Englanü steht eine herkulesarbeit bevor
(Sk Edward Earson)
„iTtit dem Maule wird er die Zlrbeit machen, mit den Armen nicht"
(Aus der
„fugend")
Schlafzimmer des Hauses hrächtel! Durch die
äußere Gruppierung uitd durch das Raffinement
der Aufmachung suchen Hanl Thierschs Räume
iticht zu bestechen. Diese lUöbel find zu ehrlich,
als daß sie das nötig hätten; in ihrer Gediegen-
heit find sie werte an sich, „Hausgestühl", Rost-
barkeiten, die sich auf fernere Geschlechter weiter-
erben möchten uitd nicht air die Raumdekoration
gebunden find, wenn Thierfch trotzdem im ver-
stand raumkünstlerifcher Dekoration stillebenartige
Gruppen zufammenftellt, wie sie die Abbildungen
zeigen, so tritt in diesen Rompositionen ein un-
gemein geläuterter Geschmack, ein empfindsamer
Raumbelebung und Raumaufteilung zn-
or solchen Aufgaben bewährt sich auch der
Oille des Künstlers, feine Räunie bis in
ifte Einzelheit durchzudenken uitd zu be-
die Vase in der Rische, der Abstand des
s vom oberen Rommodenrand und die höhe
kels, der Uhr und Leuchter trägt, in ihrem
nis zu der Gesamtgruppe sind dem Künstler
wichtig wie die Raumlösung im ganzen:
in solchen kleinen Zügen aber scheint sich
s Wesen des idealen Raumkünstlers zu be-
G. Z. w.
15
(Sk Edward Earson)
„iTtit dem Maule wird er die Zlrbeit machen, mit den Armen nicht"
(Aus der
„fugend")
Schlafzimmer des Hauses hrächtel! Durch die
äußere Gruppierung uitd durch das Raffinement
der Aufmachung suchen Hanl Thierschs Räume
iticht zu bestechen. Diese lUöbel find zu ehrlich,
als daß sie das nötig hätten; in ihrer Gediegen-
heit find sie werte an sich, „Hausgestühl", Rost-
barkeiten, die sich auf fernere Geschlechter weiter-
erben möchten uitd nicht air die Raumdekoration
gebunden find, wenn Thierfch trotzdem im ver-
stand raumkünstlerifcher Dekoration stillebenartige
Gruppen zufammenftellt, wie sie die Abbildungen
zeigen, so tritt in diesen Rompositionen ein un-
gemein geläuterter Geschmack, ein empfindsamer
Raumbelebung und Raumaufteilung zn-
or solchen Aufgaben bewährt sich auch der
Oille des Künstlers, feine Räunie bis in
ifte Einzelheit durchzudenken uitd zu be-
die Vase in der Rische, der Abstand des
s vom oberen Rommodenrand und die höhe
kels, der Uhr und Leuchter trägt, in ihrem
nis zu der Gesamtgruppe sind dem Künstler
wichtig wie die Raumlösung im ganzen:
in solchen kleinen Zügen aber scheint sich
s Wesen des idealen Raumkünstlers zu be-
G. Z. w.
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