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Justi, Carl
Winckelmann, sein Leben, seine Werke und seine Zeitgenossen: mit Skizzen zur Kunst- und Gelehrtengeschichte des 18. Jahrhunderts (Band 2,2): Winckelmann in Italien — 1972

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https://doi.org/10.11588/diglit.52964#0461
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417

§ 177. Characteristik der zweiten Kunstgeschichte.

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'beit und Grazie, die
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logischen und rheto-

che, mit welchen der
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Anschauung z
rischen Darß
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Ansätze zu schärferer
.nderfügung der Ge-
ier synthetische Gang
et sich für das Fort-
nen aufs Ganze im
umgekehrte (V, 5, 2).
schönen übergeordnet;
s Wort „Wohlstand"
t des Ausdrucks und
der Schönheit, als
Zsdruck wird bestimmt
Rgung (die „Gründe")
W'heit noch nicht Glück-
Wnd Schönheit, Leben
;nach Empedocles die
Ausdruck „Lieblichkeit"

Der Begriff
es giebt aucl
wird angeno
der Handlun
des höchsten
formulirt: di
der Schönhei
seligkeit ist,
nnd Form fi
Welt bilden
gewählt.
Manche


Es sind ferner hinzugekommen Paragraphen und Ausführungen über
die Composition und deren Gesetz der Sparsamkeit und'Ruhe, gegen den moder-
nen Tumult und Contrapost (V, 4, 14—16); über provincielle und coloniale
Kunst und deren Inferiorität (VIII, 3, 12 f.); über die Stellung mit über-
einandergeschlagenen Beinen als Zeichen der Ruhe oder auch Betrübniß
(V, 3, 10); über geschlossenen und offenen Mund (V, 5, 26); Über einzelne
Theile, z. B. Knie (V, 6, 5); gegen Vitruvs Ableitung der Bauverhältnisse
von denen des Menschen (V, 4, 5); über Parenthyrsos (V, 3, 23); auch
Vorschriften über Betrachtung alter Werke werden ertheilt (VIII, 3, 19).
Eine innere Weiterbildung, der ästhetischen wie der historischen Sätze,
hat kaum
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