Abb. 14; Verbreitung der Gefäßform „von Uslar II". Leere Signaturen: Fundorte im Untersuchungsgebiet (nach SIEG-
MUND 1996, mit Ergänzungen).
lands feststellen können870, die beim derzeitigen Forschungs-
stand immer noch im wesentlichen durch die Urnen des Fried-
hofes von Rebenstorf repräsentiert wird (zur Lage s. Abb. 2).
In dieses Bild fügen sich auch Verbindungen der Keramik der
Fundorte „OLE HAI", NETTLINGEN (23), und NEINDORF
(s. Kap. 2.1.3.2): so findet sich das auf Urnen vom
„PFINGSTBERG" vorkommende871 und in Rebenstorfhäufig
vertretene „Tannenbaum"-Verzierungsmotiv872 auch auf den
Urnen 25-31 und 25-32 (Taf. 33) vom „OLE HAI". In größerer
Zahl vertreten sind in Rebenstorf auch mit sogenannten
„Strahlen" verzierte Gefäße873. Solche kommen im Ar-
beitsgebiet außer am „PFINGSTBERG"874 auch auf dem
872 KÖRNER 1939,z. B.Abb. 45, MBI 1 386 u. LMH 3524.
GAEDTKE-ECKARDT 1991, 121.
GAEDTKE-ECKARDT 1991,40 f. 121.
873 KÖRNER 1939, z. B.Abb. 46, obere Reihe.
874 GAEDTKE-ECKARDT 1991, 40 u. 121.
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