Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst (24.1896 (Nr. 262-274))

Meggendorfers Hurnoristische Blätter.

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Anch cin Wortspicl.

tserr: „lvarum so mißvergungt, wertes Fräuleiu, seieu Sie doch lieber eiue verguiigte INiß."

Wßverstanden.

Damc: „Lin Affe ist doch cigcutlich ein drolliges Diug."
5tudeut: „Ia, wenu uur uicht immcr der scheußliche Acitzcn-
jauuucr lffnterher käme."

-Ländlich.

Gast: „5ie, Frau ltdirtiu, iu dem Aucheu habe ich saeden eiueu
kseuschrcrkeu ciugel'aekeu gcsnuden."

Udirtiu: „No, L'ic sau ja do' koa vegetariaucr."

(Lin ^phänomcn.

A. : „sgch ßabe im Cirkus erstaunliche

Leistuugen gescben."

B. : „jdah . . . als ich neulich iu cineu

Lirkus kam, erklärte uus dcr Direk-
tor, seiu beriihmter Lust-Äqnilibrist
sei soebcn ver-duftet."

Mdcrschein.

lvir seffn die kvclt im widcrscheiuc,
Allein ihr Abglauz ist nicht gleich.

5io spiegelt sich im edleu lveine
Gauz andcrs als im Eutcnteichi

_ M. H.

Druckfchlcr.

Tiefbeglnckt schmierte Laura ibr Aut-
litz an die Brust des Geliebtcn.

Innge bvitwe aus angesehener Fa-
milie wiinscht sich wieder zu verheirateu.
Restcktiert wird aus cinen kserru von
Madcllosem Ruse.

Im Dusel.

Rachtwächter: „!?tehcii Sie auf!"

Stndent: „was sällt Itzncn deun ciu, Frau Meyer? Ls ist ja noch Racht."