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Der vorliegende Band erscheint als der fünfte der neuen, seit 19^6 wieder in Angriff genommenen Ver-
öffentlichungsreihe der Brandenburgischen Kunstdenkmaler, an deren beschleunigter Fortführung die Bran-
denburgische Provinzialverwaltung, an ihrer Spitze Herr Landeshauptmann von Arnim, weiterhin ihre un-
ermüdliche Teilnahme bewiesen hat. Neben der unverändert wohlwollenden Förderung durch den Herrn
Staatskonservator Ministerialrat D.Dr.-Jng. e. H.Hiecke ist das Gelingen der begonnenen Aufgabe weit-
gehend dem persönlichen Einsatz des Leiters der Kulturabtcilung des Provinzialverbandes, Herrn Landes-
oberverwaltungsrat Dr.Karpa zu danken. Hervorzuheben ist außerdem das rege Interesse des Herrn Land-
rat Dr. Weiß, durch dessen Befürwortung die Bestandsaufnahme eine beachtliche Unterstützung auch seitens
des Kreises erfuhr. Die wachsende Ausbreitung der Reichshauptstadt in das Kreisgebiet hinein ließ die bevor-
zugte Bestandsaufnahme der ständig stärker gefährdeten Kunstdenkmäler des Niederbarnim besonders an-
gezeigt erscheinen.
Der Unterzeichnete bearbeitete den Band in Gemeinschaft mit Dr. Joachim Seeger. Die ortsgeschichtlichen
Angaben zu den Dörfern schrieb Staatsarchivassessor Dr. Richard Mo derh ack, die für Bemau und Oranien-
burg stellte Staatsarchivrat Dr. Joh. Schultze, die für Alt Landsberg und Liebenwalde Dr. Berthold
Schulze zusammen. Große Teile des kunstgcschichtlichen Textes für Oranienburg konnten mit Zustimmung
von Dr. Wilhelm Bo eck dessen im Laufe der Bearbeitung erschienenem Buch über Oranienburg ent-
nommen werden. Die Zeichnungen sind von Siegfried Harder; den vorgeschichtlichen Überblick lieferte
Studienrat K.H. Wels. Wertvolle Hilfen bei der Außenarbeit verdanken die Verfasser vor allem Herrn
Lehrer Rehberg in Oranienburg und der uneigennützigen Einsatzbereitschaft zahlreicher anderer Lehrer,
Behördenleiter und Heimatforscher, unter denen Herr Rektor Körte in Bernau noch besonders erwähnt
werden muß. Viele genealogische und heraldische Fragen konnten durch die stetige Hilfsbereitschaft des Vor-
sitzenden des Verein Herold, Herrn Joachim von Goertzke geklärt werden. Bei den Vorarbeiten zum Druck
war wieder Herr Verwaltungsamtmann Fiedich der bewährte und unersetzliche Helfer. Endlich verdient
der Deutsche Kunstverlag für seine wertvolle Hilfe beim Druck großen Dank.
Berlin, im Juni I9Z9 lleinrici) Berckel
 
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