I. San Remo (Sanctus Romulus).
Fundstätten waren:
1. Das Arcbivio di State zu Genua, Abschriften entnommen 1886 und
,1890.
2. Die Biblioteca civica zu Genua, Abschriften ebenso.
3. Municipio von S. Remo, Abschriften 1890.
4. Das Privatarchiv des Sgr Bernardo Grossi, Avvocato zu S. Remo, dem
ich für die gestattete Benutzung zu bestem Dank verpssichtet bin. Ab-
schriften 1890.
Dieses Privatarchiv birgt die für die vorliegenden Untersuchungen in Betracht
kommenden Stücke erstens in einem mehrbändigen Sammelwerke des 17. Jahrhun-
derts mit allerhand politisch- und rechts-historischem Material, betitelt: S. Romuli
Noatbilia; zweitens in besonderen Statutenexemplaren.
Hieraus und aus dem von Girolamo Rossi in den Atti della Societä Ligure
di Storia Patria Vol. XIV. Genova MDCCCLXXVIII s. v. S. Remo (S. 161 — 163) er-
geben sich für die Statuten von S. Remo folgende Nachrichten:
1. In einer von mir nicht zu kontrollierenden Notiz der Notabilia werden
Statuten für das Jahr 1132 angeführt.
2. Rossi weist auf Statuten von 1235 hin. In einem einst Giovanni Pietro
Grossi gehörenden, jetzt in dem Privatarchiv Bernardo Grossi befindlichen Exemplar
(alter brauner Lederband) der Statuti Sancti Romuli von 1565 heißt es in der Vor-
rede: ... Quemadmodum uariantibus temporibus itidem uariari solent hominum
euentus, ita humanorum contingente immutatione successuum, leges quoque apud
Populos, maxime municipales. ... Hine sane fit, ut Homines a Sancto Romulo animad-
vertentes Jura eorum municipalia rinovata olim, et castigata anno MCCCCXXV die
prima Maij. besserten. (MDLXV die XXI octbr. approbiert.) In den Notabilia, in
denen sonst alles übereinstimmt, wird statt 1425 die Jahreszahl MCCXXV d. prim.
Maij genannt. Ob diese Angabe auf einem Schreibfehler beruht, ob Rossis Angabe
etwa gar auf dieses Grossische Exemplar zurückführt, vermag ich nicht anzugeben;
ich möchte es verneinen, zumal er hinzufügt, diese Statuten von 1235 seien
3. 1283 reformiert.
Andere Statuten sollen, ebenfalls nach Rossi
4. von 1298 und
5. von 1334 sein.
Von keinem dieser bisher genannten Statuten ist eine Abschrift erhalten.
Vielleicht führt eine kurze Bemerkung in den Notabilia S. 115 auf ihre Spur. Hier
Fundstätten waren:
1. Das Arcbivio di State zu Genua, Abschriften entnommen 1886 und
,1890.
2. Die Biblioteca civica zu Genua, Abschriften ebenso.
3. Municipio von S. Remo, Abschriften 1890.
4. Das Privatarchiv des Sgr Bernardo Grossi, Avvocato zu S. Remo, dem
ich für die gestattete Benutzung zu bestem Dank verpssichtet bin. Ab-
schriften 1890.
Dieses Privatarchiv birgt die für die vorliegenden Untersuchungen in Betracht
kommenden Stücke erstens in einem mehrbändigen Sammelwerke des 17. Jahrhun-
derts mit allerhand politisch- und rechts-historischem Material, betitelt: S. Romuli
Noatbilia; zweitens in besonderen Statutenexemplaren.
Hieraus und aus dem von Girolamo Rossi in den Atti della Societä Ligure
di Storia Patria Vol. XIV. Genova MDCCCLXXVIII s. v. S. Remo (S. 161 — 163) er-
geben sich für die Statuten von S. Remo folgende Nachrichten:
1. In einer von mir nicht zu kontrollierenden Notiz der Notabilia werden
Statuten für das Jahr 1132 angeführt.
2. Rossi weist auf Statuten von 1235 hin. In einem einst Giovanni Pietro
Grossi gehörenden, jetzt in dem Privatarchiv Bernardo Grossi befindlichen Exemplar
(alter brauner Lederband) der Statuti Sancti Romuli von 1565 heißt es in der Vor-
rede: ... Quemadmodum uariantibus temporibus itidem uariari solent hominum
euentus, ita humanorum contingente immutatione successuum, leges quoque apud
Populos, maxime municipales. ... Hine sane fit, ut Homines a Sancto Romulo animad-
vertentes Jura eorum municipalia rinovata olim, et castigata anno MCCCCXXV die
prima Maij. besserten. (MDLXV die XXI octbr. approbiert.) In den Notabilia, in
denen sonst alles übereinstimmt, wird statt 1425 die Jahreszahl MCCXXV d. prim.
Maij genannt. Ob diese Angabe auf einem Schreibfehler beruht, ob Rossis Angabe
etwa gar auf dieses Grossische Exemplar zurückführt, vermag ich nicht anzugeben;
ich möchte es verneinen, zumal er hinzufügt, diese Statuten von 1235 seien
3. 1283 reformiert.
Andere Statuten sollen, ebenfalls nach Rossi
4. von 1298 und
5. von 1334 sein.
Von keinem dieser bisher genannten Statuten ist eine Abschrift erhalten.
Vielleicht führt eine kurze Bemerkung in den Notabilia S. 115 auf ihre Spur. Hier