freier bewegt. Der Dom zu RegenSburg ist ein ganz origknelle» dcutscheS
Weik, welches einen durchauS verschiedenen Charakter von der englischen
und sranzösischen Schule trägt. Zch weiß kein Shnltches, wcder ,'n Deut«ch.
land noch sonstwo. Der Chor, im Jnneren wis im Aeußeren, daS Portal
mit seinen bciden unvollendeten, aber gegenwärttg von neuem in Angriff
genommeaen Thürmen, seinem schönen in spitzen Winkeln vorspringenden
Baldachiu, sind Arbeiten von echt deutscher Gründlichkeit und dem höchsten
Jntereffe. Man sieht aber auch zugleich in allen diesen Dingen, selbst wenn
unS die genaueren Nachweise darüder fehlten, die Schule von so manchen
Bauten in Rürnberg und wir wüiden diese ganze Richtung genau verfolgen
könuen, hätte Regensburg nicht so viel durch Feuersdrünste u»d Zerstörungen
im Kriege gelitten, wodurch der alte Baucharakter der Stadt iu marchen
Theilen fast ganz verloren ging und der neueren Armseligkeit und Flachheit
PreiS gegeben worden.
Das Jnnere deS Domes von RegenSburg ist in drei grcße Hallen ge»
theilt, von denen die mittlere auS zwolf Pfeilern gcbildet ist, die an sieben
Fuß im Durchmcffer und zu einer Höhe von sechSzig Fuß emporsteigen, worauf
dann die Bogen der Tewölbe ruhen, die fich l'm Tanzen 12S Fuß, also um
vierztg Fuß niedriger al« die im kölner Dome, erheben. Auch feklt in
RegenSburg der Umgang um dcn Chor herum, der mit seinem schönen
Capellenkranze den kölner Dom so reizend macht. Dagegen hat der rcgenS«
burger doch auch wiederum seine eigene Zier an den Seitenwände», dte iu
dem etwa 103 guß langen Chore in ihrer Art eigenthömlich dastehen. Der
Chor selbst steigt, wie dieS ebenfalls an sogenaanien gothtschen K-rchea nicht
häufig tst, tn einer bedeutenden Höhe auf einer Reihe von Stufen empor
und wir haben einige Bedenken, ob daS Jahr 1275 so ganz richtig ist für
diesen Theil deS BaueS.
Wir bedauer», hier nicht im Staude zu sein, daS ganze Längenmaß deS
regenSburger Domes genauer angeben zu köunen. Wenn «tr aber för daS
Mittelschiff eine Breit« von vierzig Fuß rechnen, jedes der beiden Seiteu-
schiffe avf fönfunddreißig Fuß, wie anderweitig berichtet wird, und mit diesen
Maßen d«s Längenmaß in etnem entsprechenden Verhältniffe annehmen, so
glauben wir nicht im Unrecht zu sein, wenn wir da» ganze Areal des regenS-
burger Domes für beträchtlich kleiner halten, al» daS deS köluer Domes.
Nur darin ist der Lrstere entschieden glücklicher gewesen, daß man die Namen
einer Reihe seiner Baumeister kenut, die sast eine vollständige Geschichte
setneS FortgangeS liefer«. ES sind dieS zunächst AndreaS Eyl, als sein
erster Baumeister und wahrscheinlich Lrfinder deS Plane». Dann gegen
Ende des Jahres 1380 Seinrich Zehnter, später Heinrich Durnstetter, Ma»
thias Rantinger, Friedrich SpeiS und gegen Ende deS IV. JahrhondertS
ThomaS Rorizer, die eine förmliche Bauschule, wie namenilich Rorizer, ihre
Theorie wiffenschaftlich feststellten und auch anderweitig thätig waren und
den Ruhm ihres RamenS »erbreiteten. Wir haben sber schon bemeikt, daß
RegenSbnrg in der Lrhaltung seiner Baudcnkmale nicht so glücklich gewesen,
alS manche andere Stadt. Der dre ßigjährige Krieg und der Krteg von
1809 haben den größten Theil der Stadt und vielleicht den besten Theil der»
sclben zerstört und von Privatbauten, wenn man nicht etwa da« großeHauS
in der Goliathstraße, einige Häuser am Marktplatze, »der, wie er hier heißt,
Haideplatze, so wie in der Gesandtenstraße auSnehme» will, nur wenig übrig
gelaffen, waS der Rede werth ist. Auch an den vielen und schönen Thürmen
und Thore» der Stadt hat die Zeit mächtig gcrüttelt. Die schöoe
Brücke, die, waS Soltdität und technische Volleudung betrifft, fich wohl.mit
dem Besten meffen kann, wa« die neuere Zeit in der Art geltcfert, steht
nach so manchem Sturm noch ziemlich unerschüttert da. Diese Brücke hat
eine welthistornche Bedeutung und noch in jedem großen deutschen Kriege
eine wichtige Rolle gesvielt. Sie wurde begonnen im Jahre 1185 und in
eilf Jadren gemeinschaftlich mit den Bürgern von RegenSburg unter Herzog
Heimich, dcm Stolzen, vollendet. Sie hat, wie so viele Zauwerke deS
MittelalterS, ihre besondere Wahrzsiche», woran sich, wie namentlich an dem
dortigen Männchen mlt dem Spruche: „Schuck wie haiß" in der Hand, der
VolkSwitz und der Witz der Gelehrten, so wis die Sage erschöpst, und doch
noch immer etwaS zu denken übrig bleibt. Devn der deutsche Humor tst
rcich in derartigen Dingen und eS kann nicht fehle», daß man dabei auch
Brückenbau und Dombau, als die großartigste» Bsuwerke von RegenSburg,
mit einander in Verbindung bringt und ihre Baumeister in Wetteifer gegen
einander stellt und, waS ein grauses BerhSngniß ist, zum Teufel fahren laßt.
Zwischen Brücke und Dom, in einer engsn Gaffe usd im Spitzbogen-
fiyl deS XIV. Jahrhunderts, steht das alte RathhauS, der Schavplatz so
vieler Sitzungen und so vielen Jammers, worin da« Reich von Fremden
und Einbeimischen geschlachtet und zuletzt schmählicher Weise begraben wurde.
Wir möffen gestehe», die Erinnerungen an den sogenavnten ReichS-Deputa-
tionS-Hauptschiuß in den Sälen deS RathhauseS zu RegenSburg, wo man
die Wehrlosen geplündert und nackt vor die Thür gesetzt nach den Macht-
geboten RußlandS und Frankreichs und den eigenen Gelüsten, gehören zu
den empfindlichsten, dic wir u«S dcnken können, sie find kaum schmerzlicher
al» der Gedanke an die Foltnkammer und den Folterapparat in dem un-
teren Raume jene« traurigen BauwerkeS und wenn unS eiwaS trösten kann
hier im Anblick des regenSburger Dome«, so hcffen wir, daß mit Vollen»
dung seiner Thürme endlich auch d«S wahr werde, wa« so viele ReichstagS-
beschlüsse im regcnsburger Rathhause auSdrücklich voraussetzten, nämlich,
daß endlich die Zeit gekommen, wo fich Deutschland in den wichtigsten
Gesuhlen feineS HerzenS einige. Dann wird die sonstige Srhebung von
selbst folgen.
Verzeichniß
von Borstehern «nd Vorsteherinnen der Klöster
in der StadL und Erzdiöcese Köln.
Mitgetheilt von I. I. Nerlo.
Zu dem nachfolgendcn Verzeichnisse fand der HerauSgeber den Etoff in
einer großen Anzaht von Original-Urkunden, die ihm im Verlaufe vleler
Jahre vorgekommen urid mit dercn Jnhvlt er fich zum Zwecke historischer
Forschungen näher bekannt gemacht hat. Für die Geschichte der Klöster,
dieser einst so einflußreichen Jnstilute, muß die Aufzeichnung ihrer Vorsteher
und Vorsteherinnen ein nicht unerheblicheS Jnteresse haben. Dis hier zur
Anzeige Kommenden find. mit wenigen AuSnahmen, bieher noch nicht bekannt
gemacht, und in jenen Ausnahmesäüen bietet fich nicht selten hier eine ge-
nauere chronologische Feststellung dar. Neben den Namen find auch dieTilel,
wic die betrcffenoen Personen sis in den Urkunden fübren, bribehalien. Da
für die einzelnen Klöster nur FragmentarischeS geliefert werden konnte, so
glaubte der Herausgeber im Allgemeinen die Anordnung nach der Zeilfolge
vorziehen zu dürfen.
1) 1021, IIH. iäns ^nZusti.
Lortsvilläa adbatissa äs inonusterio Lsneti ketri Idiet-
kirieda äioto.
2) 6ireu 1160.
vowinns ^ruoläus xrepositus 8. ^uäreo Oolouie.
3) 1162, inense äauuurio.
Hurtperuus tuioieusis eeolesis abdus.
4) 1163.
Lrmouäruäis uddatissu eeolesie sauotimouiaiiuiu czuo suut iu
Oietkerea.
(1177: Irmeutruäis addutissa äe Oitdliredill.)
5) 6irou 1177.
WoLsIiuus xrexositus 8. ^näree Ovlouie.
6) 1179, reAuuute Aloriosissimo Romauorum imxeratore k'riäorivo.
ffokaulles 8eüiedensis xrexositus.
7) 6iro» 1200.
OIsmeutL uddutissa starum. virAiuum Oolonie.
8) 6irea 1200.
Oominu» Oorviuus uddas eouuentus äe llouts.
9) 6ireu 1200.
Ooäetriäus addas äo Vudseuied.
10) 6'icea 1220.
vomiua Louoäivta uddatissa starum. Virxiuum Oolouis.
11) 1225, vüij kul. ffuli).
Llektdiläis äei Araeia addatissu eouuentus iu RnüuAisveräe.
12) 1237 (sins äis).
Ooäefriäus äei Zrstiu xroxositus sti. Oeorxij in 6oIoui».
13) 1257, meuss Llsio.
HaäeviAis msKistrs moussterij äs Oupella oräiuis sti. ^UAUstim.
14) 1262.
0. äicta sbbstiss» Oouuentus äe 8eijuo iu Oolonia oräiuia
Oijsterciensis.
15) 1262 iu äie dti. 6alll.
ffrLter ^ldertus ^bdss Osmxousis eistereieusis oräiuis.
16) 1263, feria seeuuäa suto festum dte. Llsrxsreto vir^inis.
ffutts sddstisss moussterii desti kotri iu Oitkiredeu.
17) 1269, meuso veeemdr.
Llittruäis äei xseieueis dumilis ^ddstisss äo xrsto oräiuis
eisterviens.
18) 1272, iu vixilis besti lodsnois bsxtiste.
iffrLter Lmuuäus xrior moussterij frstrum xreäiostorum iu
Oolonis.
19) 1290, jn äie sti. vrdsvj msrt.
W. äei xseieneis ^ddss eonueutus iu 8tezenuelt.
Weik, welches einen durchauS verschiedenen Charakter von der englischen
und sranzösischen Schule trägt. Zch weiß kein Shnltches, wcder ,'n Deut«ch.
land noch sonstwo. Der Chor, im Jnneren wis im Aeußeren, daS Portal
mit seinen bciden unvollendeten, aber gegenwärttg von neuem in Angriff
genommeaen Thürmen, seinem schönen in spitzen Winkeln vorspringenden
Baldachiu, sind Arbeiten von echt deutscher Gründlichkeit und dem höchsten
Jntereffe. Man sieht aber auch zugleich in allen diesen Dingen, selbst wenn
unS die genaueren Nachweise darüder fehlten, die Schule von so manchen
Bauten in Rürnberg und wir wüiden diese ganze Richtung genau verfolgen
könuen, hätte Regensburg nicht so viel durch Feuersdrünste u»d Zerstörungen
im Kriege gelitten, wodurch der alte Baucharakter der Stadt iu marchen
Theilen fast ganz verloren ging und der neueren Armseligkeit und Flachheit
PreiS gegeben worden.
Das Jnnere deS Domes von RegenSburg ist in drei grcße Hallen ge»
theilt, von denen die mittlere auS zwolf Pfeilern gcbildet ist, die an sieben
Fuß im Durchmcffer und zu einer Höhe von sechSzig Fuß emporsteigen, worauf
dann die Bogen der Tewölbe ruhen, die fich l'm Tanzen 12S Fuß, also um
vierztg Fuß niedriger al« die im kölner Dome, erheben. Auch feklt in
RegenSburg der Umgang um dcn Chor herum, der mit seinem schönen
Capellenkranze den kölner Dom so reizend macht. Dagegen hat der rcgenS«
burger doch auch wiederum seine eigene Zier an den Seitenwände», dte iu
dem etwa 103 guß langen Chore in ihrer Art eigenthömlich dastehen. Der
Chor selbst steigt, wie dieS ebenfalls an sogenaanien gothtschen K-rchea nicht
häufig tst, tn einer bedeutenden Höhe auf einer Reihe von Stufen empor
und wir haben einige Bedenken, ob daS Jahr 1275 so ganz richtig ist für
diesen Theil deS BaueS.
Wir bedauer», hier nicht im Staude zu sein, daS ganze Längenmaß deS
regenSburger Domes genauer angeben zu köunen. Wenn «tr aber för daS
Mittelschiff eine Breit« von vierzig Fuß rechnen, jedes der beiden Seiteu-
schiffe avf fönfunddreißig Fuß, wie anderweitig berichtet wird, und mit diesen
Maßen d«s Längenmaß in etnem entsprechenden Verhältniffe annehmen, so
glauben wir nicht im Unrecht zu sein, wenn wir da» ganze Areal des regenS-
burger Domes für beträchtlich kleiner halten, al» daS deS köluer Domes.
Nur darin ist der Lrstere entschieden glücklicher gewesen, daß man die Namen
einer Reihe seiner Baumeister kenut, die sast eine vollständige Geschichte
setneS FortgangeS liefer«. ES sind dieS zunächst AndreaS Eyl, als sein
erster Baumeister und wahrscheinlich Lrfinder deS Plane». Dann gegen
Ende des Jahres 1380 Seinrich Zehnter, später Heinrich Durnstetter, Ma»
thias Rantinger, Friedrich SpeiS und gegen Ende deS IV. JahrhondertS
ThomaS Rorizer, die eine förmliche Bauschule, wie namenilich Rorizer, ihre
Theorie wiffenschaftlich feststellten und auch anderweitig thätig waren und
den Ruhm ihres RamenS »erbreiteten. Wir haben sber schon bemeikt, daß
RegenSbnrg in der Lrhaltung seiner Baudcnkmale nicht so glücklich gewesen,
alS manche andere Stadt. Der dre ßigjährige Krieg und der Krteg von
1809 haben den größten Theil der Stadt und vielleicht den besten Theil der»
sclben zerstört und von Privatbauten, wenn man nicht etwa da« großeHauS
in der Goliathstraße, einige Häuser am Marktplatze, »der, wie er hier heißt,
Haideplatze, so wie in der Gesandtenstraße auSnehme» will, nur wenig übrig
gelaffen, waS der Rede werth ist. Auch an den vielen und schönen Thürmen
und Thore» der Stadt hat die Zeit mächtig gcrüttelt. Die schöoe
Brücke, die, waS Soltdität und technische Volleudung betrifft, fich wohl.mit
dem Besten meffen kann, wa« die neuere Zeit in der Art geltcfert, steht
nach so manchem Sturm noch ziemlich unerschüttert da. Diese Brücke hat
eine welthistornche Bedeutung und noch in jedem großen deutschen Kriege
eine wichtige Rolle gesvielt. Sie wurde begonnen im Jahre 1185 und in
eilf Jadren gemeinschaftlich mit den Bürgern von RegenSburg unter Herzog
Heimich, dcm Stolzen, vollendet. Sie hat, wie so viele Zauwerke deS
MittelalterS, ihre besondere Wahrzsiche», woran sich, wie namentlich an dem
dortigen Männchen mlt dem Spruche: „Schuck wie haiß" in der Hand, der
VolkSwitz und der Witz der Gelehrten, so wis die Sage erschöpst, und doch
noch immer etwaS zu denken übrig bleibt. Devn der deutsche Humor tst
rcich in derartigen Dingen und eS kann nicht fehle», daß man dabei auch
Brückenbau und Dombau, als die großartigste» Bsuwerke von RegenSburg,
mit einander in Verbindung bringt und ihre Baumeister in Wetteifer gegen
einander stellt und, waS ein grauses BerhSngniß ist, zum Teufel fahren laßt.
Zwischen Brücke und Dom, in einer engsn Gaffe usd im Spitzbogen-
fiyl deS XIV. Jahrhunderts, steht das alte RathhauS, der Schavplatz so
vieler Sitzungen und so vielen Jammers, worin da« Reich von Fremden
und Einbeimischen geschlachtet und zuletzt schmählicher Weise begraben wurde.
Wir möffen gestehe», die Erinnerungen an den sogenavnten ReichS-Deputa-
tionS-Hauptschiuß in den Sälen deS RathhauseS zu RegenSburg, wo man
die Wehrlosen geplündert und nackt vor die Thür gesetzt nach den Macht-
geboten RußlandS und Frankreichs und den eigenen Gelüsten, gehören zu
den empfindlichsten, dic wir u«S dcnken können, sie find kaum schmerzlicher
al» der Gedanke an die Foltnkammer und den Folterapparat in dem un-
teren Raume jene« traurigen BauwerkeS und wenn unS eiwaS trösten kann
hier im Anblick des regenSburger Dome«, so hcffen wir, daß mit Vollen»
dung seiner Thürme endlich auch d«S wahr werde, wa« so viele ReichstagS-
beschlüsse im regcnsburger Rathhause auSdrücklich voraussetzten, nämlich,
daß endlich die Zeit gekommen, wo fich Deutschland in den wichtigsten
Gesuhlen feineS HerzenS einige. Dann wird die sonstige Srhebung von
selbst folgen.
Verzeichniß
von Borstehern «nd Vorsteherinnen der Klöster
in der StadL und Erzdiöcese Köln.
Mitgetheilt von I. I. Nerlo.
Zu dem nachfolgendcn Verzeichnisse fand der HerauSgeber den Etoff in
einer großen Anzaht von Original-Urkunden, die ihm im Verlaufe vleler
Jahre vorgekommen urid mit dercn Jnhvlt er fich zum Zwecke historischer
Forschungen näher bekannt gemacht hat. Für die Geschichte der Klöster,
dieser einst so einflußreichen Jnstilute, muß die Aufzeichnung ihrer Vorsteher
und Vorsteherinnen ein nicht unerheblicheS Jnteresse haben. Dis hier zur
Anzeige Kommenden find. mit wenigen AuSnahmen, bieher noch nicht bekannt
gemacht, und in jenen Ausnahmesäüen bietet fich nicht selten hier eine ge-
nauere chronologische Feststellung dar. Neben den Namen find auch dieTilel,
wic die betrcffenoen Personen sis in den Urkunden fübren, bribehalien. Da
für die einzelnen Klöster nur FragmentarischeS geliefert werden konnte, so
glaubte der Herausgeber im Allgemeinen die Anordnung nach der Zeilfolge
vorziehen zu dürfen.
1) 1021, IIH. iäns ^nZusti.
Lortsvilläa adbatissa äs inonusterio Lsneti ketri Idiet-
kirieda äioto.
2) 6ireu 1160.
vowinns ^ruoläus xrepositus 8. ^uäreo Oolouie.
3) 1162, inense äauuurio.
Hurtperuus tuioieusis eeolesis abdus.
4) 1163.
Lrmouäruäis uddatissu eeolesie sauotimouiaiiuiu czuo suut iu
Oietkerea.
(1177: Irmeutruäis addutissa äe Oitdliredill.)
5) 6irou 1177.
WoLsIiuus xrexositus 8. ^näree Ovlouie.
6) 1179, reAuuute Aloriosissimo Romauorum imxeratore k'riäorivo.
ffokaulles 8eüiedensis xrexositus.
7) 6iro» 1200.
OIsmeutL uddutissa starum. virAiuum Oolonie.
8) 6irea 1200.
Oominu» Oorviuus uddas eouuentus äe llouts.
9) 6ireu 1200.
Ooäetriäus addas äo Vudseuied.
10) 6'icea 1220.
vomiua Louoäivta uddatissa starum. Virxiuum Oolouis.
11) 1225, vüij kul. ffuli).
Llektdiläis äei Araeia addatissu eouuentus iu RnüuAisveräe.
12) 1237 (sins äis).
Ooäefriäus äei Zrstiu xroxositus sti. Oeorxij in 6oIoui».
13) 1257, meuss Llsio.
HaäeviAis msKistrs moussterij äs Oupella oräiuis sti. ^UAUstim.
14) 1262.
0. äicta sbbstiss» Oouuentus äe 8eijuo iu Oolonia oräiuia
Oijsterciensis.
15) 1262 iu äie dti. 6alll.
ffrLter ^ldertus ^bdss Osmxousis eistereieusis oräiuis.
16) 1263, feria seeuuäa suto festum dte. Llsrxsreto vir^inis.
ffutts sddstisss moussterii desti kotri iu Oitkiredeu.
17) 1269, meuso veeemdr.
Llittruäis äei xseieueis dumilis ^ddstisss äo xrsto oräiuis
eisterviens.
18) 1272, iu vixilis besti lodsnois bsxtiste.
iffrLter Lmuuäus xrior moussterij frstrum xreäiostorum iu
Oolonis.
19) 1290, jn äie sti. vrdsvj msrt.
W. äei xseieneis ^ddss eonueutus iu 8tezenuelt.