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Reinaeh 19 ETT1K0V:
MHTOYAIONTIO
illonios Mokolld
lie Mitte des I. JMts.t;
•neuerung einer Tri
l. 0. setzt dii
ir die Orakel der soga:
Lnd; wahrscheinlich mit!
y (Z. lff.) vgl. DeJ
ixrj. 'EirepoiTd ö bf|ii«:.
\V TW OlipaVli) ftVOBi.
3ew eüouaiv fj e#
u (PomtowN. Jahrb.::
Legrand Quo m
lerint Paris 1898 SJ
ätte bereits Thatf
lagnesia eingeführt,
iheren Herausgeber. T«
Magneten als Vertet
aimPsephismaderEf.
iren Namen wohl voij
essen Lage sichnichtte
S U9 leitet ito™1'
!t Papyms P*» *
ßoXov (von Hekate).
it auf eine tt«h*.J
ir den Apollo*^«
rv b 3 Apoiio»»«;;
,lich rhetorischer
Nr. 216-218.
141
216. Vier Architravfragmente eines Rundbaus mit Weibinschrift auf den beiden oberen Fascien,
alle gefunden in der Orcbestra nabe den Logeionsäulen. In einem Loebe am Ostrande der Orcbestra
fand sich die zugehörige Sirna mit Löwenkopf. Dm. des Rundbaus etwa 3,38 m.; die Länge der
Inschrift betrug ungefähr 2,20 m., nahm also etwa den fünften Teil des Umfangs ein. Der Bau hat
wahrscheinlich auf der Hügelkuppe oberhalb des Theaters gestanden, wo Humann im November
1893 bei seiner Aufnahme des Stadtgebietes die Reste eines Rundbaus konstatiert bat. Bereits ver-
öffentlicht Athen. Mittb. XIX (1894) S. 46 Nr. 49; danach die Abbildung. In Magnesia.
1
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i Ä OHiNAirTOAIOYXnI
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1 ö 96Xo<; vgl. Sextus Empiricus irpöc; YPauuariKOix;
p. 633, 148 Bekk. xä be aüxd övöuaxa oü -rräaiv eaxi xd
aüxd, dXXä toic, uev dfjöeviKa, xoT^ be 8r]XuKä, toi<; be otibe-
xepa. olov Ä6nvaToi uev xi'iv axduvov Xe^ouaiv d^peviKujg
Kai oi uev xqv OöXov oi be xöv 6ö\ov, icai oi uev xr]v ßüüXov
ÄTtoX(Xujvtoc; 5E]rrr)pa[Tou dve0nKe]v töv 0öX[o]v
Ä0n|väi TToXioux]iui.
oi be xöv ßwXov. 86Xo<; ev xf|i aYopäi irpot; xüj ßwuwi xüiv
büibera Geüjv Nr. 98 Z. 8. 43.
2 Der Kult der Athene ist für Magnesia nur durch
Possis (Zeugn. Nr. XLI) und durch Münzen bezeugt. Statt
TToXiouxJcui könnte man auch an NiKr)q)6p]un denken; vgl.
Artemis Nn<r](pöpoc; Nr. 100 b Z. 41.
217. Marmorkonsole (H. 0,22; Br. 0,39:
T. 0,56); sie endet in einen Zapfen, der in die
Wand eingelassen werden konnte. Bucbstabenb.
0,02, Zeilenabst. 0,01. Gefunden wenig östlich
von der Südwestecke der Agora. In Balatchyk
(Magazin).
'Em CTTecpavnqpöpou
ÄpicTToXdou oi K0-
uctKTopec; Kai oi
KipuKec; xai oi bid-
5 kovoi töv 'Epufjv
äveönKOiv.
Weihung eines Hermes.
Schritt des I. Jhdts. v. Chr. 2 KouriKxmp schon bei
Rhinthon in der Modcia (Hesych. s. v.) vgl. Völker Rhin-
thonis f'ragm. p. 41. 11, der das Wort fälschlich von KuiudZcu
ableitet.
217 a. Votivrelief aus weissem Marmor. H.
0,32; Br. 0.27; I). 0,03. 'Das Relief stellt Kybele
thronend dar, mit dem Chiton und dem Himation
bekleidet, den Modius auf dem Kopfe, Tympanon
und Schale in den Händen; beiderseits ihr zu-
gekehrt sitzt ein Löwe, der zur Rechten sehr
zerstört. Links von der Göttin ihr zugewandt,
in flacherem Relief etwas im Hintergrunde dar-
gestellt, stebt der jugendliche Begleiter [sog.
Hermes-Kadmilos] in der Chlamys. — Rechts
von der Göttin steht der bärtige Alte im Mantel/
Conze Athen. Mittb. XIII (1888) S. 203. Das
Relief 'soll aus Magnesia am Maiandros stammen5.
Humann sab es 1887 in Smyrna im Besitz des
Eisenbahndirektors Purser; nach seiner Photo-
graphie die Abbildung bei Conze.
Unter dem Relief die Inschrift:
ÄjpTeuiöia Mirr[pi Geujv.
218. Bekrönung einer Marmorbasis im Opistbodom des Zeustempels. Bucbstabenb. 0,03. In Magnesia.
T ]uxni Trl£ TTÖXeiuc; cpiXocxeßacFTOc;
Lie Bekrönung muss ursprünglich zu einer Basis gehört haben, welche die
Portsetzung der unvollständigen Inschrift trug.
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Nr. 216-218.
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Inschrift betrug ungefähr 2,20 m., nahm also etwa den fünften Teil des Umfangs ein. Der Bau hat
wahrscheinlich auf der Hügelkuppe oberhalb des Theaters gestanden, wo Humann im November
1893 bei seiner Aufnahme des Stadtgebietes die Reste eines Rundbaus konstatiert bat. Bereits ver-
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