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Hagen, Friedrich Heinrich von der [Editor]
Museum für altdeutsche Literatur und Kunst — 2.1811

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Büsching, Johann Gustav Gottlieb: Die Kräfte der Edelsteine, nach dem Glauben des Mittelalters
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https://doi.org/10.11588/diglit.20600#0064
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S8

A l m e n d s i n.

Der erste heyßet almendein,

Des farbe dy wil rok sein,

Wer dy hot an scinem hnger,

Oer ist oil dister geringer.

Don rzawber wart ny zo rese, 75

Wece is trungke ader esse,

Es enschadet ohm nicht sn der frich,

Dy woyle der guke stein bey ohn(m) ich

^Hrsrt. sagt von ihm: ^IsmÄUkliuÄ a

loes iri <^no lsoourrcliim plrrrrmrrm Aerierslrrr, sio
VOOAtrrr, Iroo 68k, ali Lsiliolo <^UL6 ^laliAriclmA
voesrur alio rromine; 65t autem ruSorem Irslrsns
5ulAorrl6M, 6l 68t Is^iis elarus I'ors vt sar^iuus. —
Das Volksbrich keimt ihn nicht.—Im Msc. steht znm
Schlusse, so scheint es: r6Aum mu6. (?)

T o p a s i u S.

Oer ander heyßet topasius,

Dorsuchin sal man den alzuü- Zo

Wer hch besyet dorsnne,

Oem ist zcu berge das kynne
Gekart vnd dor zcu der munt
Vnd dy augin neder in den grund.

Oarüber sleht noch im O. Ois sint die zwolss edek stein; da
aber mehr folgen, ist diese llberschrist fortgelassen. —

V- 71- im Msc. almendin, des solgenden Reimes wegen
geändert; wiehier, auch imD-, wo abcr statt heyßet das Work
stein steht. V. 72. sür dy wil steht sol. V» 7R Oer
den tregt am vinger. V- 7/y Oer ist dester ringer. V. 7.5. Zu-
rker ward — so reS. V. 76. Oer es trinck oder cß. V. 77. —
schat im all die frist, V. 78. Weil der stein — i'm —. Jm
Mst. ist üor gute noch dasselbe Work ausgestrichen.

D. 7g. Ein stein T —- V-80. Versuch den stein alsus.
Jm Msc. steht Dor suchin. D. 8i. bestcht. V. 82. zeberg.
V. 83- gekert, vnd sehlt. V. 84- Die augen an den —.
 
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