Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
177. Königl. Freussisclien Classeu-Lotterie.

Haupttreffer: Mark (100,000. 2XM0M0. 3X150,000 etc. etc.

AUGUST FUHSE. Bankgeschäft. BERLIN w"

Fetseliko & Glöckner

Für Nervenleiden!

Speeiat-Arzt I»r. med. Meyer,

n. Lriviigcrslr. 91, Seilt alle Arien von Unterleib«,,geheimen und Hautkrankheiten.

Saiwar.irlüsllNivi'li. ‘riT: :v : ■" hartnd(fiflft Süllen orilnM. i:. MiniMT. Stuflui. hrir"

BEItLliV SO. C. SOHIilCiHlaYSlflM Wassergasse 18.

Berlin. Stammgast von Haußmaun:
Sie haben Recht! ES ist beklagenswerlh, ivie
ivenig Juir in Börsensachen Bescheid wissen. —
Anonymus: Ihren Wunsch, uns an einem
Laternenpsahl ausocknüpst zu sehen, haben wir
unserm „?llb»m der Liebcnsiviirdigkeilen" ein-
verleibt. — N. N.: Von der Firma Me>> und
Edlich in Leipzig-Plagwiß wurden vor einigen
Monaten bedeutende Preise siir ein Kalenderbild
ausgeschrieben. Das Preisausschreiben war da-
mals auch im Jnseratenthcil unseres Blattes ver-
öffentlicht. Als Ergebnisi hat sich Folgendes
herausgeslellt. 175 Entwürfe sind im Ganzen
eingesandt worden Nach dem Urtheil des Preis-
richters, Herrn Hosrath Professor I)r. Niep er,
wurde der erste Preis von 2000 Mark dem Ent-
wurf des Herrn Rudolf Rößler in Wien zuer-
kannt, während Herr Adols Nölher in Dresden
den zweiten Preis von 1000 'Mark davonlrng.
Obgleich nur zwei Preise vorgesehen waren, wurde
auch »och das drittbeste Bild, eingesandt von Herrn
Carl Brunner in Karlsruhe, von der Firma
durch einen zweite» Preis von 1000 Mark aus-
gezeichnet. — öS.: Die „Freisinnige Zeitung"
(Nr. 17) schreibt von „geplanten Atlenlatsabsichlen".
Das ist ja noch nichts Schlimmes, aber doch
iuiinerhin der Ansang des Beginns.

Braunschwcig. T. E.: Im „Börsenblalt für
den Buchhandel" (Nr 7) wird ein junger Mann
empsohlen. „Derselbe ist von armen Eltern, doch
ein treuer, sleisstger Mensch. Militärpflichtig durste
er gar nicht werden, da er das Maß nicht erhalten
wird. Nach und nach ließe sich eine rechte Hand -
aus ihm machen." — Also etwas größer als ein ;
Däumling ist er doch.

BreSlau. N. N.: Außerordentlich bürgerlich
ging cs nach dem „Schlesischen Morgenblali" n»
dem ersten Gesellschaslsabend im Berliner Kgl.
Operuhansc zu. Das genannte Blatt schreibt:
„Die Damenwelt strickte in überwiegender Anzahl "
Nun halte allerdings Graf Hochberg den Damen
nicht verboten, ihre Strickzenge mitzubringen und
während der Vorstellung Strümpse zu stricken;
daß sie cs aber Ihn» würden, noch dazu „in über-
wiegender Anzahl", hat er schwerlich erwartet.

Trtmvlö. W: In der „Lippischen Landes-
Zeitung" (Nr. 7) werden die Gaben ansgezäistt,
die siir das Landkrankenhans zum Wcihnachtssest
eiugcgaugeu sind. Den Reigen eröffnet „Dnrch-
läncht der Fürst" mit „t Tops Feil". Das ist
doch einmal ein wirklich ȟbliches Geschenk.

Düinil; i. Mcctl. Behnckes Hotel: Im
„Hannoverschen Courier" vom 15 Inn. sucht Herr
Superintendent Dieckmann in Verden eine
Lehrerin siir die 3. Klaffe der höheren Töchter-
schule daselbst und gibt das „Anfangsgehalt" auf
9000 Mark an. Wie viele Betverberinnen mögen
sich wohl zu dieser „selten" selten Stelle melden?

Göttingc». G. L: Ans Maffauah erfährt
die „Göttinger Freie Presse", daß Ras Alula
sich „bedenklich genährt" habe. Das sicht ihm
recht ähnlich! Er sollte lieber im Lande bleiben
und sich redlich nähren statt bedenklich.

Jcim. Reiseonkel: Im „Berliner Tage-
blatt" tvird „ein lebendiger junger Mann" siir
eine Destillation als Reisender gesucht." — Junge
Leute, die nicht mehr leben, sondern nur als
| Geister umgehen, habe» also nicht nöthig, sich zu
[ melden.

i München. G. S: Münchener Blätter be-

richten: „Eine Enlschädigungsllageu gege.t di-

Stadlgemcinde München gelangte vor der 3 Civil-
kainmer zur Berhandlnug. Ein Arbeiter Namens
Krauß ivar im März v. I. bei der Heimkehr
vom Wirthshaus in der Nähe des Jsarqnais Nachts
bei dichtem Schneegestöber über die Quaimauer in
die Isar gestürzt, wo er sich zivar an einem der
sogenannten Retinngsbalken sesthalten konnte, wo-
bei er'sich jedoch ein Bein gebrochen halte. Er
tvurde auf seine Hilferufe wieder licransgczvgen,
blieb aber längere Zeit arbeitsunfähig Krauß
macht nun die Stad, siir den Schaden verant-
wortlich und verlangt entsprechende Entschädigung.
Der Magistrat lehnte jedoch principiell jede Ver-
antwortung ab In der Verhandlung ivurde zu-

nächst Augenscheinvornahme nugeordnet" Warum
hat der wohlweisc Magistrat die famosen V
ballen nicht tüchtig auspolstern lassen?

n Rettungs-

Saugerhausr». H. E.: In der „Eisleber
Zeitung" macht K. H. bekannt: „Wenn die schöne
Lene, Wimmelburg, meinen Mann binnen 8 Tage»
nicht hinausgeworsen hat, lasse ich denselben durch
den Gcnsdarmen holen." — Warum noch so lange
warten? Wir würden ihn gleich von der Wimmet-
burg holen lassen. Lene wirst ihn nicht hinaus,
solang« er noch Geld hat.

Wiesbaden. A. L.: Wir verzichten darauf.

Wolgast. N: lieber die Leistungen des
Pianisten Stauen ha gen sagt der Kritiker des
Greifsivalder „Kreis-Anzeigers" (Nr. 17): „Herr
Slavenhagen überwand die größten technischen
Schwierigkeiten spielend, und je größer dieselbe»
wurden, um so leichter wurde er mit ihnen sertig "


Cjeschättsverlcilute rJ'lie

fltclleni/esuc/ie, JJotelempfehlunnen etc.,

tffaufn lärm isehen fp,lüttem

Abonnementspreis M. 2,— j>ro Quartal.

Ein wahrer Schatz

Cclbcttbc

Louis Hirscliberg, Ja^tm"‘22.1

Torfstecliinascliinen

SummlluaaMii» TU XTpflirpi* »"Nu

fertigt als Spcclalitut: I fabelt ff. M IIK.C1, Ulldumtr. S

Chr. lViÜller DemminiP. ™«1“ ®vLnal,ta..“!rl”

Siiinmtliche diintrgifcSc

Gummi waaren
 
Annotationen