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Kindler von Knobloch, Julius ; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 2): He - Lysser — Heidelberg, 1905

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https://doi.org/10.11588/diglit.2032#0225
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Linien geführt wird (s. Bueheler, fol. 5a); B) ein gekrönter härtiger Mannsrumpf mit langen Haaren,
Siegel des Ritters Erhard 1341 ; C) ein gekrönter bärtiger r. gekleideter Mannsrumpf mit lang herab-
hängendem braunen Zopfe (Wappen-Codex des Vereins Herold in Berlin, fol. 500, No. 6); D) ein gekrönter

r. Löwenhals mit einer durch den Rachen gezogenen eisernen Kette
(Wappen-Codex Reiber, fol 43), g. Kette (Bueheler, fol. 6; Gruenen-
berg, fol. 197 b). Durch das vom Kaiser Leopold I dem Vorderöster-

a von Kageneck. b von Kageneck. C von Kageneck.

reichischen Regimentsrathe «Johann Friedrich Kageneckh zu Münzingen, Mördingen und Höbsheimb»
d. d. Wien 1671. 22. 9. mit dem Prädikat «Wohlgeboren» ertheilte Reichsfreiherrendiplom wurde

das Wappen nicht
geändert, vielmehr
sollte die Familie ihr
«alt hergebrachtes
adeliges Wappen
weiterhin führen».
Bei der durch Kaiser
Joseph II d. d. Wien
1771. 8. 1. mit dem
Prädikate «Hoch- u.
Wohlgeboren» und
dem privilegio de non
usu erfolgten Erhe-
bung des K. K. Wirk-
lichen Kämmerers
Friedrich Fridolin

Freiherrn v. Kagen- d von Kageneck.

egg in den Reichs-
grafenstand blieb der Schild gleichfalls unverändert,
durch eine Grafenkrone gekrönt. Zwei Helme: 1)ein
wie der Schild gekleideter bärtiger Mannsrumpf mit
Graf von Kageneck. s. Kragen und s. aufgeschlagener spitzer r. Mütze

mit s. Schrägbalken; 2) gekrönt: eine s. zwischen
zwei r. Straußenfedern; Hd.: r. s. Schildhalter: zwei geharnischte Männer mit drei r. Federn
auf den Helmen und einer von der rechten Schulter zu beiden Seiten herabhängenden r.
Feldbinde, je eine Fahne haltend, deren erste b. drei (2, 1) g. Lerchen zeigt, die zweite in
g. einen p~ Doppeladler, auf dessen Brust ein mit drei (2, 1) g. Kelchen oder Staufen
belegter b. Schild. Auf dem Spruchbande der Wahlspruch : IN VALORE VIRTVS. (Gef.
Mitth. des K. K. Adels-Archivs in Wien.) Der Freiherrenstand der Elsässischen Linie wurde durch
König Ludwig XV von Frankreich d. d. Compiegne 1773. 6. 8. anerkannt,
von Kagenheim siehe von Kogenheim.
Kager. Hans K., Bürger in Rheinfelden.
 
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