Exemplare der Ausgabe von 1559 in der Hofbibliothek
gedruckt werden. Und da Se. Durchlaucht Fürst Johann von und zu Liechtenstein in huldvollster
Weise die Reproduction seiner Exemplare der alten Separatausgaben gestattete, so kann unsere Ausgabe,
auch die Varianten aller früheren zur Anschauung bringend, in der That als eine Gesammtausgabe im
vollen Umfange des Wortes bezeichnet werden. Noch ein Punkt unterscheidet dieselbe von ihrer
Vorgängerin: sie übertrifft dieselbe durch die Gleichmässigkeit und Reinheit des Druckes, dank der Meister-
leistung der Officin von Adolf Holzhausen.
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Stittzeichnung von A. Dürer, in der k. k. Hofbibliothek in Wien.
(Orfginalgrösse.)