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https://doi.org/10.11588/diglit.14546#0043
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scheint eine der größten, wenn nicht die größte Stadt des III.
Jahrtausends auf dem Festlande gewesen zu sein. Ihr Herrenhaus
war der gewaltige Rundbau, der seines gleichen nicht findet (oben
Abb. 14. Frühhelladisches Kühlgefäll.
S. 30 f.). Da über und unter ihm FH. Mauern nachgewiesen sind,
dürfte er etwa der Mitte des III. Jahrtausends angehören.
Von dem Tongeschirr dieser Periode, vor allem der sog.
TJrfirnisware1, besitzen wir zahlreiche Reste (Museum in Nau-
1 Bine erschöpfende Veröffentlichung der Urfirniskeramik von Tiryns durch
K. Muller steht bevor (Tiryns V); vgl. vorläufig E. Kunze, Orchomeuos III 1934,
wo die ältere Literatur verzeichnet ist; D. Fiminen, Die kret.-myk. Kultur5 75 ff.
132ff. ; Blegen-Wace, BSA. XXII 1 75 ff.
scheint eine der größten, wenn nicht die größte Stadt des III.
Jahrtausends auf dem Festlande gewesen zu sein. Ihr Herrenhaus
war der gewaltige Rundbau, der seines gleichen nicht findet (oben
Abb. 14. Frühhelladisches Kühlgefäll.
S. 30 f.). Da über und unter ihm FH. Mauern nachgewiesen sind,
dürfte er etwa der Mitte des III. Jahrtausends angehören.
Von dem Tongeschirr dieser Periode, vor allem der sog.
TJrfirnisware1, besitzen wir zahlreiche Reste (Museum in Nau-
1 Bine erschöpfende Veröffentlichung der Urfirniskeramik von Tiryns durch
K. Muller steht bevor (Tiryns V); vgl. vorläufig E. Kunze, Orchomeuos III 1934,
wo die ältere Literatur verzeichnet ist; D. Fiminen, Die kret.-myk. Kultur5 75 ff.
132ff. ; Blegen-Wace, BSA. XXII 1 75 ff.