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G ( 189 ) A
keiner sich die Mühe gegeben, solche fystema-
tisch zu «rwegen, da doch dieses eine mmnr-
gänzlich nöthige und nützlich« Sache bey
dem anzustellrnden Bergbau auf dergleichen
Gebürgen ist, weil man hierdurch in den
Stand gesetzt wird, wo nicht mit Gewißheit,
wenigstens mit grosser Wahrscheinlichkeit,
ein dergleichen Gebürge zu beurcheilen, und
sagen zu können, was ohngefehr daselbst zu
hoffen, oder wie tief Schiefern und Kohlen
ohngefehr stecken mögen. Ich sehe diesen
«Dortheil um so viel wichtiger an, weil hier-
durch öfters unnörhige Baue vermieden wer-
den, nützliche aber mit mehrerem Vortheil
angelegt und vorgerichtet werden können.
Eine weitere Untersuchung von dergleichen
Gebürgen wird diese Sach« noch in ein meh-
rereS Licht fttzen, und ich werde mich herhlich
freuen, wenn ich seh«, baß dieser mein gerin-
ger Anfang, andere geschicktere und erfahr-
nere Männer ermuntern wird, dergleichen
Untersuchungen ihres OrtS auf mehreren
dergleichen Gebürgen vorzunehmen, denn
diese Sache ist ohnedem nicht ein«S einzigen
Menschen Merck. Genug, wenn der Grund
nur gelegt ist, auf welchen man künftig fort
bauen kan. Und so viel mag genug fryn
von denen Schichten, aus weichen die Zlöh-
Gebürge bestehen.

Der
 
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