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Lorent, Jakob August; Lorent, Jakob August [Hrsg.]
Denkmale des Mittelalters in dem Königreiche Württemberg ([3,Text,5]): Die Stifts-Kirche von Ellwangen — Mannheim: Bensheimer, 1869

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https://doi.org/10.11588/diglit.44857#0037
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14) Johann Christoph IV., Adelmann von Adelmanns-
felden, gew. 1674, st 1687, legte 1682 den Grund-
stein zur ersten Schönenberg-Kirche, au deren Stelle
bisher nur eine Kapelle war; 15) Heinrich Christoph
voie Wolframsdorf, gew. 1687, st 1689. Nach ihm
ward Ignatz von Peutinger zwei Jahre laug Propstei-
verwefer; 16) Ludwig Anton, Pfalzgraf zu Rhein,
Herzog in Bayern, Jülich, Cleve und Berg, gew. 1691,
st !.694, verschönerte die Kirche des Schöuenberges,
wurde 1691 zugleich Bifchof von Worms und 1694
von Lüttich, starb aber all dem Tage seiner Erhebung
zu letzterer Würde; 17) Franz Ludwig, des Vorigen
Bruder, gew. 1694, st 1732, war Deutschmeister,
Bischof von WormS und Breslau, Churfürst von Trier
und später von Mainz. Er ließ die 1709 abgebrannte
Schönenberg-Kirche in ihrer jetzigen Gestalt erbauen;
18) Franz Georg, Graf von Schönboru, gew. 1732,
st 1756, seit 1729 Churfürst von Trier und 1732
zugleich Bischof von Worms, veranstaltete 1738 ein
achttägiges lOOjähriges Jubiläum der Wallfahrt auf
dem Schöneuberge, wozu. P. Clemens XII. durch einen
besonderen Ablaß die opferbringenden Pilger anfeuerte;
19) Anton Ignaz, Graf Fugger-Gött zu Kirchberg
und Weissen, Weißenhorn, gew. 1756, st 1787, wurde
1769 zugleich Bischof von Regensburg und besaß ebenfalls
zwei Propsteien, Haugard und Hoxeu, im Lande Lüttich.
1777 erblindet, erhielt er seinen Nachfolger als Coad-
 
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