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Toepke, Gustav [Editor]
Die Matrikel der Universität Heidelberg (1. Teil): Von 1386 - 1553 ; nebst einem Anh. enth.: 1. Calendarium acad. vom Jahre 1387 ... — Heidelberg, 1884

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https://doi.org/10.11588/diglit.4059#0734
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656 Anhang III.

Item (5.) aliam priraam secunde. 2° fol. «actus qui sunt», pemo «3m

quod caliditas».
Item (6.) secundam secunde. 2» fol. «visus nominatur», pe'«0 «vtruni

ingrata sint».
Item in vno volumine sine asseribus in pergameno (7.) Hugo (de

Folieto) de claustro anime cum. alijs. 2° fol. «impediat humilitatis

aduentum», pem0 «supplicatur patcr» etc.
Item (8.) terciam partem summe. 2» fol. «et hoc collahmi est», pe>»()

«vtrum passio eius impediuit».
Item (9.) scriptum beati Thome super 4'». 2» fol. «vltimus vtrum hoc

post assumpcionem», pe»io «et per hoc eciam patet».
Item (10.) Ockam super sentencias. 2'> fol. «ex actibus apprehensis»,

pe'no «vtrum sint eadeni».
Item (11.) vnam aliam lecturam super sentencias bonam non intytulatani.

2« fol. 2e (faciei) «quod deus potest», pe"»o «quantum sieud deus».
Item (12.) Adam super sentencias. 2» fol. «tale Studium», peino «con-

tingenciam reuelati».
Item (13) dominum Conradum de Erbaco super sentencias. 2o fol.

«mihi nichil tarnen», pemo «Dauid pius sepe». In hoc est eciam

(14.) tabula alphabeti auetoritatum bibblie in iure canonico assunip-

tarum Johannis Calderini, que simul stat in eodem libro.

Bl. 123V— 12OV ,]eH l, Bandes der Matrikel notirt worden waren (s. unten An-
hang IV, A), hat man Abschrift dieser Verzeichnisse zu A. IT. I. 102v sq. ge-
nommen, hat dieselben aber dort anders geordnet: erst kommen alle Register der
theologischen Werke (die des Konrad von Gelnhausen, des Konrad von Worin*.
des Marsilius von Inghen), dann die Register der juristischen Werke in derselben
Reihenfolge, dann die, resp. das Register (es war nur eins da) der medicinisclicn
u. s. w. Den Sehluss bildet das Yerzeiehniss der von Gerhard von Emehssa
herrührenden Bücher (s. sab III;, welches nicht rubricirt und daher unverändert
gelassen ist. Ich habe im Texte bei jeder Rubrik die Stelle, wo sie in den Uni-
versitäts-Acten zu finden ist, in Klammen) beigefügt; die A. U. vorkommenden
Varianten sind in den Noten angegeben. Da man jedoch trotz der veränderten
.Stellung der einzelnen Abtheilungen die ITeberschriften derselben meist unver-
ändert mit herüber genommen hat, so passen diese mehrfach nicht und sind nui
verständlich, wenn man den Katalog in der Matrikel kennt und vergleicht. Be-
sonders aber ist es fehlerhaft, dass sogar die Eingangsworte des vorliegenden
Inventars wörtlich copirt, bez. ehenfalls an die Spitze des Katalogs in A. C- ge
stellt sind, gleich als ob die erst im August 1896 der Universität zugefallenen
Bücher des Marsilius bereits unter dem Rectorate des Berthold von Dieburg,
d. h. vor dem 23. Juni ej. a., wie die anderen notirt seien. Wie Witten a. a. -
dazu kommt, das Verhältniss der beiden Kataloge zu einander umzukehren nii<
den in den Ilniversitäts-Acten für den älteren, den in der Matrikel für die Copie
zu erklären, ist nicht zu enträthseln. Die c. •"> Jahre spater von Colinus und
Nieohms Prowyn legirten Bücher (s. unten Anhang IV, 1$ und C) sind in die
Matrikel wie in die Universität* Acten a. a. O. von einer und derselben Hand zu
dieser Zeit eingetragen. Mit diesen schliesst der Katalog A. U. a. a. O. •> >
Während der in der Matrikel noch den Zuwachs in den folgenden 30 Jahre»
enthält, s. unten Anhang IV, D—G. . ■

4 t !»■ April 1390. S. oben S. 632. (i.'s Vorschrift, diese Bücher glcio
den übrigen von ihm vermachten Werthgegcnständen ad erectionem collegn e
zu verwenden, wurde nicht befolgt. Vgl. unten S. SM A. I. .,•,

" Wilken a. a. (>., S. 32, liest durchweg ... post romo > für «penultimo».
Abkürzung ist pc">", in einem Falle ist penuitimo auch ausgeschrieben.
 
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