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Galler, Alois [Bearb.]
Libelli Classici Auxiliares Ad Historiam, Geographiam, Antiquitates, Doctrinam Morum, Et Arithmeticam: Ad Vsum Scholarum Piarum (Pars 2) — Campidonæ: Sumptibus Aloysii Galler, 1772 [VD18 90783700]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49156#0071
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und Nacht gleich, r. Haben sie in einem Jah-
re zweymal Sommer, und zweymal Winter,
obschon diese meistentheils auch warmer sind,
als unsere Sommer.
remperarX sind zwischen den rropi- Wo die
ci8 und den Polkreisen. In diesen ist die Lust
temperirt: die Tage und Nachte sind ungleich,
grösser im Sommer, und kleiner im Winter.
sriAjciK, die kalten Erdstriche sind Wo die
von den Polkreisen bis an die Pole sechsten, ^enr
Hier ist es immerfort kalt, weil die Sonne
niemal nahe genug kömmt. Jene, die gar
am Pole hinauf sind, haben den längsten Tag
im Sommer von etlichen Monaten / und so
auch die längste Nacht im Minter.
Die Hauvtgegenden der Welt sind 4. Ost Wie vie)
oder Morgen: 0rien8, wo die Sonne aufgchet.
West oder Abend r 0cci<len§, wo sie unterge-
het. Nord oder Mitternacht / 8epremcric> >
oben. Süden oder Mittag, ^erUies, unten
entgegen.
Wenn man eine Landkarte vor sich hat, ist Wo find
allezeit Ost zur Rechten: West zur Linken: Nord deL
gerade hinauf: Süden unten entgegen.
Es ist aber zu beobachten, damit man
nicht irre werde ; daß man auch die Charte
so legen müsse, daß man würklich die rechte
Hand nach dem Aufgange hinkehre.
E 4 Euro-
 
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