Zeitschrift für Humor und Run st
7s
war —
kenn' —
lagt
ven
ven
weitzes Kärlcken lag äabei,
vir äen Namen nannte;
weiht Nu nickt, wer er wokl
Hi -s Lr
-
Aus den Gemeindeakten.
Der ergebenst Gefertigte bittet um
Zuweisung eines Betrages zur Erbauung
eines Stalles, sintemalen der Gefertigte durch
seine Verheiratung zu einer Ruh ge-
kommen ist.
Kein
Vas
Nun
ver 6eder — cler galante . .
i"iu fragst: Rier ikn vir wokl gelanät —
ven 5trauh von roten Rosen?
äuftig-sckönen vlumengruh —
stummen — wiämungslofen? .. .
Verfchnappt.
Fräulein: „Von meinen sieben'Schwestern
habe ich auch, unter uns gesagt, die
größte Mitgift!"
perr: „Na, das habe ich mir gleich ged acht."
Voshaft.
Dichtender Nesse: „Gnkel, dafür, daß
Du mir Geld gepumpt hast, werde ich
Dich in einem Gedichte verherrlichen."
Gnkel: „Za, ja, — Undank ist der kVelt
Lohn!"
Krag sul — vah ick äen 5penäer
Rlill ick vir nimmer leigen;
Nnä was Vein Ner^cken vir nickt
5oll auck mein INunä versckweigen . ..
--Ft
Grund.
Erster Einbrecher: „Du willst 'ne Witwe mit zehn Rindern
heiraten, Lude?!"
Zweiter Einbrecher: „Jawohl, Ede! . . . Det erleichtert
meinem Verteidiger det verteidigen ganz erheblich!"
Gefährlich.
— „Meine Frau ist recht tüchtig . . . vorgestern hat sie sogar
unsre Rüch' selber geweißt."
— „Lassen Sie sie nicht mit dem Feuer spielen . . . meine hat auch
so angesangen, jetzt malt sie den ganzen Tag StiIlebe n."
Verunglücktes Manöver.
err Meiserl ist ein leidenschaftlich neugieriger perr, der
zur Befriedigung dieser Leidenschaft manchmal zu den
kühnsten Maßnahmen greift. So war z. B. unlängst eine
Brücke noch nicht offiziell eröffnet und dem Publikum also deren
Begehung noch nicht gestattet. Meiserl verging fast vor Begierde;
sie eher als andre zu betreten und darüber renommieren zu
können, war sein heißester Wunsch. Endlich fiel ihm auch wirklich
etwas ein, das ihn ans gewünschte Ziel führen konnte, und
flugs setzte er seinen Plan in die Tat um. Eines schönen
Tages sah das Baupersonal einen perrn, bewaffnet mit einem
dicken Notizbuche p als wenn sich das von selbst verstände,
die für das Publikum gezogenen Schranken überschreiten und
unter allerlei an die hier beschäftigten Ingenieure und Arbeiter
gerichteten Fragen die Brücke, hin und zurück gehend, mustern.
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kenn' —
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weitzes Kärlcken lag äabei,
vir äen Namen nannte;
weiht Nu nickt, wer er wokl
Hi -s Lr
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Aus den Gemeindeakten.
Der ergebenst Gefertigte bittet um
Zuweisung eines Betrages zur Erbauung
eines Stalles, sintemalen der Gefertigte durch
seine Verheiratung zu einer Ruh ge-
kommen ist.
Kein
Vas
Nun
ver 6eder — cler galante . .
i"iu fragst: Rier ikn vir wokl gelanät —
ven 5trauh von roten Rosen?
äuftig-sckönen vlumengruh —
stummen — wiämungslofen? .. .
Verfchnappt.
Fräulein: „Von meinen sieben'Schwestern
habe ich auch, unter uns gesagt, die
größte Mitgift!"
perr: „Na, das habe ich mir gleich ged acht."
Voshaft.
Dichtender Nesse: „Gnkel, dafür, daß
Du mir Geld gepumpt hast, werde ich
Dich in einem Gedichte verherrlichen."
Gnkel: „Za, ja, — Undank ist der kVelt
Lohn!"
Krag sul — vah ick äen 5penäer
Rlill ick vir nimmer leigen;
Nnä was Vein Ner^cken vir nickt
5oll auck mein INunä versckweigen . ..
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Grund.
Erster Einbrecher: „Du willst 'ne Witwe mit zehn Rindern
heiraten, Lude?!"
Zweiter Einbrecher: „Jawohl, Ede! . . . Det erleichtert
meinem Verteidiger det verteidigen ganz erheblich!"
Gefährlich.
— „Meine Frau ist recht tüchtig . . . vorgestern hat sie sogar
unsre Rüch' selber geweißt."
— „Lassen Sie sie nicht mit dem Feuer spielen . . . meine hat auch
so angesangen, jetzt malt sie den ganzen Tag StiIlebe n."
Verunglücktes Manöver.
err Meiserl ist ein leidenschaftlich neugieriger perr, der
zur Befriedigung dieser Leidenschaft manchmal zu den
kühnsten Maßnahmen greift. So war z. B. unlängst eine
Brücke noch nicht offiziell eröffnet und dem Publikum also deren
Begehung noch nicht gestattet. Meiserl verging fast vor Begierde;
sie eher als andre zu betreten und darüber renommieren zu
können, war sein heißester Wunsch. Endlich fiel ihm auch wirklich
etwas ein, das ihn ans gewünschte Ziel führen konnte, und
flugs setzte er seinen Plan in die Tat um. Eines schönen
Tages sah das Baupersonal einen perrn, bewaffnet mit einem
dicken Notizbuche p als wenn sich das von selbst verstände,
die für das Publikum gezogenen Schranken überschreiten und
unter allerlei an die hier beschäftigten Ingenieure und Arbeiter
gerichteten Fragen die Brücke, hin und zurück gehend, mustern.