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Claus, Martin; Fansa, Mamoun
Materialhefte zur Ur- und Frühgeschichte Niedersachsens (Heft 18): Palithi: die Keramik der jüngeren Eisenzeit, der römischen Kaiserzeit und des Mittelalters aus dem Pfalzbereich von Pöhlde (Stadt Herzberg am Harz, Landkreis Osterode am Harz) — Hildesheim: Verlag August Lax, 1983

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.65794#0030
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b) Form VI: Kumpfrandscherbe; steilwandig; Rand nach
innen leicht abgeschrägt mit flachen schräg liegenden
Vertiefungen. — Obfl.: grau, rauh, uneben; Brd.: hart;
Mg.: wenig, mittelgrob mit Glimmergruß; WSt.: 1,1. —
Taf. A, 23.
Kat. Nr. 3/95:64
a) Qu.: F 6 — In dunkler Humuserde zusammen mit
mittelalterlicher Keramik.
b) Wandscherbe. — Obfl.: schwarzgrau, glatt; Brd.: mit-
telhart; Mg.: wenig, fein; WSt.: 0,6.
Kat. Nr. 3/96:64
a) Qu.: E 5 — Unter ca. 10 cm mächtigen Steinlager in 20
cm starker Humuserde über anstehendem Lehm, zusam-
men mit mittelalterlicher Keramik, Eisen- und Knochen-
teilen.
b) Form IV: Randscherbe; Rand ausladend, gerundet. —
Obfl.: grau bis rötlich braun, glatt; Brd.: mittelhart;
Mg.: wenig, mittelgrob; WSt.: 1,1. — Taf. A, 4.
Kat. Nr. 3/98:64
a) Qu.: D 7 — Scherben aus dunkler Humusschicht in
der Umgebung des Brunnens, zusammen mit mittelalter-
licher Keramik, neuzeitlicher Keramik, Glas, Eisen,
Steinzeug.
b) Form IV: Hals- Schulterscherbe; eingeschwungener,
hoher Hals von steiler, gewölbter Schulter abgesetzt. —
Obfl.: glatt, sandig rauh, dunkelbraun; Brd.: mäßig;
Mg.: reichlich, mittelgrob; WSt.: 0,8. — Taf. B, 1.
Kat. Nr. 3/101:64
a) Qu.: F 5 — Teile eines umgestürzten Gefäßes, z. T.
unter ovaler Steinsetzung in braunem Lehm.
b) Form I: 2 Rand-, 4 Schulter- und Umbruchscherben
einer weitmundigen Schale; Dm. ca. 16 cm; halbhoher
Rand ausladend, glatt abgestrichen; niedrige Halskehle;
Schulter kurz, geradlinig; Umbruch scharf; Unterteil
straff eingezogen. — Obfl.: schwarzgrau, glatt, stumpf;
Brd.: hart; Mg.: grob sandig; WSt.: 0,6. — Taf. A, 1.
Bodenstück; rötlich braun, glatt; Wandung konisch an-
steigend, zum Boden zu schwach eingezogen; flacher
Standboden. — Obfl.: rötlich braun, stumpf, glatt;
Wandung mit Mg. durchsetzt; Brd.: hart; Mg.: schwach,
grob sandig; WSt.: 0,7, am Boden 1,6.
Kat. Nr. 3/105:64
a) Qu.: F 6 — Scherben aus unterster Grabungssohle auf
gelbem Lehm, der mit Holzkohlesplittern durchsetzt ist.
b) Verzierte Wandscherbe; unregelmäßig verlaufende
senkrechte Rillen, z. T. nach oben oder unten seichter
werdend; Vertikalrillen werden einmal durch eine Hori-
zontalrille durchkreuzt. — Obfl.: graubraun, mattglän-
zend, glatt stumpf; Brd.: hart; Mg.: stark grobkörnig;
WSt.: 1,0. — Taf. A, 21.
Kat. Nr. 3/110:64
a) Qu.: F 7 — Streuscherben in oberster dunkler Humus-
schicht.
b) Form V: Randscherbe eines weitmundigen Kumpfes
mit Bandhenkelansatz direkt unter dem Rand; Rand
nach innen schwach verdickt, gerundet abgeschrägt. —

Obfl.: schwarz, mattglänzend, glatt; Brd.: hart; Mg.:
schwach, mittelgrob; WSt.: 0,7. — Taf. A, 7.
Kat. Nr. 3/130:64
a) Qu.: E 7 — Ostseite der Trockenmauer 2; zusammen
mit mittelalterlicher Keramik.
b) 2 Wandscherben. — Obfl.: rotbraun, schlickgerauht;
Brd.: mittelhart; Mg.: stark, mittelgrob; WSt.: 2,0.
Kat. Nr. 3/148:64
a) Qu.: E 7 — Aus NW-Quadranten der Grubenfüllung;
zusammen mit Wandbewurfstücken, Holzkohle und
Knochenstücken.
b) 3 Wandscherben. — Obfl.: schwarzgrau, glatt,
stumpf; Brd.: mäßig; Mg.: wenig, fein; WSt.: 0,8.
4 Wandscherben, dünnwandig. — Obfl.: schwarz, glatt;
Brd.: hart; Mg.: wenig, fein; WSt.: 0,6—0,7.
Kat. Nr. 3/165:64
a) Qu.: E 7 —Tn dunkler Humuserde ca. 15 cm über an-
stehendem Lehm.
b) Form III: Randscherbe; hohe schwach gewölbte Schul-
ter, sehr niedriger, ausladender Rand, gerundet. —
Obfl.: grau-dunkelbraun, glatt; Brd.: hart; Mg.: wenig,
fein; WSt.: 0,6. — Taf. B, 5.
Dazu 18 atypische Wandscherben der gleichen Art; 1
Stück von Eisenschlacke.
Form VI: Schüsselrandscherbe; Rand aufgerichtet, abge-
flacht, nach außen schwach verdickt. — Obfl.: grau-
braun, glatt, rauh; Brd.: hart; Mg.: mäßig, mittelgrob;
WSt.: 0,7. — Taf. B, 11.
2 Randscherben; gerundeter Rand schwach nach außen
geneigt; Unterseite geradwandig eingezogen. — Obfl.:
schwarz-grau, glatt, stumpf; Brd.: hart; Mg.: mäßig, mit-
telgrob; WSt.: 0,8.
18 Wandscherben der gleichen Art.
Kat. Nr. 3/169:64
a) Qu.: E 7 — In Lehmschicht 10 cm über anstehendem
Kies zusammen mit mittelalterlicher Keramik.
b) Randscherbe; abgeflachter Rand eingebogen. —
Obfl.: schwarzgrau, glatt stumpf; Brd.: hart; Mg.:
schwach, mittelgrob; WSt.: 0,6—0,9-
Schnitt 18 (alte Bezeichnung: E):
Kat. Nr. 13/29:64
a) Unter Mauersockel.
b) Form VI: Randscherbe; Rand eingebogen, nach innen
abgeschrägt. — Obfl.: braun, sandig-stumpf; Brd.: hart;
Mg.: mäßig, mittelgrob; WSt.: 0,7.
Wandscherbe. — Obfl.: graubraun, sandig stumpf;
Brd.: sehr hart; Mg.: mäßig, mittelgrob; WSt.: 0,8.
Schnitt 21 (alte Bezeichnung: H):
Kat. Nr. H/4:68
a) Aus Humusdecke.
b) Form VI: Kumpfrandstück; Rand schwach eingebo-
gen, gerundet. — Obfl.: graubraun, glatt; Brd.: hart;
Mg.: wenig, fein; WSt.: 0,9-

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