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Alleinige Jnserateu-Anv

Z Beiblatt;um Kladderadatsch

3fr. 37. Zweites Beiblatt._Berlin, den 18. August 1872.

ZnserstonS-Gebuhren
--gespaltene Nonrareil- Zeile

XXV. Jahrgang.

'40

Briefkasten. W. in Goiha: Wenn, wie der Hannover sche Courier (Nr. 5640, vom S. August) behauptet. die Trichinen „in Folge der
regelmäßigen Untersuchung" Vorkommen, warum wird denn eine MaßKgel von so gefährlichen Folgen nicht Unterlasten? — E. G. in Breslau- Was
muß das für eine Nase gewesen sein! Beinahe so lang wie die, mit welcher die armen Jesuiten setzt aus Deutschland abziehen müsten! — B D in
Coburg: „De mortuis“ etc. — W. in Erfurt: Was ist das für eine geschlostene Gesellschaft in einer Residenzstadt Thüringens, die „wegen Ankauf
deS jetzigen Pächters" einen neuen Wirth sucht? — „Eintracht" in München: Zur Sache selbst haben wir kein Urtheil; in der Form aber ist der
Brief in Nr. 176 des „freien Landesboten" so pöbelhaft, daß er nur vom gemeinsten Brotneid dictirt erscheint.— v. L. in Erfurt: Ihr Tageblatt
meldet in seiner Nr. 21 (vom 8. August) als „entflogen" die unverehelichte Otto aus Gebesee, welche im Erfurter Kreisgericht als Gefangene zur Reinigung
der Zimmer „bis heute morgen zum Frühstück verwendet wurde". Also auch bei Ihnen Menschenfresser?— T. in Neuwarp: Ihre Stadtverordneten-
Versammlung verlangt etwas viel für 300 Rthlr.! — Dr. I. in Hamburg: Wir haben leider die Nummer des Pariser „Figaro" nicht zur Hand. —
C. 3. 4. in Mannheim: Nicht geignet für unser Blatt. — M. S. in Stuttgart: Wir freuen uns, daß Herr Hofrath von Beiei für seine nicht eben
tactvolle Rede in der anthropologische» Versammlung, zwar etwas derb, aber desto deutlicher von Karl Vogt abaefertigt worden ist. — Untersuchungs-
richter in Erfurt (I. Abtheiluna»: Ist „Unverehelicht" ein Gewerbe? Ist „Deutsch" ein Dialcct? (Vergl. Steckbrief in Nr. 25 des „Oeffentlichen
Anzeigers zum Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Merseburg.»— Ein BürgerSmann in Elsaß: Die Bibelstelle war unS sehr wohl bekannt. Das
Ende wollen wir ruhig abwarten. — P. M. in St. Johann: Wir erwarten das Erscheinen dcr„Saarzeitung", um unS das neue ultramontane Blatt
nicht nur zu halten, sondern auch zu kaufen.— L. I. in Varel: Viel Glück zu dem „Meistersingen" auf Schönhof! Wenn nur unter diesen Meister-
singern der „Beckmesser" nicht allzu zahlreich vertreten ist!— F. F. in Minden: Herr Wantrup scheint unsere Aufforderung, wenn auch in anderem
Sinne, beherzigen zu wollen. Statt der Rednerbühne die Kanzel für seine Polemik gegen das EchulauffichlSgesetz zu benuken, stehet einem Schulrath wohl
an! — E. A. in Danzig: Zu unbedeutend. — Z. aus Goslar, in Bielefeld: Die in dem Dorfe Oplc (Kreis Nienburg, an der Weser» angebrachte
Tafel, durch welche das Betteln bei Strafe körperlicher Züchtigung verboten wird, ist wohl nur ein aus Pietät conservirtes Denkmal aus früherer Zeit.
— Herzog!. Anhalt.Kreisaerichts-Commission zu Nienburg: Eine Größe von ,3,20 Meter"? Welche Riesenleiche! (S. Bernburgische Zeitung.
Nr. 185.) — S. in Berlin, Br. in Straß bürg und Practicus in Bonn: Wie Sie sehen, haben wir die Bonner Gastfreundschaft bereits in anderer
Form gefeiert. — Kr. in Danzig: Wir haben die Beziehung nicht verstanden. — R. D. in Dresden: Sie haben vollkommen Recht. Wie sauer muß
die Gurkenzeit den „Dresdener Nachrichten" sein, wenn dieselben ihren Lesern nichts Besseres mitzutheilen wiffen, als „wie der Teufel ins Weihwaster
fiel!" — M. S. in Wien und K. in Rauben: Nächste Nummer. — Hugo in Ostende: Herzliche Grüße von Allen an Alle. Alles in Ordnung: Kähne,
Schwäne u. s. w. Wie geht s der „Dame, welche gestern"?

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