summo äsmno tuo elabstur > ut illuci inäefeflo
conLtu truAlserum chlcss, seäulus litbors.
UMZAs ich vor wenig verflossenen Tagen von
LNN Joseph, meinem sehr lieben Freund, hab
erzehlen gehört, zweifle ich gar nicht, werde euch,
nicht unangenehm zu vernehmen seyn, liebe Stu-
denten. Es wäre zwar nur eine von denen sinn-
reichen Poeten erdichte Fabel, jedoch zu Verbes-
serung der verderbtistcn Sitten jetziger Kinderen,
welche tzermeynen , es seye ihnen erlaubt, die
gantze Zeit mit Müßiggang, und Genuß der
Wohllüsten zuzubringen, schiene mir dieselbe gar
Dienlich zu sepn-
Ich will den Anfang machen zu erzehlen,
was ich gehört, mercket auf Als einstens die
annehmliche Sommer-Zeit verstrichen, und der
rauhe Herbst mit seinen Reissen und Neblen an-
kommen, hat es dem Heuschrecken auf einmahl
zu hungeren und zu frieren cmgefangen; weil er
aber die Felder durchstreichend, kein Speis mehr
zu essen gefunden, ist er um zu bettlen ausgangen,
und zuerst zu der Ameis kommen, weicher, da
er sein Bitt mit tieffister Den uth vorgetragen,
ein reiches Allmvsen zu erlangen, soll ihn dleAmeis
also angeredel haben; WO, baß ich den gau-
, - tzen