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Knackfuß, Hubert; Fredrich, Carl [Hrsg.]; Wiegand, Theodor [Hrsg.]
Milet: Ergebnisse der Ausgrabungen und Untersuchungen seit dem Jahre 1899 (Band 1,2): Das Rathaus von Milet — Berlin: Reimer, 1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.45333#0113
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122



Άπελλά
0,20 darunter die ältere Inschrift (BH 0,025, Ä)·
Λαοδα
im freien Raum dazwischen ein [η.
Eher Kritzeleien als Grabinschriften römischer Zeit. Λαοδα ist wohl nicht Λαοδά, sondern sollte
Λαοδάμαντος werden.
28—30. Grabinschriften.
28.
Inv. 158. Zwei Stücke bläulichen Marmors, die aneinander passen, gr. H. 0,24, gr. Br. 0,27, gr. T. 0,13, BH 0,35, ΖΛ 0,01.
¥ f Unter der Schrift freier Raum. Gefunden im Hof.
Σε
Φοίβου
III. Jahrh. nach Chr.
29.
Inv. 146. Stück von der rechten Hälfte einer bläulichen Marmorplatte, gr. H. 0,285, gr. Br. 0,315, T. 0,11, BH ca. 0,025,
ZA 0,20 und 0,015. A 2 φ o. Hinter der Schrift freier Raum. Gefunden im Hof.
-[Έ]λενης
— — σει και τπνυτήτι
— — καίνυτο θηλυτέρας
— [έπ]ιχθονίων έρίδαινεν
5 — [κ]αι τό πέλεν φιλίη
— έχαράξατο πάντα Σαβιν .
— και φιλίης εταρος
6 für Σαβΐν[ος] nicht Platz.
Grabepigramm (III. Jahrh. nach Chr.).
30.
Inv. 145. Fragment einer Säule aus grauem Marmor, gr. H. 0,28, gr. Br. 0,44, gr. T. 0,13, BH 0,06—0,10, ZA 0,01.
A G ϊ Ganz flüchtig eingerissen. Unter der Schrift freier Raum. Gefunden im Hof.
να Αλε¬
ξάνδρου

Nachtrag zu Seite 104.

Zwischen c und d. Inv. 1065. Binder. Ringsherum bestoßen.

Abschriften von Wiegand und Frickenhaus.

H. 0,28; Br. 0,82; T. 0,65.

Gefunden Herbst 1907.

-frei
δ [η] —

λάου
δη —

. . Μη]τροδώρου
Άντίοχο
• · ■ · ] frei
δη ξ
μά.Άντ[ι

[δη] S
η Γγ·'· · ·

[δη —]
[δη —]
[δη —]

Die Höhe der Beiträge, die Größe und Form der Buchstaben (Q; p) und die nur

hier und auf 4 d genau untereinander-

stehenden Δ H weisen den Stein an diese Stelle. Die oben gegebene Anordnung der Steine hat sich also bewährt. — 3 Möglich
auch [Ία’τροδώρου. Da kein Beitrag folgt, so war entweder der Vatersname, wie angedeutet, hinzugesetzt, oder es war ein zweiter
Name beigefügt wie auf 4d 13 und in der rechten Spalte dieses Steines. Ein Άντίοχος auch auf 4g 10. Hinter [Δα]μά
(vgl. 4d 13—14) und hinter (Z. 5) Γν[αίου] Interpunktion.
 
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