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der h. Ludwig von demselben. In der Galerie rechts: i)der
Engel Gabriel von Duret. 2) der h. Bernhard von Hus-
son, 3) die h. Therese von Feuchere. 4) der h. Hilarius
von Huguenin. 5) die h. Cäcilie von Dumont. 6) der
h. Irenaus von Gourdcnne, 7) die h. Adelaide vonBosio
dem Neffen. 8) der h. Franziskus von Sales von Molcfte-
neit. g) die h. Helena von Mercier. io) der h. Martin
von Grcvcnick. ii) die h. Agathe von Da nt an d. I..
12) der h. Gregorius von Terasse. 13) die h. Agnes von
Duscigneur. 14) der h. Raphael von Dantan d. Ae.
An der Fagabe nach der Uue Tronchel: i) der h. Lucas

von Ramey, 2) der h. Johann von demselben. 5) der
h. Matthäus von Duprsi, 4) der h. Marcus von L emo ine.
I» der Galerie links: i) ein Schutzengel von Bra. 2) die
h. Margaretha von Caunois. 5) der h. Johann von, La-
teran von Ge chtcr (?). 4) die h. Genoveva von Debay d.V..
5) der h. Gregorius der Grojic von Maindrvn. K) der
h. Johannes Dcvallvis von G aillv n. 7) der h. Hiervnpmus
von La »ne au. 8) die h. Christine von Walch er, 9) der
h. Ferdinand von Jallep. io) die h. Elisabeth von Cail-
houet. ii) der h. Karl Boromäus vonJouffrot), i2)die
h. Anna von Debeuf. 13) der h. Dionysius von Debay
d. S.. 14) der h. Michael von Raggi.

In der Kirche des Petits-Peres ist so eben eine Statue
des h. Petrus von Düseign cur, und zwar der von dem-
selben Bildhauer gearbeiteten Statue des h. Augustin gegen-
über, aufgestellt worden.

26. Sept. Der Bildhauer David (d'Angers) hat das
Modell zu der für die Stadt Bourg bestimmten Statue
Bichat's vollendet, und diese wird nächstens in der Gießerei
der HH. Richard in Bronze gegossen werden.

London, 2. Sept. Emil Wolfs hat die Kronprin-
zessin. so wie den Prinzen Albert, modcllirt und wird deren
Büsten nach seiner Rückkehr nach Rom in Marmor ausführen.

MedaiUenkun-e.

Paris, 3. Sept. In die k. Münze sind so eben die
Stämpel zu einer auf die Säule der großen Armee zu Bou-
logne zu prägende» Denkmünze gelangt. Auf der einen Seite
stellt man die Säule, auf der andern eine Inschrift, welche
die Veranlassung und einige Denkwürdigkeiten aus der Ge-
schichte des Monuments anzcigt.

Winterthur, 13. Sept. Gestern wurde durch eine De-
putation der liberalen Partei dem Hrn. Dr. Th. Scherr
eine große goldene Medaille überreicht, welche die Jnscvrift
trägt: „Ignaz Thomas Scherrs Verdiensten um die Züricher-
schen Volksschulen seine Verehrer und Freunde."

Luzern, 16. Sept. Am 12. dieses haben Freunde dem
I)r. Kasimir P fyffe r eine goldene Denkmünze im Werthe
von etwa so Thlr. überreicht, die auf der Vorderseite die
Inschriften: „Dem D. I. U. Kasimir Pfyffer in Luzern"
und „Gewidmet von seine» Verehrern des Wahlkreises Lu-
zern." auf der Rückseite aber in einem Kranze von Eichen-
laub und Lorbeer» die Aufschrift trägt: „Dem treuen Kämpfer
für Freiheit und Recht im Vcrfassungsrathe I84i."

Paris, lg. Sept. Auf der letzten Kunstausstellung sah
man die Stämpel einer Medaille vom jungen Graveur Eu-
gene Farochon. welche auf der einen Seite den Bund der
Freiheit und der dffentlichen Ordnung, auf der andern das
Bildniß des Königs der Franzosen darstellt. Diese Stämpel

sind jetzt von der Regierung gekauft worben. Derselbe talent-
volle Künstler hat auch die Medaille mit dem Porträt des
Hr». Ingres gestochen, welche vor einige» Monaten ge-
prägt ward.

FÄalcrei.

Uom, 20. Aug. Unter den Bildern, welche in neuester
Zeit hier gearbeitet worden sind, zeichnen sich besonders aus:
zwei Landschaften von dem Engländer Dessoulavy. das
Innere der beleuchteten St. Peterskirche von Elsässer,
zwei Secstücke von dem Russen Aivascosky und ein Blu-
mcnstück von A. Senfs.

Brüssel, 1. Sept. In Courtray ist jetzt ein neues Bild
von De Keyser, die Schlacht der goldenen Sporen(Bataille
des c'perons d’or) öffentlich ausgestellt und erwirbt sich un-
gelheilten Beifall.

Wie», 2. Sept. Das Andenken an die Cartvns zur
Geschichte Rudolphs von Habsburg von Julius Schnorr,
welche die letzte hiesige Ausstellung zierten. wird sich bei
Künstlern und Kunstfreunden lange erhalten. Von den ersten
waren einige, wie Schulz. Binder, längere Zeit in
München; andere, wie Führich, Hempel. Kuppcl-
wieser. schloßcn sich, wenn nicht früher, doch in Rom,
der Richtung neuer deutscher Kunst an. Letzterer hat ein
großes, schönes Votivgemälde für die polnische Familie Po-
tocki fast vollendet. Führich malt ein sehr großes Altar-
blatt. das Gebet des h. Alonsius, für eine Kirche in Stockerau;
Schulz ein bedeutendes Oergemälde, den h. Augustinus
als Sieger über die Häretiker, für eine Kirche in Ober-
österreich; Schnorr ist mit großen historischen Gemälden
beauftragt.

München, 4. Sept. Unter den unlängst auf dem Kunst-
vercin ausgestellten Gemälden zeichnet sich eines von D. C.
Blunk vortheilhast aus, das den christlichen Sonntag in
Gestalt einer hehren, von den Genie» der Ruhe. Andacht
und Unschuld umgebenen Figur darstellt. Rings an dem
Rahmen sind sechs kleine, die Wochentage symbolisch bezeich-
nende Bilder angebracht.

18. Sept. Das erste der Gemälde in der dritten Ab-
theilung der Hallen im Hofgarten, zu welchen Peter Heß
die Zeichnungen liefert, ist nun aufgedeckt und stellt einen
Sänger dar. welcher dem Volke, wie cs scheint, die Thatcn
und Leiden des neugriechischen Befreiungskrieges singt. Diese
Gemälde werden verhältnißmäßig sehr klein und erscheine»
nur als Zugaben zu den Wandverzierungen im pompejani-
schcn Styl.

Derbessornnsten.

Nr. 60 vom 29. Juli 184 l.

Seite szz Spalter Zelleis (des Textes) v. 11. lies alle statt alte.


// 2 ff

7

v. u. l. neben fl. über.

„ 254

„ 1 „

5

v. 0. l. Braun's st. treues.


„ 1 „

22

U. 11. l. Pcncz. st. Aenez.
Nr. 61.

„ 258

„ 1 „

19

v. u. l. Vnnker's st. Bankers.


" 2 -

7

v. u. l. Prasser st. Presser.
Nr. 62.

„ 261

„ 1 „

12

v. u. l. Amman st, Ammon.



11

v. u. l. -Herrnei,scn st. Hermeylen.


„ 2 „

20

v. u. l. Gemble st. Gamble.

„ 262

„ 2 „

6

v. u. , am Schlüsse der Paranthese,
fehlen die Worte: „bestimmt ist."

Verantwortlicher Rcdactcur: von Schorn.
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