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MITTWOCH, DEN 22. JUNI 1938

VORMITTAGS VON 10 UHR AB
Nr. 1—304

NACHLASS

JOHANN FRIEDRICH LAHMANN

WEISSER HIRSCH-DRESDEN, II. TEIL

Der Umfang der Handzeichnungssammlung Johann Friedrich Lah-
mann ist so groß gewesen, daß noch eine weitere Zahl von Blättern dem sam-
melnden Publikum zur Verfügung gestellt werden kann. Es sind Reihen von alten
italienischen und holländischen Zeichnungen dabei, auch deutsche Arbeiten des
17. Jahrhunderts. Den Hauptteil bilden jedoch auch diesmal die deutschen Meister
aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die 70er Jahre und unter ihnen
wieder vor allem die sächsischen Künstler, von denen einige, bislang ziemlich ver-
gessen, erst jetzt das Interesse der Sammler erwecken und zwar sowohl als Bildnis-
darsteller wie besonders als Landschafter. Christian Friedrich Gille
ist mit einer ziemlich großen Anzahl von Landschaften, Vegetations- und Blüten-
studien vertreten, unter denen wir besonders auf die seltenen Zeichnungen und
Bildnisse hinweisen möchten, die ebenbürtig neben seinen ölstudien stehen.

GEMÄLDE

1-6. DEUTSCH, 19. JAHRHUNDERT: Sechs Bildnisstudien, verschiedene For-
mate. Alle gerahmt.

7-13. — Sieben dergleichen. Ebenfalls unbekannter Meister. Ungerahmt.

14-18. — Fünf dergleichen. Landschaftsstudien unbekannter Meister, verschie-
dene Formate. Alle gerahmt.

19-23. — Fünf dergleichen. Ebenso. Alle gerahmt.

24-31. — Acht dergleichen. Ebenso. Studien mit figürlichen Darstellungen, ver-
schiedene Formate. Ohne Rahmen.

32-37. — Sechs Studien mit figürlichen Darstellungen, verschiedene Formate.
Alle gerahmt.
 
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