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Kindler von Knobloch, Julius ; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 3): M - R — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.2607#0389
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Freiherren Reich von ßeiehenstein.

Heinrich und Nikolaus, Gebrüder, die Riehen, Mannen des Bifichofes von Basel d. d. Zürich 1290.26.8.
Claus von Altencastel tritt statt des f Herrn Cunemann R., Ritters, als Bürge ein 1354. Erhard R.,
genannt im Vertrage des St. Georgenschildes 1392. 24. 12. Frater Maternus Reich von R., Franzis-
kanermönch zu Thann 1406—f 1412. Hans Reich von R., Ritter 1451.11.6. Frater Ludwig Reich
von R., Franziskanermönch zu Mülhausen 1477—f 1516. 27. 10. Frau Bärbel Reich von R., Claus
von Usingen, des Küfers Witwe, wird Bürgerin zu
Straßburg und will bei den Luzernern dienen 1500.
Magdalena R., Gattin des 1515 und 1530 genannten
David Schnewelin von Landeck. Franz Wilhelm
von Reichenstein f 1514. 10. 8., begraben zu Andlau
in der Abteikirche vor dem St. Johann-Baptist-Altare.
Peter Reich von R. f als Schüler zu Rottweil 1581.
Anastasia Reich von R., heiratet Hans Beat Graß,
genannt Yay, 1582. 25. 12. Ludwig Reich von R.
lebt zu Thann 1629. Anna Reich von R., f Rhein-
felden 1629. 10. 1. Scholastika Reich von R.,
f 1636. 19. 8., begraben zu Breisach, ihre Ahnen-
wappen : Reich, Wessenberg, AmpringenundSickingen.
N. Reich von R. 1636, Gatte der Maria Jacobea
von Ramstein, n. 1586. 30. 4. — 1636. Maria Fran-
ziska Reich von R., geborene Freiin Thuillieres von
Froberg, Witwe 1672. 17. 2. Johann Franz Maria
f jung 1680. 17. 10. Franz Jakob Heinrich Scho-
lasticus Reich von R., f zu Ariesheim 1710.25.7.
Maria Antonia Eva Sophie Reich von R., Stiftsdame
zu Andlau, f 1753. 29. 6., begraben in der Abtei-
kirche daselbst. Im Spital von Hirsingen stirbt N.
Reich von Reichenstein 1867. 22. 12.

Ohne .Jahresangabe: Im Jahrzeitbuch des Dom-
stiftes Basel unter den frühesten Eintragungen: Bruno
Dives t 12.11. Cünradus Dives f 5.12. Petrus Dives f 24.2. Ita mater divitum f 7.1.

W. In Gold schwarze Saufeder (Speereisen); auf dem Helme gekrönter goldener Löwenrumpf;

Hd.: schwarz-golden (Siebmacher I, p. 128, Nr. 5; Grünenberg fol. 136; Wurstisen I, cap. 7, Lehen-

■ buch des Hochstiftes Basel). Varianten des Helmschmuckes: wachsender, schwarzgeflügelter, goldener

Löwe (Wappenbuch des Grafen Virnemont fol. 25). Schwarzer goldengekrönter , Löwenkopf (Gräflich

Speesches Turnierbuch zu Heitorf).

von Reichenau s. unter von Ow S. 299. Nachzutragen ist Chünradus minister Augensis, minis-
terialis ecclesie Augensis 1230. ,

von Reichenbach. Eine Reihe von Trägern dieses Namens erscheinen in Urkunden des ober-
rheinischen Gebietes; bei der Mehrzahl dieser von R. ist es aber nicht festzustellen, welchem Geschlechte
sie angehören.

I) Livtold cle Richenbach, Zeuge einer Schenkung des «nobilis homo de Hökenberc, Berhtoldus
nomine» von Besitz bei Jesingen (B.-A. Kirchheim) an das Kloster St. Peter auf dem Schwarzwalde
vor 1200. Die Annahme, daß Liutold von Reichenbach im O.-A. Göppingen oder wie A. Schulte, Der
Adel und die deutsche Kirche im Mittelalter, annimmt von Reichenbach im O.-A. Kirchheim
stamme, wird im Württembergschen Adels- und Wappenbuch von 0. von Alberti 623 nicht geteilt.

II) Cuno de Richenbach ist Zeuge einer Urkunde des Markgrafen von Baden 1215. 15. 3. Es
ist fraglich, ob Cuno sich nach Reichenbach, einem Zinken der Gemeinde Freiamt, B.-A. Emmendingen,
nannte. (A. Krieger, Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden 2. Aufl., II, 563.) Ein
Conradus miles de R. erwähnt in einer Urkunde des Bischofs von Speyer 1256. 1. 3. und mit seinem
Bruder Wernherus Gowe in einer Urkunde des Grafen Emich von Leiningen 1272. 26. 12.

III) Zu Freiburg im Breisgau auftretendes Geschlecht; Bernhard R. des Gerichtes und Bürger
zu Freiburg 1484. 28. 2. Wilhelm R., Dr. jur. utr. aus Freiburg wird auf der Universität zu Bologna
immatrikuliert 1498, er ist wohl identisch mit Wilhelm von R., der 1518 Barbara von Breisach,
Tochter Marquards und der Bianka Gräfin zu Arco (nochmals genannt 1526) heiratet und in diesem
Jahre Kaiserlicher Rat und Vogt zu Horb ist, wie auch 1524 und 1526, er vergleicht sich wegen des
Erbes seiner verstorbenen Stiefmutter mit deren Gatten Hans Widmann, der Arznei Doktor, zu Freiburg
1527. 4. 12.

Oberbad. Ge.schlechterbuch. III. 49

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