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Krüger, Benjamin Ephraim
Vitichab und Dankwart, die Allemannischen Brüder: Ein Trauerspiel — Frankfurt, Leipzig, 1748 [VD18 12597899]

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https://doi.org/10.11588/diglit.34580#0040
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i8 Die Allemannischen Brüder.
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Andrer Auszug.
Erster Auftritt.

Vitichab. Fredegund.
Fredegüud.
u bist zur Schlacht gerüst ? Flieh und erhalte dich.
Dich stürzt Verrath, mein Fürst! Ach fliehe! liebst d»
Virrchab.
Und warum soll ich fiichn ? Ich habe nichts verübet !
Wer frey von Lastern ist und seine Burger liebet,
Verachtet Furcht und Flucht- Was ist es für Gefahr?
Die mir zu drohen scheint?
Fredegund.
Herr! Sido und Lothar
Sind durch der Römer Gold zu deinem Fall bestochen.
So selten sonst der Gcitz der Deutschen Treu gebrochen.
Die zwcy Verrärher sinds, durch deren schlaue List
Der Allcmannen Heer voll Wuth und Aufruhr ist-
Du bist dem ganzen Volk ein Fluch und Abscheu worden.
Fürst Rando ist ergrimmt, und schwur, dich zu ermorden
Du weist, ihm dient die Schaar, Vic itzt den Mall bewacht;
Die hat itzt einen Knecht gefänglich cingebracht.
Der junge Römer wars,den Vadomir erzogen :
Lothar hat ihn erkauft- und zum Verrath bewogen.
Er stellte sich bestürzt, so bald der Fürst erschien.
Er zitterte vor Ängst; man fragt ihn um sein Fliehn-
Ich bin ein Römer, Herr! den Vadomir gefangen;
Sv sprach der freche Sklav: dieFreyheit zu erlangen, ,
Erfüllt
 
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