Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Kindler von Knobloch, Julius ; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 1): A - Ha — Heidelberg, 1898

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.1467#0006
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Abrecht — von Adelsreuthe.

Abrecht. Hans Abrecht der alte Vogt zu Oppenau und seine Gattin Bärbel verkauften 1493
Güter in Oberaehern.

Absalon. Johannes dct. Absolon, Zeuge 1264, wurde 1266 mit Kl. Salem verglichen.

Die Absalon v. Todtnau, Bürger in Sulzburg, später in Freiburg. Claus A., Vogt
zu Todtnau, Bürger in Freiburg 1343, 64, todt 1372; uxor: Else 1364, Tochter des
Gylie Brenner von Neuenburg. Kinder: 1) Hanmann 1360, 72. 2) Gylie 1360.
3) Else 1360, 65, Gattin des Ek. Franz Morser. 4) Claus A. v. T. der Junge 1365.
5) Susanne 1365, Gattin des Junkers Clewi Alienstich v. Sulzburg. Schwester
Elisabeth A., Klosterfrau zu S. Clara in Freiburg. Frau Gertrut Absolonin und
Frau Krebsin, ihre Tochter, im Jahrzeitbuche des hl. Geist-Spitals in Freiburg.
W.: drei (2, 1) Sechsberge.
Abswig. Rudolfus dct. Abswig, Zeuge einer Salemer Urk. 1272. Rudolfus Abzwich et Rudolfus
filius ejus, Zeugen in Stockach 1272.

Abt. Gregorius Abt, Bürger in Meersburg 1406. Heinrich Abt, Bürger in Radolfzell, testirte 1437,
todt 1439.

Abunsnn. Rudolfus dct. A., Zeuge einer Pfullendorfer Urk. 1265.

von Achdorf. (A. B.-A. Bonndorf.) Hiltibold de Ahedorf, Z. 1094. Eberhardus de Ahidorf,
Zeuge in Herz. Zähringenschen Urk. 1179 und 1180. H. v. Achdorf Zeuge einer Urk. v. St. Blasien 1264.
Hartmann v. Achedorf 1305 Zeuge einer Waldshuter Urk. Hartmann v. A., Ek. und seine Verwandten
bürgten 1308 der Stadt Zürich für seinen von derselben gefangenen Bruder (Tschudi, chron.). Elsa v. A.,
Witwe Ulrichs v. Ruemlang. Die v. Achtdorf adelige Einwohner in Schopf heim. Frau Verene
v. Achdorf 1337.

von Achern. Achern, Stadt an der Acher in der Mortenau. 1050 Acchara. Erkenboldus quidam
liber de Achera, Albertus de A., Eberhardus de Achera et uxor ejus Gerdrut, Heinricus miles de Achera
im Cod. Richenbac. erwähnt. Gottschalk von Achern und sein Sohn Adalbert 1115. Burkard v. A., 1207
Zeuge für Kloster Herrenalb. Reinbold v. Achern, Schwiegersohn des Hugo v. Altenheim, Bürgers in
Offenburg 1290, 1299. Heinrich v. Acher, 1293 Bürger in Offenburg, hatte ein Bisch. Straßburg.
Burglehen in Renchen; 1301 seine Witwe Mechtild, Tochter des Herrn Albrecht Hoeldelin v. Renchen,
und seine Tochter Mechtild und Gertrud genannt. Heinrich v. Acher 1293, 1312 des Raths in Offenburg.
Berthold v. Acher, Ek., 1307, 1327; uxor: Margarede, filia qu. Gernodi militis de Werde 1307. Vogt
Andreas von Achern 1328, todt 1359, uxor: Gisela v. Hofwiler 1328, 59; seine Kinder 1359 erwähnt.
Rüdeger v. Acher, Ek., Sohn des Eks. Berthold v. A. 1318, Schwestersohn des Ek. Conrad v. Bach von
Newilre 1332, 1335, führte im Schilde einen Angelhaken. Andreas v. A. 1326 Vogt des Römischen
Königs zu Achern. Mecza et Gerhusa de Achere, cives argent., filiae qu. Heinrici de Acheren
■vergaben 1339 an Kloster Allerheiligen. Cunze und Albrecht v. Acher, Ek., Söldner der
Stadt Straßburg 1339. (Wencker, Glevenb.) Johannes dictus Acher, Ek., 1350 in Lampertheim
(U. Elsaß) begütert. Johannes de Acher, 1380 animissarius eccl. S. Thomae Arg., 1382 wohl
verstorben.

Hanns Ackermann besiegelt 1561 eine Urkunde wegen des Dorfes Almannsdorf,
B.-A. Konstanz. Im Schilde 2, 1 aufrecht gestellte Wecken. Auf dem Stech-
helme zwischen zwei in den Mundlöchern mit je drei Federn besteckten Büffel-
hörnern ein nackter Jungfrauenrumpf.

von Adelhansen, abgeg. Ort bei Freiburg und Dorf im B.-A. Schopfheim.
Adalbero de Adalhusen, Lampertus de Adelhusen, 1113; liber homo Lampertus
et filius ejus Eberhardus de Adalhusen (zw. 1122 und 1132) im Rot. S. Petr.
genannt. Ludwig' v. Adelnhusen 1308. 1309 Reben bei Rottweil, die des
Hügel v. Adelnhusen waren.

von Adelsrenthe, A.-B.-A. Ueberlingen. Gotelscalchus
de Adelsruti 1094. Nobilis vir Guntrammus de Adelsriute
stiftete 1134 das Kloster Salem, das 1137 zur Abtei erhoben,
er, mit Genehmigung des Grafen Heinrich v. Heiligenberg,
noch mit weiteren Gütern begabte; er starb 1138. Sein
Wappen zeigte im rothen Schilde einen nach rechts schreiten-
den weißen (nach Crusius: schwarzen) Widder. Siebmacher II
p. 25 No. 9 gibt das Wappen des Freiherrn von Adelsriedt:
In R. ein links springender £fc Steinbock. H.: derselbe nach links schreitend
über einem r. Hute mit w. Stülp, Hd.: r. w. Kloster Salem führte zur Erinnerung an den Stifter im
goldenen Schilde einen schwarzen Widder.

Ackermann.
 
Annotationen