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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 24.1896 (Nr. 262-274)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16562#0137
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M e g g e ii d o rfe r s H u in o r i sti s ch e Btätter.

U6



°s

I ' lh.-Mch,'

e Zeid. wie schdreemd dcs Leive!
er INensch vom ganze Hlick?
i an, scin Aobb ze lseme,
ibernd schon zerick.

die scheensde Drauive?
so sin se hin!

lsoffnung, Lieb nn Glaume,
r Lsel bin?

grimmig nu von Norde,
d Asche nur un Schntt.
rar mer dinn geworde,
gchn kapntt.

Mich mag kee Meedche mehr beim Danze,

Mich mill kee Schätzche mchr zunt Schatz--. .

Geh' weckl Ich schnir' mein Nichseranze-
Un such mer wo en schdille platz.

Ln schdille Platz — jaj ja, den kenn' ich —

Lr bot sein' unbeschdriddne Reiz ...

Dic IDeide bischble dord beschdännig,

Un schaurig schdehn dic dunkle Rreiz.

Ich bin's nu sadd, 'erum ze krame.

Iiii Lrdedhal voll Ach und Meh.

Treibt ihr'sch nur fort in Goddcs Name —

Ich sog' der schneede weld Adchee l Ernst Eckstcin.

rklärt.

den Rock nicht licbcr ausmachen?"
Mr meincn Ncffen bcstimmt. Dem
sich immcr möglichst zugeknöpst

Neue Wortbildung.

Geben Sie mir doch eins von diesen wunderbaren Tierchen."
B.: „Bedaurc sehr, kann aber keins mehr verschenkcn."

A.: „Sind Sie aber papageizig."
 
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