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Matz, Friedrich; Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]; Archäologisches Institut des Deutschen Reiches [Hrsg.]
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts / Ergänzungs-Heft: Ein römisches Meisterwerk: der Jahreszeitensarkophag Badminton - New York — Berlin: de Gruyter, Band 19.1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.49856#0011
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Vorwort

Indem der Verfasser die Arbeit aus der Hand gibt, empfindet er für die Hilfe, deren
er sich erfreuen durfte, eine Dankesschuld von solcher Größe und Vielfalt, daß ihn
die Sammlung und Ordnung ihres Ausdrucks in Verlegenheit setzt. Die Untersuchung
ist hervorgegangen aus den Vorbereitungen für den vierten Band des Sarkophag-
werkes, der die dionysischen Sarkophage zusammenfassen soll. 1936 wurde der Ver-
fasser damit von G. Rodenwaldt betraut. Nachdem diese Arbeit unter dem Zwang der
Zeitläufte von 1939 an zum Stillstand verurteilt war, konnte sie 1950 wieder aufge-
nommen werden. Was im Laufe dieser Jahre Freunde und Fachgenossen an Mittei-
lungen, Hinweisen und Aufnahmen beisteuerten, läßt sich nun von dem, was aus-
drücklich für die hier vorgelegte Arbeit erbeten wurde, kaum noch trennen. So ist
zu befürchten, daß mancher nicht genannt wird, dessen Beitrag an Gewicht nicht
zurücksteht hinter den Beiträgen der namentlich Aufgeführten.
Ohne die tatkräftige Förderung durch das Deutsche Archäologische Institut und
seinen Präsidenten E. Boehringer wäre diese Untersuchung nicht möglich gewesen.
Der Verfasser hofft, daß namentlich die jahrelange Unterstützung seiner Reisen zum
Studium der Sarkophage durch das Institut in dieser Arbeit einige Früchte getragen
hat. E. Boehringer sei auch an dieser Stelle besonders gedankt dafür, daß diese
Reisen bis in den äußersten Westen der Vereinigten Staaten ausgedehnt werden
konnten.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat seit 1950 durch mehrere großzügige
Zuwendungen dem Verfasser namentlich die Beschaffung der Fotografien für die
Sarkophagarbeit möglich gemacht. Ihr verdankt er es auch, daß er in New York den
hier behandelten Sarkophag in aller Muße studieren konnte.
Über seine Entdeckung wird im ersten Kapitel berichtet. Dort werden auch alle
genannt, die dabei geholfen haben. Aber auch an dieser Stelle nicht fehlen dürfen die
Namen C. Vermeules, des eigentlichen Entdeckers, und Chr. Alexanders, die
diese Veröffentlichung des in ihrer Obhut stehenden Werkes nicht nur durch ihre
Erlaubnis ermöglichte, sondern auch durch jede erdenkliche Hilfe bei seinem
Studium förderte.
Die Fotografienabteilungen der deutschen archäologischen Institute in Rom und
Athen unter der Leitung von G. v. Kaschnitz, R. Herbig und E. Kunze, haben uner-
müdlich die vielen Wünsche des Verfassers erfüllt. In dieser Beziehung muß beson-
ders der Hilfe B. Andreaes, E. M. Czakos, U. Hausmanns, H. Schumachers und
H. Sichtermanns gedacht werden. Von der Direktion der Päpstlichen Museen und
Galerien gilt, dank der freundlichen Vermittlung H. Speiers, das gleiche. Von großem
 
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