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O (94) D
„bey letztem ist, daß er zugleich rrwehmt, daß
„in selbiger Gegend viele Versteinerungen
„von Conchylien, Glossopetrrn und andern
„Sachen gefunden würden.Andere der«
gleichen Bemerckungen fleißiger Naturfor-
scher anjetzo zu geschweige»: welche uns aus
denen ältern und neuern Zeiten dergleichen
geschehene Veränderungen des Erdbodens
bezeuget!. Aus diesen angeführten hoffe ich,
daß der geneigte Leser die Warheit meines
angeführten Satzes, kürhlich einsrhen werde.
Ich könte noch verschiedene andere Fälle an»
führen, wodurch hier und bar einige kleine
Flecke des Erdbodens verändert worden.
Z. E Grosse Brüche, welche auf rveitläusti«
gen BergwerckS - Zügen entstanden. Als
das Einschieffen dcs Berges bey Plürs,
u. d. allein, da dergleichen Sachen mehr der
Kunst als der Natur zuzuschreiben sind, so
gehören solche nicht eigentlich hieher. Nach-
dem nun also die Erde auf so verschiedene
Art verändert worden, und noch täglich ver-
ändert wird, so folget gantz ungezwungen
hieraus, warum, und wie, verschiedene Berge
auf der Oberfläche der Erden entstanden
sind. Wir wollen solches etwas genau«,
besehen.

Dritter
 
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