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Restaurants „Zillertal
(D. 16.)
zeigt im Äussern dieselben einfachen und doch
so wirksamen Formen der übrigen Ausstellungs-
bauten. Sein Inneres stellt eine Alpenlandschaft
dar. Die Wände sind mit einer mächtigen Berg-
kulisse verkleidet, von der sich in plastischer Aus-
führung Alpenhütten, ein begehbarer Felssteig
u. A. abheben. Die Mitte des Raumes hat man
sich als einen freien Platz im Dorfe zu denken,
wo es recht lustig zugeht. Einheimische und
Fremde wirbeln bunt durcheinander, die Musik
spielt auf, Schuhplattler und Zitherspieler wechseln
mit einander ab: kurz es ist das vergnügteste
Treiben, das jeder schon einmal auf einer Gebirgs-
tour in den bayrischen oder tiroler Alpen kennen
gelernt hat, und das er in seiner ursprünglichen
Lebhaftigkeit und Lustigkeit hierher verpflanzt
sieht. Verfolgt man den Weg, der am Zillertal
entlang nach Süden führt, so gelangt man rechts
an dem Lachkabinett und einem Weinausschank
• von J. F. Menzer-Neckargemünd vorüber zum
Separateingang
(G. 17.)
an der Seckenheimerstrasse (Haltestelle der elek-
trischen Strassenbahn „Wespinstift"), während zur
Linken die Ausstellung eines
ihre Pforten öffnet. Die braunen Afrikaner sind
erst Anfang Mai aus ihrer Heimat hier eingetroffen
abessinischen Dorfes
(F. 17.)
Restaurants „Zillertal
(D. 16.)
zeigt im Äussern dieselben einfachen und doch
so wirksamen Formen der übrigen Ausstellungs-
bauten. Sein Inneres stellt eine Alpenlandschaft
dar. Die Wände sind mit einer mächtigen Berg-
kulisse verkleidet, von der sich in plastischer Aus-
führung Alpenhütten, ein begehbarer Felssteig
u. A. abheben. Die Mitte des Raumes hat man
sich als einen freien Platz im Dorfe zu denken,
wo es recht lustig zugeht. Einheimische und
Fremde wirbeln bunt durcheinander, die Musik
spielt auf, Schuhplattler und Zitherspieler wechseln
mit einander ab: kurz es ist das vergnügteste
Treiben, das jeder schon einmal auf einer Gebirgs-
tour in den bayrischen oder tiroler Alpen kennen
gelernt hat, und das er in seiner ursprünglichen
Lebhaftigkeit und Lustigkeit hierher verpflanzt
sieht. Verfolgt man den Weg, der am Zillertal
entlang nach Süden führt, so gelangt man rechts
an dem Lachkabinett und einem Weinausschank
• von J. F. Menzer-Neckargemünd vorüber zum
Separateingang
(G. 17.)
an der Seckenheimerstrasse (Haltestelle der elek-
trischen Strassenbahn „Wespinstift"), während zur
Linken die Ausstellung eines
ihre Pforten öffnet. Die braunen Afrikaner sind
erst Anfang Mai aus ihrer Heimat hier eingetroffen
abessinischen Dorfes
(F. 17.)