vorliegknden Werke siimrnt nn't der unsern vollkommen
übercin, und ist mit einem Feuer, erweckt öurch die
Küustlichkeit SeS zu beurtheileuöeu GegenstandeS nieöeci
gelegt, das freudig crwärmt, chne öurch uppigen Zier-
rath abzustoßen.
/s. Bedeckuug der Kirchen. Es würds unö zu
weit führen, weuu,wir immer, felbft uur kurz, die
^;öee deS Verf. angeben woltten; wir können nns nnr
mit Andeukung der unfern begnügen und offenbare Ab-
roeichungeu der Meinungen angeben. Wir niüffen hier
öie allgemei'nen Grundfätzen und Jdeeu, die wir, von
Entfiehung der Gothi'schen Baukunst in dem Eingange
gesagt haben, wieöer zuruckrnfen. Das Schema öer
Pflanzen - Bilöung haben wir in diefen Säulen als daS
Grundprinzip angenommen. Die ganze Bildung deS
SchlußgewölbeS läßt sich dahin zurückführen. Die
Zweige, welche aus den Stämmen der Säulen ftch
wi'e Gerippe emporstrecken unö iu verfchiedcuen Ver-
zweigungen wiedec ihre gegenfeitige Krone in einem
Wipfelpunkte enden. Architektonifche Beweggründe fvr-
dertrn häusig, öaß in der Mitte öes SchiffeS dcr Kir-
che einzelue freiftehende Sänlen waren, fo daß dodnrch
die Kirche in zwei Baumgänge gewiffermaßen getheilt
warö, wodurch bewirkt wurde, daß der Druck gegen
die Seitenmauer geringer ward.
Z. Fenster. Lange, fchmale Fenster, Lie aber
nicht weit, öurch fchmale Wanöpfeiler nur, von einan-
der getrennk waren, stlmmten mit der allgemeinen
Grunöregel überein, wurden aber auch, befonderö in
der Folgezeit, durch die Gebräuche beim Gottesdienst,
wie der Verf. sehc richtig bemerkt, nothweudig ge-
macht. Ein heiligeS, mpstifches Dunkel bewirkken öage-
gen wieder die fchouen gemalten Scheiben, Früchte der
übercin, und ist mit einem Feuer, erweckt öurch die
Küustlichkeit SeS zu beurtheileuöeu GegenstandeS nieöeci
gelegt, das freudig crwärmt, chne öurch uppigen Zier-
rath abzustoßen.
/s. Bedeckuug der Kirchen. Es würds unö zu
weit führen, weuu,wir immer, felbft uur kurz, die
^;öee deS Verf. angeben woltten; wir können nns nnr
mit Andeukung der unfern begnügen und offenbare Ab-
roeichungeu der Meinungen angeben. Wir niüffen hier
öie allgemei'nen Grundfätzen und Jdeeu, die wir, von
Entfiehung der Gothi'schen Baukunst in dem Eingange
gesagt haben, wieöer zuruckrnfen. Das Schema öer
Pflanzen - Bilöung haben wir in diefen Säulen als daS
Grundprinzip angenommen. Die ganze Bildung deS
SchlußgewölbeS läßt sich dahin zurückführen. Die
Zweige, welche aus den Stämmen der Säulen ftch
wi'e Gerippe emporstrecken unö iu verfchiedcuen Ver-
zweigungen wiedec ihre gegenfeitige Krone in einem
Wipfelpunkte enden. Architektonifche Beweggründe fvr-
dertrn häusig, öaß in der Mitte öes SchiffeS dcr Kir-
che einzelue freiftehende Sänlen waren, fo daß dodnrch
die Kirche in zwei Baumgänge gewiffermaßen getheilt
warö, wodurch bewirkt wurde, daß der Druck gegen
die Seitenmauer geringer ward.
Z. Fenster. Lange, fchmale Fenster, Lie aber
nicht weit, öurch fchmale Wanöpfeiler nur, von einan-
der getrennk waren, stlmmten mit der allgemeinen
Grunöregel überein, wurden aber auch, befonderö in
der Folgezeit, durch die Gebräuche beim Gottesdienst,
wie der Verf. sehc richtig bemerkt, nothweudig ge-
macht. Ein heiligeS, mpstifches Dunkel bewirkken öage-
gen wieder die fchouen gemalten Scheiben, Früchte der