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Kindler von Knobloch, Julius ; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.2607#0207
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Graf von Neuenhaus — von Neuerstatt.

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5 Vt

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berg, fol. 179; Donaueschinger Wappencoclex, fol. 134); auf ungekröntem Helme ein rothgekleideter
goldgekrönter Mannesrumpf mit rothem Schnabel und weißem Haare und Bart (Wappencodex des G.
von Stadion, fol. 261; Wappencodex des Grafen von Virmond und Nersen); ebenso nur ungekrönter
Helm und dafür gekrönter Rumpf (Donaueschinger Wappencodex, fol. 134 a und Wappencodex des
Vereins Herold, fol. 320, No. 1); schildfarben gekleideter Mannesrumpf mit Vogelschnabel und Krone
(Wappencodex der Adelsmatrikel Innsbruck). Wachsender schwarzer Vogel auf ungekröntem Helme

von Neuenfels.

von Neucnfels.

von Neuenfels.

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mit rothem geöffneten Vogelschnabel (Wappencodex des Zeughauses in Berlin, fol. 319 a); zwei goldene
wachsende Pferdehälse mit dem Rücken einander zugekehrt (1. c. fol. 319 a); rother wachsender Hirsch-
rumpf mit goldenem Geweihe (1. c. fol. 319a); auf dem Helme aufliegender, wie Schild tingirter
halbmondförmiger Wulst (1. c. fol. 319a). Unter Newenfelsz am Blauen: Löwe über Schrägbalken;

auf dem Helme wachsender Löwe (Wappencodex des Vereins He-
rold, fol. 155, No. 3). Weißer Vogelhals mit goldenem Schnabel in
Roth; auf ungekröntem Helme das Schildbild (Wappencodex des
Zeughauses in Berlin).

Graf von Neuenhaus. Nach Neuhaus bei Holzheim an der
Leibe im Königreich Bayern benannten sich einige Glieder des
Hauses der Grafen von Kirchberg und von Brandenburg. Graf Otto
von dem Neuenhause, in Urkunden von 1289 bis 1319 genannt, wird
im Codex Salemitanus erwähnt 1304. Stammtafeln und Regesten
dieser Grafen bei C. F. v. Staelin, Wirtem-
bergische Geschichte II, 404—412 und III,
678—682. W. Gespalten, rechts ein halber
Adler am Spalt, links ein Querbalken; gekrönter
Helm mit wachsendem Adler (Schild nach
dem Siegel des Grafen Otto von N. 1304;
Helmschmuck nach einem Wappencodex der
Stadtbibliothek Zürich). Halber schwarzer
Adler in Silber rechts in gespaltenem Schilde,
links rother Querbalken auf ungekröntem Hel-
me, gekrönter schwarzer Adlerrumpf. Hd.:
schwarz-silbern. (Siebmacher III, 25, No. 7.)
von Neuenhausen siehe Neuhausen.

zum Neuenhause. In Rheinfelden vorkommendes Geschlecht, dessen Zugehörigkeit zum Adel
zweifelhaft ist. C. zum Newenhus, Zeuge einer Urkunde zu Wölfiswyl 1288. 15. 8. Johann zum
Nüwenhuse ist des Gerichtes zu Rheinfelden 1349. 31.10. und 1354. 19. 12.; verkauft Aecker in Nol-
lingen 1356. 31. 5.

von Neuerstatt. Ein bürgerliches Geschlecht der Stadt Freiburg, das zur Gesellschaft «zum
Gauch» gehörte. Ruediger von der N. 1361. Helfried von N. wird mit einem Hause am oberen

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von Neuenfels.

von Neuerstatt.


 
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