Reue Meldung.
Zs e g g c 1I d o r f e r - B I ä l l e r, ZI ü n cl^> e n
Auskunft.
— „Also, Herr Schneidermeister, bestellten Zivilanzug bauen
Sie möglichst pompös, . . . verstehen schon: Iardekavallerie-
Zivil!"
Söhnchen: „Du, Papa, was ist denn eine ,SaufedeH?"
Vater: „Da mußt Du den Gnkel Kritiker fragen."
Rückzug.
ancher, der zuviel verspricht,
Meint, wenn man darauf will pochen,
Mit verlegenem Gesicht:
„Ach, ich hab' mich bloß — versprochen!"
n.
Zustimmung.
Alte Jungfer: „Meinst Du nicht auch, daß es vielleicht
recht gut ist, daß ich allein geblieben bin?"
Freundin: „Das ist sogar für zwei gut!"
Rantoffelheld.
Lin Herr ist von der Elektrischen überfahren worden.
Raum wieder zur Besinnung gekommen, ruft er: „Ums Himmels
willen, wenn nur meine Frau davon nichts erfährt! Die hat
es mir so streng anbefohlen, mich nicht von der Elektrischen
überfahren zu lassen."
(brossarüg.
Neue Köchin: . . . „So, und nun will ich der gnädigen
Frau meine Programm rede halten."
Hyperbel.
Gast: „Aber, Herr Wirt, über Ihre Messer muß ich meinen
Tadel aussprechen, die sind ja fast nicht zu gebrauchen,
so stumpf sind sie."
Wirt: „Ja, mein Herr, bei den großen Portionen, dieich
gebe, ist's kein Wunder, daß sie schnell stumpf werden!"
(blosse.
^iwischen Jugend und Alter rinnt trennend der Strom der
Jahrzehnte,
Anders malt sich dem Greis, anders dem Jüngling die Welt.
„Große Leiden" der Jugend, wie klein erscheint ihr dem Alter,
„Kleine Freuden" — wie deucht ihr dem Alter so groß!
Julius Bentziuger.
Lin tragischer Umstand.
— „Mas sagen Sie, der Professor Meier soll beim Theater¬
brand umgekommen sein?"
— „Ja, leider. Er hat den Notausgang nicht anerkannt
und nicht benützt, weil er noch nach der alten Ortho-
graphie mit ,ly angeschrieben war."
Hamburg—Helgoland.
so still und blaß, Luise!"
Gattin: „V Heinrich, mir ist das Herz so voll!"
Gatte: „Dann nimm' Dich nur zusammen; -wem das Herz
voll ist, dem läuft der Mund über'!"
Rotwebr.
— „warum haben Sie denn den: Huber Ihr Lokal verboten, das
war doch ein ganz anständiger Mensch?"
Wirt: „Ja, aber er hat so ein eigentümliches Gesicht gehabt,
wenn der das Essen angeschaut hat, hat niemand mehr
etwas bestellt."
Zs e g g c 1I d o r f e r - B I ä l l e r, ZI ü n cl^> e n
Auskunft.
— „Also, Herr Schneidermeister, bestellten Zivilanzug bauen
Sie möglichst pompös, . . . verstehen schon: Iardekavallerie-
Zivil!"
Söhnchen: „Du, Papa, was ist denn eine ,SaufedeH?"
Vater: „Da mußt Du den Gnkel Kritiker fragen."
Rückzug.
ancher, der zuviel verspricht,
Meint, wenn man darauf will pochen,
Mit verlegenem Gesicht:
„Ach, ich hab' mich bloß — versprochen!"
n.
Zustimmung.
Alte Jungfer: „Meinst Du nicht auch, daß es vielleicht
recht gut ist, daß ich allein geblieben bin?"
Freundin: „Das ist sogar für zwei gut!"
Rantoffelheld.
Lin Herr ist von der Elektrischen überfahren worden.
Raum wieder zur Besinnung gekommen, ruft er: „Ums Himmels
willen, wenn nur meine Frau davon nichts erfährt! Die hat
es mir so streng anbefohlen, mich nicht von der Elektrischen
überfahren zu lassen."
(brossarüg.
Neue Köchin: . . . „So, und nun will ich der gnädigen
Frau meine Programm rede halten."
Hyperbel.
Gast: „Aber, Herr Wirt, über Ihre Messer muß ich meinen
Tadel aussprechen, die sind ja fast nicht zu gebrauchen,
so stumpf sind sie."
Wirt: „Ja, mein Herr, bei den großen Portionen, dieich
gebe, ist's kein Wunder, daß sie schnell stumpf werden!"
(blosse.
^iwischen Jugend und Alter rinnt trennend der Strom der
Jahrzehnte,
Anders malt sich dem Greis, anders dem Jüngling die Welt.
„Große Leiden" der Jugend, wie klein erscheint ihr dem Alter,
„Kleine Freuden" — wie deucht ihr dem Alter so groß!
Julius Bentziuger.
Lin tragischer Umstand.
— „Mas sagen Sie, der Professor Meier soll beim Theater¬
brand umgekommen sein?"
— „Ja, leider. Er hat den Notausgang nicht anerkannt
und nicht benützt, weil er noch nach der alten Ortho-
graphie mit ,ly angeschrieben war."
Hamburg—Helgoland.
so still und blaß, Luise!"
Gattin: „V Heinrich, mir ist das Herz so voll!"
Gatte: „Dann nimm' Dich nur zusammen; -wem das Herz
voll ist, dem läuft der Mund über'!"
Rotwebr.
— „warum haben Sie denn den: Huber Ihr Lokal verboten, das
war doch ein ganz anständiger Mensch?"
Wirt: „Ja, aber er hat so ein eigentümliches Gesicht gehabt,
wenn der das Essen angeschaut hat, hat niemand mehr
etwas bestellt."