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R (151) S
dieser berühmte Marin gezeiget, daß alle
Kalckerden, wenn sie nut dem Wtriolßruren
niederge chlagen werden, einen Selcniten gc-
den. Nun wissen wir, daß das Dach von
allen Flötzgcbürqen, Kalckstcin ist, folglich
geschickt im Wasser sich nach und nach aufzu-
lösen. Wir wissen ferner, daß alle Flöhe
mit nichts ander- gröstentheilS vermischt
find, als mitWtriolsaurenTheilen, sie mö-
gen nun in Srein-Kohlen oder Schiefern,
oder in beyven zugleich stecken; was Wun-
der also, wenn hier die Narur das gewürckr
hat, was die Kunst zu verfertigen im Stande
ist. OefrerS finden wir aber auch dieseKlüfre
von andern Arten Erde und Gestein auSge-
Met, welche in der Folge zu der Empfangniß
derer Metalle und Mineralien nicht geschickt
waren, daher rühren diejenigen Wechsel und
«Veränderungen bey Flöhen, welche sinter
dem Namen der« tauben Rücken besonders
bekannt sind. Die erfahrensten Manner ha-
ben die Nichtigkeit dieses meines Grundsatzes
wegen Entstehung derer Flöhe schon ringe-
sthen, wie z. E. Herrn Schobers Abhand-
lungen von denen Polnischen Stein saltzgm-
den, ingleichen von denen TuphfteiwLagen
bey Langensaltza in dem Hamburgischen Ma-
gazin, Herrn Hofmanns Nachricht von
MannSfeldischen Bergwercken in denen
Beyrrägen zur Natur- und Kunst-Geschich-
te und andre dergleichen Schriften zur Gnüge
K 4 «wer-
 
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