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BILDENDE KÜNSTLER, SCHAUSPIELER.
IV. BILDENDE KÜNSTLER, SCHAUSPIELER.
545 Allers (Christian Wilhelm), Maler u. Zeichner (geb. 1857). Eig. Postkarte m. U.
m. eig. Federzeichnung. (Karlsruhe, 28.6. 1898). 1 S. Quer-8°. M. eig.
Adresse an Carl Forst.
Nach der Rückkehr von einer Reise durch Amerika u. Japan geschrieben. Durch die
lustige Federzeichnung karikiert er sich selbst als heimkehrenden, „abgerissenen
Globetrotter".
546 Begas (Reinhold), Bildhauer (1831—1911). Eig. B. m. U. Den 22. Dec. (18)71.
iy2s.8°.
An eine Dame, gelegentlich der Übersendung einer Skizze für deren Tochter.
547 Böcklin (Arnold), Schweizer Maler (1827—1901). Eig. B. m. U. Florenz 29. Juli
75. 3y4 S. 8°.
AnReinholdBegas. Betrifft den Ankauf eines seiner Bilder durch die National-
gallerie durch Vermittlung von Begas.
548 — Eig. B. m. U. Firenze 6. Okt. 1875. 4 S. 8°.
An Reinhold Begas. Erklärt die „sonderbare Summe von 13 000 Mk." die er
für ein Bild verlangt hat, das die Nationalgallerie ankaufen will. Über die Vorzüge Roms
vor Florenz, erwähnt Marees, der von Florenz nach Rom übergesiedelt sei.
549 Burne-Jones (Edward), englischer Maler (1833—1898). Eig. Brief m. U. London
Febr. 21 (1894). 4 S. 8°. M. eig. Briefumschlag.
Sehr selten. An den Maler Khnopff über Ausstellungen von Zeichnungen in England
u. auf dem Continent. „. . . feel chiefly anxious to show my sympathy with arlistic brethren
in other countries."
550 Chodowiecki (Daniel), Zeichner u. Kupferstecher (1726—1801). Eig. B. m. U. Ber-
lin, 6. 9bre 1775. 1% S. Gr.-8°. M. eig. Adresse an Weydemanns Erben u. Reich,
Buchhändler in Leipzig u. m. Siegel.
Übersendet „ein geschlagenen Wechsel" von 60 Reichstalern, den er einzukassieren
bittet. Erklärt sich bereit die Ausgabe des „Landpriester von Wakefield" zu illustrieren.
Er erwähnt die Namen Geyser u. Himburch. (!)
551 — Eig. B. m. U. Berlin, 20. Febr. 1776. 1 S. 4°. M. eig. Adresse an „Herrn
Reich, Buchhändler in Leipzig".
Übersendet eine Zeichnung, in der er „die erste Gelegenheit der gegenseitigen Zuneigung"
zwischen dem Priester u. Burchelle darstellt. Er bittet Reich, ihm von den übersandten
Zeichnungen eine „premiere epreuve" zu senden, „mag ich doch gerne meine Stief Kinder
auch sammeln."
Leo Liepmannssohn. Antiquariat. Berlin SW. 11. Bernburger Str. 14.
BILDENDE KÜNSTLER, SCHAUSPIELER.
IV. BILDENDE KÜNSTLER, SCHAUSPIELER.
545 Allers (Christian Wilhelm), Maler u. Zeichner (geb. 1857). Eig. Postkarte m. U.
m. eig. Federzeichnung. (Karlsruhe, 28.6. 1898). 1 S. Quer-8°. M. eig.
Adresse an Carl Forst.
Nach der Rückkehr von einer Reise durch Amerika u. Japan geschrieben. Durch die
lustige Federzeichnung karikiert er sich selbst als heimkehrenden, „abgerissenen
Globetrotter".
546 Begas (Reinhold), Bildhauer (1831—1911). Eig. B. m. U. Den 22. Dec. (18)71.
iy2s.8°.
An eine Dame, gelegentlich der Übersendung einer Skizze für deren Tochter.
547 Böcklin (Arnold), Schweizer Maler (1827—1901). Eig. B. m. U. Florenz 29. Juli
75. 3y4 S. 8°.
AnReinholdBegas. Betrifft den Ankauf eines seiner Bilder durch die National-
gallerie durch Vermittlung von Begas.
548 — Eig. B. m. U. Firenze 6. Okt. 1875. 4 S. 8°.
An Reinhold Begas. Erklärt die „sonderbare Summe von 13 000 Mk." die er
für ein Bild verlangt hat, das die Nationalgallerie ankaufen will. Über die Vorzüge Roms
vor Florenz, erwähnt Marees, der von Florenz nach Rom übergesiedelt sei.
549 Burne-Jones (Edward), englischer Maler (1833—1898). Eig. Brief m. U. London
Febr. 21 (1894). 4 S. 8°. M. eig. Briefumschlag.
Sehr selten. An den Maler Khnopff über Ausstellungen von Zeichnungen in England
u. auf dem Continent. „. . . feel chiefly anxious to show my sympathy with arlistic brethren
in other countries."
550 Chodowiecki (Daniel), Zeichner u. Kupferstecher (1726—1801). Eig. B. m. U. Ber-
lin, 6. 9bre 1775. 1% S. Gr.-8°. M. eig. Adresse an Weydemanns Erben u. Reich,
Buchhändler in Leipzig u. m. Siegel.
Übersendet „ein geschlagenen Wechsel" von 60 Reichstalern, den er einzukassieren
bittet. Erklärt sich bereit die Ausgabe des „Landpriester von Wakefield" zu illustrieren.
Er erwähnt die Namen Geyser u. Himburch. (!)
551 — Eig. B. m. U. Berlin, 20. Febr. 1776. 1 S. 4°. M. eig. Adresse an „Herrn
Reich, Buchhändler in Leipzig".
Übersendet eine Zeichnung, in der er „die erste Gelegenheit der gegenseitigen Zuneigung"
zwischen dem Priester u. Burchelle darstellt. Er bittet Reich, ihm von den übersandten
Zeichnungen eine „premiere epreuve" zu senden, „mag ich doch gerne meine Stief Kinder
auch sammeln."
Leo Liepmannssohn. Antiquariat. Berlin SW. 11. Bernburger Str. 14.