DOI Heft:
Hefte 36-39, September 1851
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.2232#0156
Eine Heirath nach der Mode.
Eine gesetzte Dame, nickt mehr sehr jung, aus einem alten
Französischen Hause, zur Zeit wiederholt Wittwe und unter
Curatel, wünscht, um eine sclbstst Lndige Stellung einzunehmcn,
sich mit einem Manne zu vermählen, welcher im Stande ist. ihr
Glück dauernd zu begründen. Sie sieht daher weniger auf Reize
der Schönheit und Neichthnm, als auf Tugenden, und fordert solche
Bewerber auf, ihre Anmeldungen längstens bis zuEndc des Jah-
res 1851 in dem Bureau der^Vssernblee nationale zu Paris
cinzurcichen. Es werden nur Franzosen zur Eoncnrrenz zugclasscn
und die möglichste Verschwiegenheit zugcsichert.
Den drei schon sehr lange ausgestellten und noch immer stehende» Candidaten
Das Portrait der Geliebten.
I» verschiedenen Perioden, jedesmal nach der damaligen Mode
gemalt und schon einige Male rcstaurirt.
wird die Zeit laug, daher sie ans Langeweile der gefeierten Zukünftigen einstweilen ein
Ständchen bringen.
Mndi
WM
-mt!
NeM,
Isthaiuup i
Mmch,
Alibi«-».!!
Me/es M
lungen seine j
Die Armee wird ihren Candidaten um jeden Preis
durchsetzen und sei cS mit dem Degen in der Faust.
General, Sie vergessen, daß nach dem 6ocle Napoleon
nur die Civilehe gültig ist.
2ch habe die Geschichte des Kaiserreichs geschrieben.
Ich mache Ihnen mein Kompliment.
Nun möchte ich auch eine Geschickte dcrBourbonen schrei-
ben und dazu habe ich noch einige Bogen Tert nölhig, darum
möchte ich den Prinzen von Joinvillc.
Es geschieht nicht gerade wegen Seiner
des Königs Henri V.
Ja, warum denn Herr Montalembcrt! >
Omni» aü insgorein siel gloriaw.
Sim
Mi» kölMN,
^sliovuo
Mcheilm in
soff,
MuH
Üiid,
ii„r> ^
Verantwortlicher Rcdacteur: E. Dohm. — Verlag von A.Hofmanu L Comp, in Berlin, Nntcrwaffcrstr. I.— Truck von J.Draegcr in Berlin, Adlcrstr.9-
Eine gesetzte Dame, nickt mehr sehr jung, aus einem alten
Französischen Hause, zur Zeit wiederholt Wittwe und unter
Curatel, wünscht, um eine sclbstst Lndige Stellung einzunehmcn,
sich mit einem Manne zu vermählen, welcher im Stande ist. ihr
Glück dauernd zu begründen. Sie sieht daher weniger auf Reize
der Schönheit und Neichthnm, als auf Tugenden, und fordert solche
Bewerber auf, ihre Anmeldungen längstens bis zuEndc des Jah-
res 1851 in dem Bureau der^Vssernblee nationale zu Paris
cinzurcichen. Es werden nur Franzosen zur Eoncnrrenz zugclasscn
und die möglichste Verschwiegenheit zugcsichert.
Den drei schon sehr lange ausgestellten und noch immer stehende» Candidaten
Das Portrait der Geliebten.
I» verschiedenen Perioden, jedesmal nach der damaligen Mode
gemalt und schon einige Male rcstaurirt.
wird die Zeit laug, daher sie ans Langeweile der gefeierten Zukünftigen einstweilen ein
Ständchen bringen.
Mndi
WM
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NeM,
Isthaiuup i
Mmch,
Alibi«-».!!
Me/es M
lungen seine j
Die Armee wird ihren Candidaten um jeden Preis
durchsetzen und sei cS mit dem Degen in der Faust.
General, Sie vergessen, daß nach dem 6ocle Napoleon
nur die Civilehe gültig ist.
2ch habe die Geschichte des Kaiserreichs geschrieben.
Ich mache Ihnen mein Kompliment.
Nun möchte ich auch eine Geschickte dcrBourbonen schrei-
ben und dazu habe ich noch einige Bogen Tert nölhig, darum
möchte ich den Prinzen von Joinvillc.
Es geschieht nicht gerade wegen Seiner
des Königs Henri V.
Ja, warum denn Herr Montalembcrt! >
Omni» aü insgorein siel gloriaw.
Sim
Mi» kölMN,
^sliovuo
Mcheilm in
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MuH
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Verantwortlicher Rcdacteur: E. Dohm. — Verlag von A.Hofmanu L Comp, in Berlin, Nntcrwaffcrstr. I.— Truck von J.Draegcr in Berlin, Adlcrstr.9-