7. iScAe/y/e?'., ü&cr ön cö^r Er^mzMAc.
211
Beschreibt man nun über einen Halbkreis errichtet in ^3 das Per-
pendikel ^iO und macht —so ist
= )/{[tang(y-^(p' + c:') + tangc:'J[tang(y-}-y' + (x')-}-coty]},
mithin E'B — OFF — OO ^ OB — tang(y-{- y' + tz') — taug rz, nach (26.),
folglich E'OB=tx und OB die Basis des Erdprismas vom grölsten horizonr-
taien Schube.
Für den Fad <p' = 0, aiso wenn die Wand O^i unbedingt giatt und
durchaus ohne Reibung wäre, so dafs aisdann die Richtung des gesammten
Widerstandes B normat auf jener Wand stehen müfste, folgt aus (26.):
(29.) ct — ^yz — ^ (y + c^') — ^ [iyr — (y + cF)];
atso würde dann die Basis OFF des Prismas vom gröbsten Schube den Winke!
^iOB
Der horizontale Schub selbst ist dann nach (27.)
(30.)
" tcos(^ —
und die verticale Componente des gesammten Widerstandes P der Wand 6E4 ist
(31.)
B — + ^z^B*tangc/
^cos(ii% — F<P+i*x') !
Wenn nun aber der Neigungswinke! ^100 der festen und reibungsfähig
angenommenen Wand (Ei gegen die Verticale 00 iinks von der ietzteren
!iegt und zugleich ist als -^(^-yz— yh oder gröfser als ^OOF^, so gelten
die Formeln (23. bis 28.) unbedingt nicht mehr, insofern der Winkel y' %rrd/iy%r
als wäre, also nach den obigen Bemerkungen stets y gesetzt werden
müfste. Denn alsdann gäbe es jedenfalls ein ganz in der Erdmasse liegendes
Prisma, wie FFOFF (Fig. 81), bei welchem W. OOD = OOB = ^-(^yz— y) wäre,
und welches einen gröfseren horizontalen Schub erzeugen würde, als irgend
ein auf der einen Seite der Wand (Ei begränztes Prisma, wie J10B
Der horizontale Druck gegen die Wand (Ei würde unter diesen Umständen,
unabhängig von der Gröfse des Winkels 00yi = a', nach der Formel (18.)
(32.) 0 — ^?z?FF".tang*(^yz—
sein: was zugleich den in der verticalen Durchschnittsfläche 00 Statt Endenden
horizontalen gesammten Druck darstellt. Es ist klar, dafs unter diesen Ver-
Crelle's Journal f. d. Baukunst Bd. 30. Heft 3. ^ 28 j
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Beschreibt man nun über einen Halbkreis errichtet in ^3 das Per-
pendikel ^iO und macht —so ist
= )/{[tang(y-^(p' + c:') + tangc:'J[tang(y-}-y' + (x')-}-coty]},
mithin E'B — OFF — OO ^ OB — tang(y-{- y' + tz') — taug rz, nach (26.),
folglich E'OB=tx und OB die Basis des Erdprismas vom grölsten horizonr-
taien Schube.
Für den Fad <p' = 0, aiso wenn die Wand O^i unbedingt giatt und
durchaus ohne Reibung wäre, so dafs aisdann die Richtung des gesammten
Widerstandes B normat auf jener Wand stehen müfste, folgt aus (26.):
(29.) ct — ^yz — ^ (y + c^') — ^ [iyr — (y + cF)];
atso würde dann die Basis OFF des Prismas vom gröbsten Schube den Winke!
^iOB
Der horizontale Schub selbst ist dann nach (27.)
(30.)
" tcos(^ —
und die verticale Componente des gesammten Widerstandes P der Wand 6E4 ist
(31.)
B — + ^z^B*tangc/
^cos(ii% — F<P+i*x') !
Wenn nun aber der Neigungswinke! ^100 der festen und reibungsfähig
angenommenen Wand (Ei gegen die Verticale 00 iinks von der ietzteren
!iegt und zugleich ist als -^(^-yz— yh oder gröfser als ^OOF^, so gelten
die Formeln (23. bis 28.) unbedingt nicht mehr, insofern der Winkel y' %rrd/iy%r
als wäre, also nach den obigen Bemerkungen stets y gesetzt werden
müfste. Denn alsdann gäbe es jedenfalls ein ganz in der Erdmasse liegendes
Prisma, wie FFOFF (Fig. 81), bei welchem W. OOD = OOB = ^-(^yz— y) wäre,
und welches einen gröfseren horizontalen Schub erzeugen würde, als irgend
ein auf der einen Seite der Wand (Ei begränztes Prisma, wie J10B
Der horizontale Druck gegen die Wand (Ei würde unter diesen Umständen,
unabhängig von der Gröfse des Winkels 00yi = a', nach der Formel (18.)
(32.) 0 — ^?z?FF".tang*(^yz—
sein: was zugleich den in der verticalen Durchschnittsfläche 00 Statt Endenden
horizontalen gesammten Druck darstellt. Es ist klar, dafs unter diesen Ver-
Crelle's Journal f. d. Baukunst Bd. 30. Heft 3. ^ 28 j