^teggenöorfer-Blätter, München
^8 8ank ber 1"A§ . . . IVIicb ?0§'8 2lum Walcl —
Osk' 8v eonnsrimllbe . . .
Onci neben mir mit bslism 8IieI<
Oe eebriit mein jun§68 bionctse QIüok . . .
WLlci^eubsr rm§L unb Triebs.
Os raeebeii 63 im ^liecierboi^ . . .
^8 bueebt an8 cism Qsäete
^in i"un?ii§68 ^i^stmerweib;
Ou ^ittsrtset sm Zangen l_sib —
Vein -chrm 6sn meinen prseets.
Oie -chite aber baeebte ksek
I^Iaeb meines- blanb bebencle:
Vis! t-iebeeAiück uncl LsiiZkeit
biet 8is mir §llti§ propbs^sit —
Orici 8s§sn ebne ^ricis.
Wa8 Fk-oii' icb cisnri bsm biexsriwort,
Oa8 eebmäblieb mieb betrogen?
bist ciamaie cioeb im WaibeeZrurib
^in juAericlfriecbsr ^oesnmuncl
Weit är§er noeb §s!o§sn. Staus.
Der Lohn der Ehrlichkeit.
hat er g'sagt, „i' hab' an' Buam 'kriagt. Rannst D' 'leicht 'n Göd
(j)ate) macha, vastehst D'?"
No, i' hab' denkt, ja, den schaugt's a', zwoahundert Markln
schiabet er ei', die eigentli' mir g'hör'n, und nacha sollt' i' mi'
no' in Unköscht'n stürz'n, z'weg'n an' so an' Ruach'n, z'weg'n so an'
damisch'n. I' hab' mi' also g'höri' b'sunna und nacha hab' i'
g'sagt: „Meinetsweg'n, weil's Du bist, und weil mir so guate
Freund' san, wenn's D' aa net schö' g'handelt hast an mir.
Aber dös sag' i' Dir, auffahr'n muaßt D' ordentli' lass'n beim
Mahl, und meine Buam und 's Wei' kimmet aa mit, vastehst D',
und a Haserl kunnt'st D' ma leicht vagunna, Di' kost's ja eh net
viel. Na Ham ma halt so ausg'handelt, was i' gib und was
er gibt. „Zwanz'g Markln, mehra leid't's net," hab i' g'sagt.
No, daß i' die G'schicht vazähl, beim Taufessen nach 'm
G'selchten klopft er mir auf d' Achsel. „Gvattersmann," hat er
mir ins Vhr gwischxert, „jetzt bald D's außikemma mögst ins
Nebenzimma, 's waar scho' firti'. Woaßt D', i' mag's nur da net
sehgn lass'n, weil d' Leut' halt gar so viel bös san."
„Au weh," hab i' mir denkt, „der Mensch hat koa guats
G'wiss'n, wann er si' den Hasen net einitragen traut. Und i'
hab' glei' koa Bröckerl essen woll'n davo', a so hat's mi' graust
dafür."
„Sie haben aber doch davon gegessen, nicht wahr?" Hot
jetzt da Forstmoafta g'fragt.
^8 8ank ber 1"A§ . . . IVIicb ?0§'8 2lum Walcl —
Osk' 8v eonnsrimllbe . . .
Onci neben mir mit bslism 8IieI<
Oe eebriit mein jun§68 bionctse QIüok . . .
WLlci^eubsr rm§L unb Triebs.
Os raeebeii 63 im ^liecierboi^ . . .
^8 bueebt an8 cism Qsäete
^in i"un?ii§68 ^i^stmerweib;
Ou ^ittsrtset sm Zangen l_sib —
Vein -chrm 6sn meinen prseets.
Oie -chite aber baeebte ksek
I^Iaeb meines- blanb bebencle:
Vis! t-iebeeAiück uncl LsiiZkeit
biet 8is mir §llti§ propbs^sit —
Orici 8s§sn ebne ^ricis.
Wa8 Fk-oii' icb cisnri bsm biexsriwort,
Oa8 eebmäblieb mieb betrogen?
bist ciamaie cioeb im WaibeeZrurib
^in juAericlfriecbsr ^oesnmuncl
Weit är§er noeb §s!o§sn. Staus.
Der Lohn der Ehrlichkeit.
hat er g'sagt, „i' hab' an' Buam 'kriagt. Rannst D' 'leicht 'n Göd
(j)ate) macha, vastehst D'?"
No, i' hab' denkt, ja, den schaugt's a', zwoahundert Markln
schiabet er ei', die eigentli' mir g'hör'n, und nacha sollt' i' mi'
no' in Unköscht'n stürz'n, z'weg'n an' so an' Ruach'n, z'weg'n so an'
damisch'n. I' hab' mi' also g'höri' b'sunna und nacha hab' i'
g'sagt: „Meinetsweg'n, weil's Du bist, und weil mir so guate
Freund' san, wenn's D' aa net schö' g'handelt hast an mir.
Aber dös sag' i' Dir, auffahr'n muaßt D' ordentli' lass'n beim
Mahl, und meine Buam und 's Wei' kimmet aa mit, vastehst D',
und a Haserl kunnt'st D' ma leicht vagunna, Di' kost's ja eh net
viel. Na Ham ma halt so ausg'handelt, was i' gib und was
er gibt. „Zwanz'g Markln, mehra leid't's net," hab i' g'sagt.
No, daß i' die G'schicht vazähl, beim Taufessen nach 'm
G'selchten klopft er mir auf d' Achsel. „Gvattersmann," hat er
mir ins Vhr gwischxert, „jetzt bald D's außikemma mögst ins
Nebenzimma, 's waar scho' firti'. Woaßt D', i' mag's nur da net
sehgn lass'n, weil d' Leut' halt gar so viel bös san."
„Au weh," hab i' mir denkt, „der Mensch hat koa guats
G'wiss'n, wann er si' den Hasen net einitragen traut. Und i'
hab' glei' koa Bröckerl essen woll'n davo', a so hat's mi' graust
dafür."
„Sie haben aber doch davon gegessen, nicht wahr?" Hot
jetzt da Forstmoafta g'fragt.