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/on Regisheim.
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Margarethe von Pfettesheiiii, Schwester des Hans von Pfettesheim 1432, 1438. Frau Ennelin von
R., Witwe Ulmans im Graben 1444. 16. 11. Johann von R., Portner des Stiftes zu Haslach 1468.
Johann von R., Prior des Heiliggeistspitals zu Rufach 1479, 1480.
Ohne Jahresangabe im Liber vitae in Basel: Cal. feb. (1.2.) f Bruno de R. et uxor ejus; VI
Cal. aug. (27. 7.) f Sigfridus de R., V Cal. sept. (28. 8.) f Agnes de R., VIII Id. sept. (6. 9.) f Jo-
hannes de R., III Cal. nov. t (30. 10.) Mechtildis de R.
W. In Schwarz ein goldener Lilienhaspel; auf dem Helme eine schwarz-golden gespaltene Krone,
aus der ein goldener und ein schwarzer Federbusch wächst. (Wappenkodex Herold 154, No. 4.)
Goldener Lilienhaspel in schwarz-silbern gespaltenem Schilde, auf dem Helme ebenso fingierte fünf-
eckige Scheibe. (Züricher Wappenrolle XXI, No. 499). In Schwarz ein goldener Lilienhaspel, auf
dem Helme ein schwarzer und ein goldener Federbusch. Hd.: schwarz-golden. (Herzog, Elsässische
Chronik VI, 200.) Varianten des Helmschmuckes: Krone aus der vier Federn nebeneinander mit
wechselnder Farbe, schwarz-golden, wachsen (Siebmacher V, Anhang, 20, No. 3). Goldener Haspel in
schwarz silbern gespaltenem Schilde, auf gekröntem Helme ein schwarzer und ein silberner Federstoß;
Hd. : schwarz-silbern. (Wappenbuch des G. von Stadion pag. 226,
Wappenbuch der Stadtbibliothek Colmar fol. 141b.) Goldener Li-
lienhaspel in Blau, auf dem gekrönten Helme ein goldener und ein
blauer Federstoß; Pld. : blau-golden. (Wappenbuch des Sebalcl Bü-
heler, fol. 182; Neuerer Miltenberger Wappenkodex fol. 247.)
von Regisheim.
von Regisheim.
von Regisheim.
II) Ein zu Sulz auftretendes Geschlecht, für dessen Verwandtschaft mit dem vorher erwähnten
Gescblechte die nachfolgend genannte Urkunde von 1325. 24. 4. spricht. Rutschin von R. ist Schuldner
der Witwe des Ludwig von Roddersdorf 1325, in Fehde mit der
Stadt Straßburg, gefangen und gegen Urfehde entlassen, wobei
Jakob der Junge von R. und Peter von R., die mit dem Spindel-
wappen siegeln, bürgen 1325. 24. 4. Jakob von R. im Rate zu Sulz
1303.31.5., der alte genannt 1325.24.4. Heinrich von R. 1325.
24. 4., der alte und Edelknecht genannt, ist Zeuge eines Verkaufes
von Zinsen in Sulz 1336. 7. 12.
W. Gespaltener Schild. (Siegel des Rutschin, Jakob und Hein-
rich von R, 1325. 24. 4.)
III) Ein Mülhauser Stadtgeschlecht, das wahrscheinlich eben-
falls mit dem an erster Stelle genannten Geschlechte in nahen ver-
wandtschaftlichen Beziehungen stand, wenn es nicht sogar ein Zweig
der Familie war.
Gebrüder: A) Heinrich von R, ist im Streite mit der Stadt
Mülhausen 1398 und 1399. 29. 10., wird von Edelleuten gefangen
1400. 23. 8., wird mit Mülhausen versöhnt 1401. 12. 11., schwört Ur-
fehde, bleibt aber aus der Stadt verbannt 1401. 15. 11. B) Konrad von R. 1401. 15. 11. Kaspar von
R. 1462, Oberstzunftmeister in Basel, hat Güter zu Thenvyl 1463. 14. 12., noch Oberstzunftnieister 1468,
von Regisheim.
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Margarethe von Pfettesheiiii, Schwester des Hans von Pfettesheim 1432, 1438. Frau Ennelin von
R., Witwe Ulmans im Graben 1444. 16. 11. Johann von R., Portner des Stiftes zu Haslach 1468.
Johann von R., Prior des Heiliggeistspitals zu Rufach 1479, 1480.
Ohne Jahresangabe im Liber vitae in Basel: Cal. feb. (1.2.) f Bruno de R. et uxor ejus; VI
Cal. aug. (27. 7.) f Sigfridus de R., V Cal. sept. (28. 8.) f Agnes de R., VIII Id. sept. (6. 9.) f Jo-
hannes de R., III Cal. nov. t (30. 10.) Mechtildis de R.
W. In Schwarz ein goldener Lilienhaspel; auf dem Helme eine schwarz-golden gespaltene Krone,
aus der ein goldener und ein schwarzer Federbusch wächst. (Wappenkodex Herold 154, No. 4.)
Goldener Lilienhaspel in schwarz-silbern gespaltenem Schilde, auf dem Helme ebenso fingierte fünf-
eckige Scheibe. (Züricher Wappenrolle XXI, No. 499). In Schwarz ein goldener Lilienhaspel, auf
dem Helme ein schwarzer und ein goldener Federbusch. Hd.: schwarz-golden. (Herzog, Elsässische
Chronik VI, 200.) Varianten des Helmschmuckes: Krone aus der vier Federn nebeneinander mit
wechselnder Farbe, schwarz-golden, wachsen (Siebmacher V, Anhang, 20, No. 3). Goldener Haspel in
schwarz silbern gespaltenem Schilde, auf gekröntem Helme ein schwarzer und ein silberner Federstoß;
Hd. : schwarz-silbern. (Wappenbuch des G. von Stadion pag. 226,
Wappenbuch der Stadtbibliothek Colmar fol. 141b.) Goldener Li-
lienhaspel in Blau, auf dem gekrönten Helme ein goldener und ein
blauer Federstoß; Pld. : blau-golden. (Wappenbuch des Sebalcl Bü-
heler, fol. 182; Neuerer Miltenberger Wappenkodex fol. 247.)
von Regisheim.
von Regisheim.
von Regisheim.
II) Ein zu Sulz auftretendes Geschlecht, für dessen Verwandtschaft mit dem vorher erwähnten
Gescblechte die nachfolgend genannte Urkunde von 1325. 24. 4. spricht. Rutschin von R. ist Schuldner
der Witwe des Ludwig von Roddersdorf 1325, in Fehde mit der
Stadt Straßburg, gefangen und gegen Urfehde entlassen, wobei
Jakob der Junge von R. und Peter von R., die mit dem Spindel-
wappen siegeln, bürgen 1325. 24. 4. Jakob von R. im Rate zu Sulz
1303.31.5., der alte genannt 1325.24.4. Heinrich von R. 1325.
24. 4., der alte und Edelknecht genannt, ist Zeuge eines Verkaufes
von Zinsen in Sulz 1336. 7. 12.
W. Gespaltener Schild. (Siegel des Rutschin, Jakob und Hein-
rich von R, 1325. 24. 4.)
III) Ein Mülhauser Stadtgeschlecht, das wahrscheinlich eben-
falls mit dem an erster Stelle genannten Geschlechte in nahen ver-
wandtschaftlichen Beziehungen stand, wenn es nicht sogar ein Zweig
der Familie war.
Gebrüder: A) Heinrich von R, ist im Streite mit der Stadt
Mülhausen 1398 und 1399. 29. 10., wird von Edelleuten gefangen
1400. 23. 8., wird mit Mülhausen versöhnt 1401. 12. 11., schwört Ur-
fehde, bleibt aber aus der Stadt verbannt 1401. 15. 11. B) Konrad von R. 1401. 15. 11. Kaspar von
R. 1462, Oberstzunftmeister in Basel, hat Güter zu Thenvyl 1463. 14. 12., noch Oberstzunftnieister 1468,
von Regisheim.