Hinweise auf die Nutzanwendung des Gelernten,
bei praktischen Aufgaben einfachster Art, bei der
Beschriftung von Zeichnungen, Etikettierung der
Hefte, als Nächstliegenden Gebrauchsgelegenheiten
gehen rnit den Übungen Hand in Hand.
Gin nun schon nicht inehr zwangsweiser, vielmehr
fachlicher Unterricht erweitert das Arbeitsgebiet
um die schwierigeren formen der deutschen
An den dabei erzielten Arbeiten, die den Hauptteil
der hier abgebildeten ausmachen, ist ersichtlich, bis
zu welcher Höhe eine systematisch vorgenommene
Ausbildung die ursprünglich vorhandenen Fähig-
keiten der Schüler steigern kann. Natürlich handelt
es sich dabei um besonders für das Fach begabte
Talente. Aber die Ergebnisse sind doch auch der-
artig, daß sie zu vergleichen mit Arbeiten aus der
Mt- Schirmer,, -ttÄjHmHrrtch-, -rm tvnm* I
Win nmmiqi'ttMtvuttskaqt
mit ^
2 rtm
'MAGISTRAT' tN
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v Id/wUuiitufljS
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UwrS
Kaifcrafireffe der Stabt ItTündjen zum 22. März H887. Entworfen von Prof. Rudolf Seitz
5eite 26: Entwurf zu einem Gebetbuch für Aöniq Ludwig It. von Bauern von kfans Geschütz,
München (vermutlich um Z860), jetzt im Bayrischen Nationalmuseum München
Schrift und praktische Nutzanwendungen r
korativer Natur, bei denen deutliche £e:
nicht mehr unumgängliche Bedingung
und findet endlich seinen Höhepunkt in
kalligraphischen Kursus der von Fräulen
5imons, einer deutschen Schülerin Edward
stons, am Semesterschluß während dreier l
abgehalten wird.
Blütezeit mönchischer Schreibgewandtheit Veran-
lassung geben.
Es kann durchaus behauptet werden, daß sie diesen
Vergleich hinsichtlich ihrer rein kalligraphischen Qua-
litäten auszuhalten vermögen, und daß es sich dabei
nicht um sklavische Nachahmung historischer Vor-
bilder handelt, sondern daß sie ein wahrhaftes Ein-
dringen in den Geist der Schaffensart der Alten
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bei praktischen Aufgaben einfachster Art, bei der
Beschriftung von Zeichnungen, Etikettierung der
Hefte, als Nächstliegenden Gebrauchsgelegenheiten
gehen rnit den Übungen Hand in Hand.
Gin nun schon nicht inehr zwangsweiser, vielmehr
fachlicher Unterricht erweitert das Arbeitsgebiet
um die schwierigeren formen der deutschen
An den dabei erzielten Arbeiten, die den Hauptteil
der hier abgebildeten ausmachen, ist ersichtlich, bis
zu welcher Höhe eine systematisch vorgenommene
Ausbildung die ursprünglich vorhandenen Fähig-
keiten der Schüler steigern kann. Natürlich handelt
es sich dabei um besonders für das Fach begabte
Talente. Aber die Ergebnisse sind doch auch der-
artig, daß sie zu vergleichen mit Arbeiten aus der
Mt- Schirmer,, -ttÄjHmHrrtch-, -rm tvnm* I
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mit ^
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Kaifcrafireffe der Stabt ItTündjen zum 22. März H887. Entworfen von Prof. Rudolf Seitz
5eite 26: Entwurf zu einem Gebetbuch für Aöniq Ludwig It. von Bauern von kfans Geschütz,
München (vermutlich um Z860), jetzt im Bayrischen Nationalmuseum München
Schrift und praktische Nutzanwendungen r
korativer Natur, bei denen deutliche £e:
nicht mehr unumgängliche Bedingung
und findet endlich seinen Höhepunkt in
kalligraphischen Kursus der von Fräulen
5imons, einer deutschen Schülerin Edward
stons, am Semesterschluß während dreier l
abgehalten wird.
Blütezeit mönchischer Schreibgewandtheit Veran-
lassung geben.
Es kann durchaus behauptet werden, daß sie diesen
Vergleich hinsichtlich ihrer rein kalligraphischen Qua-
litäten auszuhalten vermögen, und daß es sich dabei
nicht um sklavische Nachahmung historischer Vor-
bilder handelt, sondern daß sie ein wahrhaftes Ein-
dringen in den Geist der Schaffensart der Alten
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