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Lorent, Jakob August; Lorent, Jakob August [Editor]
Denkmale des Mittelalters in dem Königreiche Württemberg ([3,Text,5]): Die Stifts-Kirche von Ellwangen — Mannheim: Bensheimer, 1869

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https://doi.org/10.11588/diglit.44857#0055
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mauert und ihr Raum von einem alten Oelberge, höl-
zernen Nnndsiguren vor gemaltem Hintergründe, der
bis 1803 vor der Stiftskirche war, eingenommen. Der
dritte Altar dieser Abtheilung hat den Namen der
44 Nothhelfer von dem Gemälde seiner Platte erhalten;
er führt ebenfalls die Benennung St. Leonhards-Altar,
weil das Bild dieses Heiligen: sich darüber befindet.
An der Westwand sind drei Epitaphien. Der
erste Stein nut dem Basrelief eines vor dem Crucisixe
kniender: Chorherr:: enthalt den Namen Wolf Rudolph
vor: Westerstetten zu Wasseralfingen -s 1567. Auf
der zweiten Platte ist eir: auf eiuem Löwer: stehender
Ritter mit der Umschrift: „A. D. 1464 an den ....
Abend starb der edel Albrecht vor: Swabberg dem Got
genad." Das dritte Epitaphium mit sechs Ahnen-
wappen ist den: Stifter des darüber: befindlicher: Kerker-
Altares errichtet .Joseph Julins Ernst, Grafen vor:
Spauer, Chorherrn zn Ellwangen und Propst zu
Wisensteg -f- 1747. An dem nördlicher: Freipfeiler sind
die Denksteine des Chorherr:: Georg von Swabberg
1505 nnd des Ritters HanS vor: Schwabsberg
's 1549. Den: mittleren Freipfeiler find Epitaphien
eingefügt von Margaretha vor: Swabsbcrg, geb. von
Nenneg -s 1476 mit ihrem Reliefbilde, kniend und einer:
Rosenkranz irr der Hand, und vor: Barbara Elisabeth
von Nechberg, geb. von Freiberg's 1676; beide Frauen
rillt den Allianz-Wappenschildern. In der südlichen
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